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Schlager – Offenbarung von Richard Steinschlag

AKM Abrechnung 2015

AKM Abrechnung Christian Gartner

Wie meine letzte Namensänderung auf Facebook zu Richard Steinschlager bereits etwas durchscheinen ließ möchte ich nun verkünden das ich meiner Künstlerkarriere nun einen weiteren Tritt in eine neue Richtung geben werde.

Privat höre ich schon lange die gute alte Schlager Musik. Die Techno Klänge bringen den Körper und das Nervensystem in angenehme Bewegung und in einen leichten Dauerstress-Zustand, den die Anhänger dieser Musikausrichtung genießen können, aber alle anderen nicht.

Über 15 Jahre habe ich mit verschiedensten anderen Protagonisten der Szene versucht, an noch geileren Beats und Percussion Lines zu feilen. Wir haben das unglaubliche geschafft: Wir haben ALLES ausgereizt. Es wird keine neue Kickdrum – Layers mehr geben, keinen neuen verspulten Techno Track, den man noch nie gehört hat, keine neuen deepen Synthpresets und Melo-Lines, es ist alles bereits da und wird seit längerem von den Neuzugängen nur gesampelt und wiedergekäut und wir sind nun sicher, das die Techno Musik auf diesem Planeten immer gerade irgendwo läuft. Mission completed.

Die Schlager-Musik ist da ganz anders. Sie steckt seit längerem fest in ewig gleichen Songkonstrukten die aber das Herz erwärmen, zum Kuschel-Schunkeln anregen und die Menschheit anders einlullen, viel tiefgehender als Techno-Musik das jemals könnte. Da wir privat schon lange diese Musik hören und nun das Management und ich völlig abhängig geworden sind davon, wegen dem Herzen wärs, werden wir nun dieses brachliegende Musik Genre mit neuen Ideen völlig neu beleben.

Ich ziehe mich nun für 1 Jahr auf einen Bauernhof in Niederösterreich zurück und studiere die Quetschen, den Schnaps und ein wenig die Klampfen, und nehme Gesangsunterricht.

Der letzte Auslöser war der Brief der AKM ( http://www.akm.at/ ) mit meiner diesjährigen Abrechnung: Mein Song *) „Liebe ohne Zukunft“, den ich angeblich in Italien gut aufgeführt habe, aber an dem ich mich nicht mal (liegt wohl am Alkohol) erinnern kann, brachte mir 204 Euro, die auf mein Konto gingen ein. Die vielen Techno Songs, trotz 2 maligen Erreichens der Beatport Techno Charts, brachten mir genau 0 Euro trotz hoher Spesen ein. Es ist also auch eine wirtschaftlich vernünftige Entscheidung. Als Beweis der Screenshot vom AKM Brief. Meine Antwort steht noch aus, nach dem Desaster vom letzten Jahr mit der Abrechnung eines „Kuh-Songs“ wo ich auch schon mehr Geld für Schlager als für Techno bekam, weiß ich nun nicht wie ich meine Worte wählen soll an diese Institution.

Für alle treuen Fans gibt es ein Trostpflaster: Ab und zu wird es noch auf Wunsch der Fans spezielle Auftritte mit der gepflegten elektronischen Tanzmusik geben. Auch wenn ich beim Auflegen dann schon die neuen Schlager am Kopfhörer höre, Mixen kann ich die Beats trotzdem weiterhin gut.

Hier der vielleicht letzte 3 Stunden Mix:

Schlafprobleme Sunday Afterhour by Richard Steinschlag on Mixcloud

Techno ist tot. Ihr wisst das nur noch nicht. Es lebe der Steinschlager. Mit Singen und Herz und es darf geschunkelt werden.

Mit musikalischen Grüßen,
Herr Steinschlager & sein großes Management das immer hinter ihm steht

(Herläuft um schlimmes zu verhindern, Anm. der Redaktion)

www.mindentertainment.org

www.beatport.com/richardsteinschlag
www.soundcloud.com/richardsteinschlag
www.mixcloud.com/richardsteinschlag
www.facebook.com/richardsteinschlag

*) Kann mich wirklich an diesen Song absolut nicht erinnern

**) Dieser Artikel ging nun auch an die Zuständigen meiner Abrechnung bei der AKM


Richard Steinschlag im Interview

Der uns sehr bekannte Künstler Richard Steinschlag durfte für Gastro News folgendes Interview geben: http://www.gastronews.wien/2014/12/techno-musiker-steinschlag-im-interview/.

Mit DJ Alexx and Pete Ripe

Mit DJ Alexx and Pete Ripe

Die vollständige XXL-Fassung des Interviews gibt es exklusiv hier zum nachlesen:

Wann haben Sie begonnen sich für elektronische Musik zu interessieren?

