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Über Karma und Dharma

Ein Dharma-Symbol, entnommen von einem Artikel, der verlinkt ist, und die Umwege durch fehlerhafte Begrifflichkeiten aufzeigt

Diese beiden Begriffe werden meistens nur nebulös bis falsch erklärt und verwendet. Daher nun ein kurzer Artikel zur Richtigstellung dieser beider Begriffe, und zur besseren Erklärung dafür, was in dieser Schöpfung wirklich wichtig ist. Und der für alle Menschen bedeutsamste Aspekt ist folgender: Es geht niemals um Bestrafung, sondern immer um Reifung der Persönlichkeit und um Wiedergutmachung! Strafen werden niemals verhängt, schon gar keine Komplett-Auslöschungen. Diese müssen selbst beantragt werden, und sind nur in den extremsten Fällen eine Option: Wenn die Persönlichkeit absolut keinen Weg mehr sieht, den bewusst angerichteten Schaden selbst wiedergutzumachen.

Der wichtigste Punkt:

Es gibt keinerlei karmische Bestrafung in der gesamten Schöpfung. Und die unzähligen zum Teil sehr traurigen und schrecklichen Schicksale der Menschen hier, haben alle NICHTS mit Karma oder Dharma aus den eigenen Vorleben zu tun, sondern andere, weitreichendere und vor allem unpersönliche Gründe, die mit der Gesamtsituation hier auf der Erde zu tun haben. An dessen Veränderung und Behebung nun schon länger sehr viele hochrangige Persönlichkeiten in der Schöpfung arbeiten. Denn diese Zustände hier sind einzigartig, und nicht gemäß des eigentlichen Schöpfungsplanes.

Bei den bei uns gebräuchlichen Begriffen Karma und Dharma geht es eigentlich um die objektive Bewertung der Leistungen von Persönlichkeiten auf einer Gut- und Böse-Skala. Wobei diese Begriffe erst im größeren Maßstab verstanden werden wollen. Dharma-Trächtig ist nicht, wenn ich einer alten Dame über die Straße helfe. Dies gehört sich einfach und sollte normaler Lebensausdruck eines jeden sein. Karma-Trächtig, also Böse, ist nicht, wenn ich einen Fehler ohne all zu viel Kollateralschaden mache, den ich danach nicht wieder mache, und der einfach passiert ist. Und den ich gleich darauf wieder gut machen kann.

Gut ist zum Beispiel, wenn ich Anderen bei ihrer Entwicklung und Reifung nachhaltig weiterhelfe. Dazu gehört, wenn ich als Lehrer tätig bin, der andere Menschen ausbildet und die richtigen Anleitungen und Werkzeuge für echtes, persönliches Wachstum weitervermitteln kann. Und echtes Wachstum einer Persönlichkeit hat im eigentlich Sinne auch immer mit echter Reifung zu tun. Leider fallen praktisch keine Lehrinhalte, vor allem aus der Esoterik- und Religionsecke, in diese Kategorie. Und auf gar keinen Fall, wenn damit das Gebieter- oder Guru-Wesen gefördert wird.

Dharma-Trächtig ist aber auch, wenn ich einem anderen Menschen sein Leben rette. Oder in anderen Bereichen durch sehr selbstlose Taten, die anderen zu gute kommen, positiv auffalle. Dies sind Bereiche, die man nicht födern kann, aber wo einem die Umstände und das richtige Handeln aus dem Augenblick heraus zu einem positiven Eintrag im Dharma-Konto verhelfen können.

Ziehe ich ein Kind groß, oder mache meinen Job als Krankenpfleger, Arzt oder Therapeut, so wird das kein Dharma bringen. Genauso wie das Befehle ausführen als Landesverteidiger, wo man sogar Menschen dabei töten muss (aber keine Freude dran hat) kein Karma bringt. Anders aber bei den Kriegstreibern und Verursachern der Verbrechen gegen die Menschheit! Da findet man auch das Groß der Schwerstbelasteten. Ohne nun Namen nennen zu wollen.

Wirklich böse und karma-trächtig ist daher, wenn ich mit Vorsatz anderen Persönlichkeiten Schaden zufüge und deren Entwicklung hindere. Indem ich sie umbringe, traumatisiere oder in völlig degenerative Irrwege sende.

