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Mohammed im Kino verarschen. Eine Satire oder ein bösartiges Zündeln?

Ist das eine Satire oder ein bewusstes, bösartiges Zündeln? Ein Film über Mohammed, ganz in der Tradition von Monty Python, nur viel schlechter in den Pointen. Dafür eine bessere und zeitgemäßere Qualität von den Filmaufnahmen. Humor-Niveau: Irgendwo zwischen hm. Nein, es wirkt auf mich einfach nur wie bösartiges Zündeln.

Mehr zum Thema: Gerüchte, ominöse Figuren und Zufall? -> http://www.heise.de/tp/artikel/37/37621/1.html

UPDATE: Da es weltweites Aufsehen erregt eben wegen dem Zündeln bei allen Moslems nun etwas mehr Hintergrundinformationen auch auf News.at: http://www.news.at/a/mohammed-film.

Wo man natürlich die journalistische Recherchequalität bei der Aussage „jüdische Geldgeber für die 5 Millionen Produktionskosten sprangen bereitestwillig ein“ (so lese ich das bei dem Artikel heraus) hinterfragen muss. Weiters aber auch wieso der Film auf Arabisch übersetzt wurde, noch vor der Deutschen Übersetzung, und sich plötzlich im Moslemischen Raum verbreitete und nun zu Todesopfer führt.

Wir hier können sich Menschen, die zu einen Dschihad der Taten, nicht der reinen Propaganda- und Selbstbehauptungsrethorik, gefunden haben, nicht mal wirklich vorstellen. In ihrer Denkweise.

Aber muss es sein, dass mit unseren Kulturprodukten und politischen Entscheidungen soviel Unfrieden erzeugt wird? Brauchen wir wirklich Selbstmordattentätern am Wiener Stephansplatz? Um genauso einen totalitären Überwachungsstaat wie die Briten oder Amerikaner zu erhalten? Der nur mehr auf die Geopolitischen Interessen der Finanzelite fokussiert ist und das Land und damit alle Wirtschafts“partner“ mit in den Abgrund reißt? Angst und Geld regiert die Welt?

Eher wohl nicht wollen wir das. Da ist wieder viel zusammengewürfelt beim obigen Absatz. Aber die Agenda Unfrieden im Arabischen Raum, bei den Moslems, zu schüren und dort eigentlich nur die Länder unter eigens eingesetzte „Rebellen“ Regierungen zu bringen, die unbequem gewordenen „Diktatoren“ zu stürzen, den Bereich zu destabilisieren und den Konzernen die Bodenschätze zu überlassen, diese Agenda ist nun mal offen erkennbar. Schon länger.

Der Iran stellt mit seinem Technologievorsprung, der noch nicht groß bekannt ist, aber mittels der Keshe-Stiftung global freigegeben wird, eine völlig andere Bedrohung für die Machtelite dar, als uns eingeredet werden soll.

Vielleicht ist dieser Propaganda-Film des Unfriedens eine nachvollziehbare Tat, die Rückschlüsse auf deren Urheber und die dahinterliegenden Strategien bietet. Vielleicht aber nur ein nihilistisches Schundwerk, welches einfach nur Aufmerksamkeit heischen möchte.

Wir werden es sehen. Alleine schon an den Views und der Reaktion auf youtube. Das dahinter? Das Internetz wird es uns erzählen. Wir müssen nur genau hinlesen.

Allah akbar,
Krischan



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