Das Interesse für elektronische Musik entstand schon beim exzessiven Computerspielen und Programmieren als Kind und Jugendlicher auf einem Commodore 64. Chris Hülsbeck und andere schafften mit den sehr eingeschränkten, aber einzigartigen Möglichkeiten des SID-Chips (der Musik-Computer-Chip des C64) und dessen Programmierung Meisterwerke der Computerspiel-Musik.

1988, im Alter von 14 Jahren, las ich auch immer wieder mal Bravo- und Rennbahn-Express. Dort fanden sich neben den eher uninteressanten Geschichten und Postern der gerade aufkommenden Boygroups und aktuellen Popstars auch Randnotizen zum Geschehen in der elektronischen Tanzmusikszene. Damals waren es wenige kurze Erwähnungen von House-Partys und dem Aufkommen von Acid-House, die mich zum Kauf meiner ersten CDs motivierten. Ich fuhr nach Wien in einen Plattenladen, mein Vater kam beim 1. Mal noch mit, und kaufte dort die ersten frisch importieren CDs dieses Genres und war sofort hin und weg von diesen neuartigen wabernden und hypnotisierenden Klängen. Ich reizte unsere Heimanlage aus, tanzte im Wohnzimmer herum und schockierte unsere Nachbarn, und freute mich auf den späteren Besuch dieser auf mich fröhlich, ausgelassen und dennoch sehr freakig wirkenden Events. Die CDs im eigenen Umfeld zu spielen brachte mir das Gegenteil ein, die allermeisten Menschen konnten mit dieser Musik nichts anfangen. Das verstärkte nur noch meine Suche nach Gleichgesinnten. Und so fand ich nach den berauschenden und doch sehr ernüchternden ersten Discotheken-Erfahrungen bald den Weg in die Österreichische House- und Techno-Szene.

Weshalb begeistert Sie elektronische Musik?

Die elektronische Musik ist neu, innovativ und entwickelt sich beständig weiter. Die Produktion dieser Musik umfasst allen Bereiche eines Musikschaffenden, die man am besten im Alleingang meistert. Man darf selbst lernen, alle Bereiche zu überblicken, um Bestand in der immer schneller voranschreitenden Entwicklung dieser Musikvielart zu haben. Es reicht längst nicht mehr, sich ein paar Roland-Geräte zu kaufen, diese über Midi zu verkabeln und über einen Mixer einen Liveact aufzunehmen, diesen rudimentär zu Mastern und auf Platte zu pressen. Man ist Producer, DJ, Liveact, Ton-Techniker, Soundspezialist und Künstler in einer Person. Leider kommt heutzutage auch die Rolle des Promoters, Bookers, Grafikers, Designers, Webspezialist und Sozial Media Fachmann hinzu, außer man hat einen großen Freundeskreis die einem Arbeiten abnehmen.

Schon im Aufwachsen merkte ich schnell das ich mit den ständigen emotionalen Rückerinnerungen, die Musik bei anderen Menschen nicht nur auslöste, sondern in ein Suchtverhalten ausartete, nicht so viel anfangen kann. Ich brauchte keine Ohrwürmer, die mich einlullen und mich in der Vergangenheit und den damit zusammenhängenden schönen Erinnerungen Leben lassen, sondern möchte die Zukunft herbeitanzen und mitkreieren, eine Einstellung, die ich nur in dieser Szene von Anfang an miterlebte. Aber auch dort gab es längst viele Ernüchterungen, auf die ich aber hier nicht eingehende möchte. Die Diskussion über Analog und Digital und die Verehrung von alten, verstaubten Songs und Stilen die seit 20 Jahren eigentlich bereits totgespielt sind, oder einfach ohne Drogen-Backflash nicht mehr hergeben sei da nur beiläufig erwähnt. Leben und genießen lassen ist die Toleranz-Ausrichtung und jeder darf gerne machen, was ihm gefällt und wo ersie noch zahlendes Publikum dafür findet. Und was mal global funktioniert hat, wird auch weiter funktionieren, nur entspricht es nicht dem Geist der ganzen Bewegung, man bleibt auf etwas hängen, das sich beständig weiterentwickelt aus der Natur der Sache heraus.

Die elektronische Musik brachte also neuen Wind in viele Bereiche der Kunst und Kulturschaffenden hinein und mit diesem Surfe ich sicher noch länger auf den Wellen des Fortschrittes weiter. Auch wenn vielleicht kein großer Wurf mehr kommen wird, auch Roland bringt nur digital aufgefrischte Versionen seiner ersten Genre-Formenden Produkte nun heraus, so wird die Verfeinerung dieser Musikrichtung einfach weiter und weiter vornschreiten und den Platz, den man dabei hat, darf man sich selbst aussuchen und sich darin einrichten. Die besten Plätze ganz oben sind aber bereits vergeben oder werden durch den kreativsten Nachwuchs schnell hochprofessionell aufgefüllt. Die Kommerzialisierung ist notwendig gewesen, brachte genauso eine Konsolidierung und Spaltung hervor wie es immer schon war mit neuen Ideen, und sollte kein Karriereziel eines DJs oder angehenden Produzenten sein.