Zur Begriffserklärung:

Karma:

Das Karma sind die individuellen Schlechtpunkte für negative Taten. Als Beispiel seien hier aggressive Manipulation zum eigenen Vorteil, Mord und Totschlag aber auch Stehlen und Hehlereien angeführt. Ebenso gehört der Aspekt der bewussten Täuschung, vor allem wenn es um große Einflussgebiete geht, dazu. Das Ergebnis bei vielen Karma-Punkten ist ein verringertes Herzlicht, welches in Bovis-Einheiten im Herzchakra gemessen werden kann, und zwangsläufig eine Verdunkelung des Gemütes. Man erkennt es nicht auf den ersten Blick, meistens nicht mal auf dem zweiten Blick, ob ein Mensch Karma hat oder gar schwerstbelastet ist. Aber befindet sich so ein Mensch in Ausnahmesituationen (hoher Stress, Konfliktsituation), so bricht das wahre Wesen meistens durch.

Interessant zu wissen: Trotz der lang und immer noch anhaltenden Periode der Herrschaft der Dunkelheit in der Menschheitsgeschichte durch die Führung der Menschheit durch die Schwerstbelasteten Persönlichkeiten haben nur 13 % aller Menschen Karma.

Dharma:

Das Dharma ist nun das Gegenteil von Karma: Die Gutpunkte. Die man nur durch selbstlose, aktive und tätige Nächstenliebe zum besten Wohle der Entwicklung und Reifung von Anderen erhält. Hat man viele Dharma-Punkte erworben, so wird dies mit einem Ladungs-Zuwachs, also mit einer Erhöhung der Amplitude des eigenen Energiefeldes, wiederum meßbar in den Bovis-Einheiten im Herzchakra und neuen, potentiellen Möglichkeiten im weiter entfernten Lebensweg belohnt.

Die meisten Menschen haben 0 Dharma und 0 Karma-Punkte, und versuchen bei Fehlern, die gerade auf dieser Welt passieren können durch die Lebensumstände, diese einfach wieder gut zu machen. Und haben ansonsten aber auch nicht allzu viele Möglichkeiten, Dharma-Punkte zu sammeln. Was auch immer nur Nebeneffekt vom eigenen Handeln, und nicht Hauptzweck sein soll!

Ergänzungen:

Man kann entweder Karma-Punkte oder Dharma-Punkte haben. Und hat man sich Karma-Punkte erworben, so sollte man diesen Lebensweg beenden, umkehren durch Wiedergutmachung und mit aktiver, tätigen Nächstenliebe Dharma erwerben versuchen, um sein Konto wieder mindestens auf 0 zu bringen. Umso länger der Irrweg aber begangen wurde, umso schwieriger ist die Umkehr für den Betroffenen.

Da niemals Bestrafung verhängt wird, ist jegliche Aussage von „Mein Karma“ oder „der hat wohl viel Karma für seinen Lebensweg“ eigentlich eine Falschaussage und dient höchstens dazu, den Kopf in den Sand zu stecken und nicht an der Behebung der Widrigkeiten so gut es geht zu arbeiten. Niemals werden von irgendwelchen Schicksalsmächten Strafen verhängt und in persönliche Lebenswege aufgrund von Karma negativ eingegriffen. Das kann nur immer wieder betont werden!

Auch setzte sich der absurde Plan von Luzifer, den ehemaligen Systemregenten des Teils in der Milchstraße, indem sich die Erde befindet, niemals durch. Er wollte das Karma-System so verändern, dass man bei einer bösen Tat im nächsten Leben selbst Opfer sein wird, und jedes Opfer einmal Täter sein darf. Um daraus zu lernen und beide Erfahrungen machen zu müssen. Da es aber dann wieder neue Täter gibt, und dies alles zu einem Endloskreislauf nach unten führen würde, wurde es niemals umgesetzt. Doch die Ideologien und Gedanken dazu findet man seltsamerweise immer noch in den Köpfen der Menschen.

Luzifer hat nach seiner Verurteilung die Wiedergutmachung ausgeschlagen vor Scham über sein Versagen und sein unheivolles Lebenswerk. Und hat den 3fachen Antrag zur Komplettauslöschung trotz Ermutigung zur Umkehr durch Christ Michael eingereicht, dem wurde stattgegeben und sein Wunsch erfüllt. Er existiert daher seit einigen Jahren nicht mehr.

Den Karma- und Dharma-Stand kann man nur mit hoher Zugangsberechtigung in der seraphischen Datenbank abfragen. Was für Menschen über den Sprech- und Hör-Kontakt zum eigenen Mentor, die der Ordnung der Oborans entstammen, möglich ist.

Den eigenen Stand zu kennen, ist aber auch nicht so wichtig. Denn stimmt die generelle Ausrichtung der Persönlichkeit in ihrem Lebensausdruck, so kann eigentlich nichts schiefgehen.

Wir können davon ausgehen, dass dieses Karma- und Dharma-System schon sehr lange existiert, länger als es bewohnte Menschenplaneten gibt. Und zum Wohle von allen Persönlichkeiten in der Schöpfung objektiv fair und gut durchdacht eingerichtet worden ist.

Herzliche Grüße,
Krischan

PS: Fragen zu Begriffen und Hintergründen zu diesem Artikel werden genauso wie zu den anderen Artikeln auf diesem Blog gerne und ausführlich beantwortet, per Mail, bei Workshops oder im persönlichen Gespräch .:.

Bücher zum Thema und für Basiswissen:


Universale Gesetzmässigkeiten

Wenn wir begreifen, nach welchen Gesetzen das Leben funktioniert, fällt es uns leichter, Probleme und Krankheiten zu akzeptieren und zu verstehen, warum die Dinge so geschehen und nicht anders. Deshalb seien hier die grundlegenden Gesetze des Lebens aufgeführt und erläutert.

1. Das Gesetz der Liebe und des Annehmens

Die Liebe ist das Grundgesetz der einen Kraft, die wir Gott nennen. In diesem Gesetz sind alle weiteren Gesetze enthalten. Gott selbst ist ein unendliches Meer der Liebe. Alles was existiert wurde aus dieser unerschöpflichen Quelle geboren und wird eines Tages wieder in diesen Ozean zurückkehren. Demnach ist jedes einzelne Wesen dieser Schöpfung nichts anderes als Liebe. Auch wir Menschen sind in unserer Grundessenz reine Liebe. Wer dies erkennt, kann Krankheit, Leid und Schmerz überwinden.

Wenn wir gelernt haben, bewusst und bedingungslos zu lieben, dann sind wir eins mit uns selbst, mit jedem Wesen, mit der ganzen Schöpfung und mit Gott. Unser Glück finden wir nicht, indem wir es abhängig machen von einem Partner, der Erfüllung eines Wunsches oder einer Vorstellung. Dies sind alles Dinge, die von dem bescheidenen Wissen unseres Egos und von unseren Ängsten nach außen projiziert werden. Wahre Freude und Erfüllung finden wir jedoch erst, wenn wir bereit sind, all‘ das anzunehmen, was das Leben für uns bereithält.

Dies bedeutet, uns selbst, mit all‘ unseren guten und scheinbar weniger guten Eigenschaften, zu akzeptieren und zu lieben. Es bedeutet aber auch, jeden anderen Menschen, der uns begegnet, in seiner Persönlichkeit zu respektieren und ihn so anzunehmen, wie er ist. Es bedeutet weiter, alle Dinge, die sich im Leben ereignen, dankbar anzunehmen und darauf zu vertrauen, dass sie uns weiterbringen. Wir müssen lernen, nicht mehr zu urteilen, uns nicht ständig anzumaßen, alles besser zu wissen und lernen zu erkennen, dass alles einen Sinn hat. Dann öffnen sich uns alle Tore und wir werden zu dem, was wir zuinnerst schon immer waren, zu einem wahren Menschen mit einem erwachten Bewusstsein der Liebe.

Beachte: Wir SIND bereits in dem Meer der Liebe, in Gott enthalten. Wir werden dort nicht mehr zurückkehren, sondern brauchen nur erkennen und annehmen lernen, das die Liebe uns gegeben wird, genauso wie wir die Fähigkeit zur Liebe, zur tätigen Nächstenliebe, in uns haben.