Die Begeisterung liegt an der Wirkung, die diese Musik auf mich hat, und solange diese nicht aus einem Flucht- und Abschaltreflex besteht werde ich an meiner persönlichen Verfeinerung der Spielarten der elektronischen Tanzmusik dranbleiben und sie auch immer wieder aktiv vor Publikum oder in den weiten des Internets der Menschheit zur Verfügung stehen.

Wie finden Sie Inspirationen für neue Lieder?

Ich sehe mich als eigenständigen Künstler, der sich nicht aus anderen Songs bedient oder gar sampelt und sich damit am Material von anderen Vergreift. Ich gestalte alle Songs aus eigenen Ideen und Klängen. Die Inspirationen zu den Songideen die ich transportieren möchte ergeben sich aus dem täglichen Leben und Erleben dieser Wirklichkeit. Die Klänge dazu ergeben sich durch das Ausprobieren von neuer Software oder Hardware und den nötigen Elementen damit es tanzbare Musik wird. Die ich aus meiner immer größer werdenden eigenen Sample- und Instrumente-Datenbank entnehme oder neu erstelle.

Ich höre mir viel an, was in den bereits definierten Sub-Genres herauskommt und mache dann bewusst etwas anderes und beginne jeden neuen Song entweder aus einem halbfertigen eigenen Song, der erneut völlig umgebaut wird bis auf 1-2 Elemente welche die Basis bilden, oder von Scratch, also mit einem leeren Songfile oder einem leeren Template, wo gewisse Routine-Arbeitsschritte bereits erledigt sind. Diese Vorgehensweise ist zwar arbeitsintensiver, aber bietet so jedes Mal die Chance, etwas völlig neues zu erschaffen. Da mein Interesse in erster Linie ist, mich und meine Probehörer musikalisch zu erfreuen und zu stimulieren, aber auch neue Tools zum Auflegen zu haben, erlebe ich viel vom Kreativ-Zeitraum und wenig von der Ausarbeitungs-Arbeit. Erst die besten, auch vor Publikum erprobten Songs bekommen die dafür nötige Ausarbeitung auf höchstem technischen Niveau und werden zu einem kaufbaren Produkt. Dieses rechnet sich meistens nicht, denn sobald man auch die Arbeitszeit in die Berechnung mit einfließen lässt, ist alles vorbei. Zu mindestens im Mittelfeld, in dem ich mich bewege und das beständig größer wird.

Die Spitze, die davon leben kann, schrumpft dafür beständig hin. Geld, Ruhm und ein Auftreten vor einem Riesengroßen Publikum darf aus vielerlei Gründen NICHT die Haupt-Motivation für eine Künstlerlaufbahn in diesem Bereich sein. Konstruierte Hits wie im Dance- und EDM-Bereich sind in meinem Bereich eigentlich unmöglich und kontraproduktiv. Innovation und Kreativität lassen sich nicht maßgeschneidert in einen Hit umsetzen, niemand kann wissen was der Hit sein könnte und Elemente kapern aus Songs, die zum Hit geworden sind, fällt sehr deutlich auf bei denen, die 1. Wahl bei der erreichten Zielgruppe sein sollten: Den DJs. Einer kann immer dabei sein, der sagen kann welches Sample von wo gekapert wurde oder nach welchen Song der neue kommt. Die verfeinerten Technischen Möglichkeiten des Song-Trackings erschweren die Arbeit der Nachahmer, erleichtern aber die Arbeit der kreativen Künstler.

Welcher Musiker ist ihr musikalisches Vorbild?

Da gibt es eine lange Reihe an Protagonisten in dieser Szene die ich nun nicht aufzählen möchte. Alle, die für mich als Vorbild eine Weile inspirierend wirkten, eint eines: Sie änderten die Szene mit ihren Werken und brachten neue, funktionierende Elemente hinein in die Vielfalt dieser Musikrichtung und lebten auch die richtige Ethik vor. Ich habe keine Ahnung wie diese Menschen ihr Privatleben wirklich verbringen. Aber sie alle eint eines: Sie lebten und formten den Spirit dieser Bewegung. Wir sind alle Erdenbürger, haben das Recht auf Feiern und Tanz, und Toleranz, Weltoffenheit und ein harmonischer Umgang miteinander eint alle. Man hilft sich, man respektiert sich und man arbeitet nicht aus finanziellen oder karrieretechnischen Gründen gegeneinander sondern fühlt sich als Teil einer großen, globalen Familie. Starkult war immer schon der Irrweg, den manche einschlugen und daran scheiterten. Respekt vor den großen der Szene hat nichts mit dem Starkult zu tun, den man im Pop-Bereich und der kommerziellen Herangehensweise an die Kunst der Musikgestaltung so findet. Der reine Underground ist es aber auch nicht. Dort hörte ich zwar die mit Abstand besten Sachen aber bei einigen Erlebnissen war es mir nicht möglich, herauszufinden wer da gerade überhaupt gespielt hat: Denn sie versteckten sich hinter dem Soundsystem. Manche davon kamen später doch noch zu ihren Ehren, manche verzichteten Freiwillig auf eine Karriere auch außerhalb der Szene.