2. Das Gesetz des Göttlichen Lichts

Wir alle sind Teil der Göttlichen Schöpfung und als solcher auch Träger des Göttlichen Funkens. Dieser Funke in unserem Herzen ist verbunden mit der Urquelle und somit auch mit dem Funken in jedem anderen Wesen. Wir alle sind Teile eines Ganzen und Teil des Göttlichen Lichts. Dieses Licht in uns ist Weisheit, Intuition, Göttliche Führung und innere Stimme. Es weiß, was unser Auftrag ist und welches der effektivste Weg dazu. Es versucht, uns auf diesen Weg zu führen und verursacht immer wieder Lernsituationen, die uns den Weg weisen sollen. Ignorieren wir diese „Hinweise“ immer wieder und folgen lieber unserem Verstand oder den Begierden unseres Egos, werden die Lernsituationen, die uns unsere innere Führung stellt, immer deutlicher – bis wir verstehen und aus unseren Erfahrungen lernen. Wollen wir nicht mehr den Weg des Leidens gehen, müssen wir lernen, auf unsere innere Stimme zu hören und zu vertrauen. Dann gehen wir den viel leichteren Weg der Erkenntnis.

Tip: Um unser Licht und die Leuchtkraft auch aktiv zu erkennen und benutzen zu lernen, versuche mit der Goldenergie, welche genau dieses Licht als Ausdruck der vollkommenen Energie die alle Qualitäten enthält ist, zu arbeiten. Goldatmung sowie auch zur Verstärkung der Selbstheilungskräfte, aber auch zum vergolden von Situationen und Begebenheiten, vieles ist mit diesem höchsten Licht das uns zur Verfügung steht, möglich. Mehr dazu auf www.goldenenergy.org

3. Das Gesetz der Einheit

Alles ist Schwingung, ist Energie. Und Energie hört nie auf, zu sein. Sie lässt sich höchstens verwandeln (z.B. Bewegung in Wärme). So bleibt auch die Urkraft auf ewig bestehen. Sie ist eine Einheit, und doch verwandelt sie sich ständig. Sie kann weder vermehrt noch vermindert werden – sie IST. Sie verwandelt ihre Form, ihren Ausdruck und bleibt doch unwan-delbar „Das Eine“. Alles, was ist, ist aus der Urkraft entstanden und ein Teil davon, aber gleichzeitig ist es auch ein Ganzes.

Weil alles eins ist, ist alles wie im Grossen, so im Kleinen, wie oben, so unten und wie innen, so außen. Darum ist in Wahrheit nichts groß und nichts klein, nichts hoch und nichts niedrig und auch nichts innen und nichts außen, denn ALLES IST EINS. Und dieselben Gesetze gelten überall. Erkennt man eine bestimmte Gesetzmäßigkeit auf irgendeinem Gebiet, ist sie auf alle anderen Lebensbereiche auch anwendbar. So lernen wir, durch Vergleichen und „Gleichnisse“, unser Leben besser zu verstehen und Probleme im Zusammenhang zu erkennen. Die beiden Pole eines Ganzen schließen sich gegenseitig nicht aus, denn sie sind zwei sich ergänzende Aspekte. Gelingt es einem, sie zu integrieren, entsteht Transformation, die uns näher zur Einheit führt. Dies gilt sowohl für Beziehungen zwischen Menschen, als auch für die Lösung von Problemen.

Achtung:  Das bedeutet NICHT das wir EINerlei sind, oder uns in der Einheit mal auflösen werden. Unsere Individualität als  Kinder Gottes ist unser Wertvollstes das wir haben. Dennoch dürfen wir lernen, das auch richtig anzuwenden und dabei kann es hilfreich sein, mit dem Satz „Alles ist EINES“ aus dem Verurteilen rauszukommen.

4. Das Gesetz der Göttlichen Führung

Die Göttliche Führung steht uns jederzeit zu. Wir brauchen nur darum zu bitten („Bittet, und ihr werdet empfangen“). Durch den Göttlichen Funken in unserem Herzen sind wir jederzeit mit der Urquelle verbunden. Unser Höheres Selbst wird uns sicher führen und uns helfen, zu erkennen. In dem Masse, in dem wir bereit sind, anzunehmen, wird uns gegeben. Wer voller Vertrauen Hilfe erbittet, wird erstaunt sein, wie schnell und differenziert diese gewährt wird. Es ergeben sich die erstaunlichsten Lösungen für die schwierigsten Probleme. Immer und überall können wir Göttliche Führung erhalten – wenn wir darum bitten und sie zulassen.

WOBEI: Die göttliche Führung wird uns NIE entscheidungen abnehmen! Wir haben zu entscheiden was wir wollen, und auch den 1. Schritt zu gehen. Dann werden wir auch wenn wir darum bitten, Unterstützung bei den weiteren Schritten erhalten! Gemäß dem Sprichtwort „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“

5. Das Gesetz des Göttlichen Plans

Der Göttliche Plan erfüllt sich in jedem Menschen. In ihm ist alles perfekt und vollkommen. Wird durch irgend einen Einfluss die natürliche Harmonie gestört, wird sofort für Ausgleich gesorgt. Wir alle können unser Leben in Vollkommenheit verbringen, wenn wir dem Göttlichen Plan vertrauen und folgen. Doch leben wir leider meist nach dem Prinzip „mein Wille geschehe“ und verursachen uns dadurch viele Unannehmlichkeiten. Wir glauben zu wissen, was für uns das Beste ist und merken nicht, dass wir gar nicht alle Zusammenhänge erkennen und überblicken können. Und anstatt auf unsere innere Stimme zu hören, richten wir uns nach den Wünschen unseres Egos, den Eingaben unseres Verstandes oder den Erwartungen, die von außen an uns gestellt werden. So rufen wir durch eine falsche Geisteshaltung und mangelnden Glauben eine Beschränkung unseres inneren und äußeren Reichtums hervor und bringen uns so um die Fülle des Lebens. Lernen wir, die Führung unserem wahren, Göttlichen Selbst in uns zu übergeben, werden wir erfahren, dass uns im Göttlichen Plan Glück und Erfüllung zugedacht sind.

Bedenke aber: Wir sind Miterfüller der göttlichen Planes. Umso mehr wir aktiv am Schöpfungsplan mitarbeiten, umso mehr kommen wir auf unseren Weg, denn wir haben uns IMMER dafür entschieden, den Schöpfungsplan mitvoranzubringen, sobald wir in der Gnade waren, auch nur ein wenig erkennen zu dürfen, wie genial und mächtig und unfassbar gross dieser Schöpfungsplan eigentlich ist. Und somit sollten und dürfen wir uns Gedanken darüber machen, was unser Beitrag am Gelingen des grossen Planes sein könnte.

6. Das Gesetz des Auftrags und des freien Willens

Jeder Mensch ist mit bestimmten Voraussetzungen geboren worden und hat einen spezifischen Auftrag zu erfüllen. Der Geist hat sich Themen vorgenommen, an denen sie arbeiten möchte, um vorwärts zu kommen. So wurden wir in eine Umgebung hinein geboren, in der die Möglichkeiten gegeben sind, diesen Auftrag zu erfüllen. Das Ziel ist vorgegeben, ebenso die individuellen Eigenschaften und Talente. Welchen Weg wir jedoch schlussendlich gehen, entscheiden wir selbst. Vielleicht wählen wir uns ein Leben unter schwierigen Umständen, und unsere Erfahrungen sind von Schmerz und Leid geprägt. Möglicherweise beschreiten wir jedoch lieber einen einfacheren Weg oder lernen mit der Zeit, unsere Lektionen auf weniger schmerzhafte Weise zu lernen. Welche Dinge wir wie lernen wollen, ist uns stets freigestellt. Und dabei ist kein Weg besser oder schlechter als der andere.

Sollte uns ein einziges Leben nicht ausreichen, um einen Auftrag zu erfüllen, macht das nichts. Uns wird nämlich immer wieder eine neue Chance gegeben, indem wir stets in einem neuen Körper wiederkehren dürfen, um unsere Erfahrungen zu sammeln – bis wir schlussendlich den Auftrag erfüllt haben. Ob wir dazu ein oder hundert Leben benötigen, ist unwichtig.

Manche mögen sich nun fragen, ob das tatsächlich stimmt. Wir sind überzeugt davon, denn Gott ist Liebe. Wie sollte er uns da nur eine einzige Chance geben und, falls wir diese nicht wahrnehmen, uns für immer verstoßen?! Welcher Vater würde dies tun? Und wieviel gütiger und liebevoller als jeder Mensch ist doch unser himmlischer Vater! Niemals würde er eines seiner Kinder einfach aufgeben. Gott wird uns immer wieder die Möglichkeit geben, es noch einmal zu versuchen. So lange, bis es alle geschafft haben und für immer mit ihm vereint sind.

Update: Wir inkarnieren solange bis wir die 5. Haupteinweihung erreicht haben und somit aufgestiegene Meister (also Meister über das Leben in dieser Dimension) geworden sind. Dann geht es wieder zurück in die Goldebene, und die Ausbildung bis hin zum vollkommenen Menschen geht weiter. Bis hin zur Ausbildung auf der Paradiesinsel, ist diese abgeschlossen so dürfen wir uns viel höhere Ämter und grössere Verantwortung im Schöpfungsplan sicher sein. Darum sind wir ja vor langem in diese Welten der Evolution gegangen, um wachsen, lernen und reifen zu können! Mehr darüber im Buch Urantia, aber auch in den Schulen der goldenen Haltung

7. Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Alles, was geschieht, wurde irgendwann irgendwo verursacht (denn nichts kommt von nichts). Dabei entspricht die Wirkung in Menge und Qualität immer genau der Ursache. Wenn wir von Glück, Unglück oder Zufall sprechen, bedeutet dies nur, dass wir die Zusammenhänge nicht erkennen.

Alles hat irgendwann einmal mit einem Gedanken begonnen. In Verbindung mit dem Gedanken entsteht in uns ein Bild. Mit unseren Gefühlen geben wir den Gedankenbildern Kraft, um sich zu verwirklichen. Je intensiver das Gefühl ist (z.B. Liebe, Freude, Angst, Wut) und je häufiger wir uns mit dem Thema befassen, desto schneller wird der Gedanke sich manifestieren. So erschaffen wir uns ständig unsere eigene Zukunft. Dabei gilt der Grundsatz, dass die Energie stets der Aufmerksamkeit folgt. Das heißt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dort fließt die Kraft hin. Fürchten wir uns beispielsweise vor Krankheit, dann geben wir genau diesem Gedanken Kraft, da wir unsere Aufmerksamkeit auf ihn lenken. Viel besser wäre es dabei, sich auf das Positive (in diesem Falle Gesundheit) zu konzentrieren. Oft sind solche Denkmuster aber so tief in uns verankert, dass es schwer fällt, sie zu erkennen und aufzulösen. Dann gilt es, sie durch neue Bilder, Gedanken und Gefühle zu ersetzen. Vertrauen und Optimismus sind dabei wertvolle Helfer. Ganz wichtig ist, dass man nichts bekämpft, sondern etwas Gutes anstrebt. So entzieht man dem Negativen einfach die Aufmerksamkeit und somit die Kraft und richtet sie auf etwas Positives.

Auch Rückschläge sind kein Grund, zu (ver)zweifeln oder gar aufzugeben. Akzeptieren wir sie mit einem freundschaftlichen Schulterklopfen und dem festen Vorsatz, es beim nächsten Mal bestimmt zu schaffen.

8. Das Gesetz der Resonanz

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Und Angst zieht das an, was wir befürchten. Das Resonanzgesetz ist das Gesetz der Energieübertragung. Jede Schwingung überträgt die in ihr wirkende Energie auf jeden gleich schwingenden Körper. Schlägt man beispielsweise eine Saite auf der Gitarre an, schwingen automatisch alle Saiten mit, die dieselbe Schwingungsfrequenz aufweisen. Gleich gestimmte Körper und Seelen verstärken dadurch gegenseitig ihre eigene Schwingung. So können Lachen und Freude sowie auch Wut und Ärger ansteckend wirken. Dabei bestimmt das Stärkere das Schwächere und gleicht es sich an.

Jeder Mensch ist nur fähig, den Bereich der Wirklichkeit zu erkennen, für den er resonanzfähig ist. Manchmal lesen wir ein Buch und glauben dann, seinen Inhalt zu kennen. Lesen wir das selbe Buch später jedoch noch einmal, kann es plötzlich eine ganz andere Bedeutung bekommen. Wir sind in der Zwischenzeit resonanzfähig geworden für gewisse Dinge, für die wir beim ersten Lesen noch nicht resonanzfähig waren. Oder eine schwangere Frau stellt fest, dass sie auf einmal nur noch Frauen zu begegnen scheint, die ebenfalls ein Kind erwarten. Natürlich hat es zuvor schon genauso viele schwangere Frauen gegeben, jedoch hat sie dies nicht wahrgenommen, da sie dafür nicht resonanzfähig war. Wer sich mit einem bestimmten Thema befasst, wird erstaunt sein, immer wieder Menschen und Situationen zu begegnen, die mit „seinem“ Thema zu tun haben.

Was wir denken und glauben, bestimmt unser Leben, denn es verhält sich wie ein unsichtbarer Magnet, der alles anzieht, was gleich schwingt. Hegen wir also liebevolle Gedanken und Gefühle, damit wir Menschen begegnen, deren Leben ebenfalls von Liebe geprägt ist. Und richten wir unser Bewusstsein auf das Göttliche aus, auf dass uns immer wieder Möglichkeiten geschenkt werden, um auf unserem Weg zur Einheit voranzuschreiten.

9. Das Gesetz von Rhythmus und Schwingung

Alles bewegt sich, nichts steht still. Gedanken, Gefühle und Wünsche schwingen auf einer spezifischen Frequenz und wirken entsprechend ihres Inhalts und ihrer Intensität. Manifestiert sich ein Gedanke, dann verdichtet sich seine Schwingung, bis sie scheinbar zu Materie „erstarrt“. Will man etwas verändern, muss man mittels Gedanken und Gefühl die Schwingung in ihrer Qualität verändern, damit sie sich dementsprechend manifestieren kann.

Alles Sein hat seinen individuellen Rhythmus. Alles bewegt sich in einem unaufhörlichen Kreislauf. Der Mond nimmt zu und wieder ab, wir atmen ein und wieder aus, die Natur stirbt und erwacht zu neuem Leben, der Tag und die Nacht kommen und gehen. Und am Ende beginnt alles wieder von vorn, denn Anfang und Ende sind eins. Dem Werden folgt das Vergehen, das wiederum ein neues Werden hervorbringt, denn was auf der einen Ebene stirbt, wird gleichzeitig auf einer anderen geboren.

10. Das Gesetz des Karmas

Jeder Mensch hat den freien Willen, zu entscheiden. Er wird jedoch stets mit den Folgen seines Tuns konfrontiert. Es gibt weder Zufall, noch Belohnung, noch Strafe, sondern nur Ursache und Wirkung. Es ist nicht möglich, dem Karma zu entfliehen, es sei denn durch tiefe Erkenntnis und Gottes Gnade. Karma ist die Summe der Folgen all‘ unserer Entscheidungen. Es gilt, diese selbst geschaffenen Probleme aufzulösen und Unrecht wieder auszugleichen, um die Göttliche Harmonie wieder herzustellen. Du bist der Schöpfer. Gedanken werden zu Taten und Gewohnheiten. Daraus entstehen dein Charakter und schließlich dein Schicksal. Du erntest also immer, was du gesät hast. Dein Karma bindet dich an diese Welt und bestimmte Menschen, an denen du wiedergutmachen musst, was du einst verursacht hast.

Infoupdate: Dharma sind die Pluspunkte im Schöpfungsplan die wir mit der Ausübung der Aktiven Nächstenliebe erhalten. Und nur 13 % der Menschheit hat Karma aufgeladen, der Rest ist so ziemlich auf 0 % Dharma aber auch Karma geblieben. Dies ist in Anbetracht der Umstände auf diesem Planeten bemerkenswert, Hut ab!

Wenn wir an Scheitern denken, so scheitern wir. Wenn wir unentschlossen sind, bleibt alles beim Alten. Wir müssen Grosses vollbringen wollen und es einfach tun. Niemals denkt an Misserfolg. Denn so, wie wir jetzt denken, erfüllt sich alles.

Maharishi Mahesh Yogi mit Updates von mir selbst