Welcher Ihrer Live-Acts hat Ihnen bis jetzt am besten gefallen?

Jedem meiner Live-Acts eint, dass ich mich musikalisch an das jeweilige Eventkonzept und die eigene Spielzeit anpasse. Mit dem Besten, was ich aktuell am Produzieren bin, gemischt mit dem besten, was ich von anderen Kollegen an fertigen Produktionen finde. Gelingt mir das so, dass ich das anwesende Publikum zum Tanzen verführe und zugleich aber auch verzaubere, sie in eine eigene Welt entführen kann, so wird es ein unvergessliches Erlebnis, das ich gerne in Erinnerung behalte. 2014 gelang mir dies einmal im Camera Club in Wien im Mai, und 1 mal im Vendetta Club bei Brno besonders gut.

Vom musikalischen Schaffen her war ich am meisten zufrieden mit der Umsetzung von unserem Beach Cruise. PabloJ spielte vor mir mit Looper und Gitarre seine besten werke, und ich durfte eine Brücke zum Techno schlagen und die Schiffsreise starten. Mit dem Roland TB-3 und einem geringeren Tempo als sonst gelang mir das auch: In 1,5 Stunden fuhren wir schaukelnd und schwankend virtuell los. Mit mehreren Höhepunkten und visueller Unterstützung von HandMitAuge gab es eine adäquate Umsetzung einer Schiffsabfahrt zu einer letzten Sommernacht in Wien, die im Weltraum endete. Wir wussten nicht, welches Publikum nun wirklich hauptsächlich vertreten sein wird, und ein fließender Übergang von Elektronisch angehauchten Gitarren-Poprock zu Minimal und dann Techno fand ich eine spannende Herausforderung und das Publikum ging dankbar mit.

Das brandneue Liveset vom 29.11.2014 und mehr DJ Mixes:

Be:Connected @ Perpetuum Club by Richard Steinschlag on Mixcloud

Worauf können sich Ihre Fans in Zukunft musikalisch freuen?

Auf weitere innovative Werke. Da mein Qualitätsanspruch an mich selbst recht hoch ist, und ich immer versuche, mich selbst wieder zu übertreffen, und neues Auszuprobieren, kommen in den nächsten Monaten einige neue Singles heraus die man als Steinschlag-Fan oder einer, der es noch werden möchte, einfach haben muss. Ich hoffe sehr, dass wir es zeitmäßig und finanziell auch schaffen, unsere Musikvideos zu den Songs qualitativ um einiges besser umsetzen zu können. Was wir wollen, wissen wir schon ungefähr. Wie das machbar ist, leider noch nicht.

Wann finden Ihre nächsten Auftritte statt?

Am 29. November darf ich erneut im Perpetuum Club mein Bestes geben. Am 13. Dezember gibt es eine größere Party in einer alten Fabrik in Brünn, wo ich wieder mal auf einer großen Anlage die Leute mit elektronischen und technoiden Rythmen und Songs begeistern darf. Für Wien ist momentan nur 1 Auftritt zu Silvester fixiert. Alles Weitere ist noch offen. Ich finde es persönlich ja sehr gut das gute Qualität im musikalischen Schaffen in der elektronischen Tanzmusikszene nun auch für viel mehr Menschen inklusive meiner Wenigkeit leistbar geworden ist. Der Nachteil: Der Mitbewerb ist sehr groß und auch gut, und die Budgets für die Veranstalter sind aber immer schwerer zu realisieren. Damit lassen viele Freunde aus ihrem Umfeld spielen, oder pokern mit internationalen Gast-Musikern. In Wien ist die Vielfalt so groß aber auch die Netzwerke so klein das es schwer ist, ohne ständiges Stalken der Protagonisten überhaupt einen passenden Platz zu bekommen zum Auftreten. Ich freue mich über jede Ko-Operation die sich einstellt, rechne aber nicht das ich eine offizielle Booking-Anfrage so einfach aus dem Nichts mal bekomme. Aber vielleicht ändert sich das ja sobald ich den nächsten großen Sommerhit komponiert habe *lach*

Mehr Links zum Herrn Steinschlag sein Wirken und Schaffen:

Der nächste Live-Auftritt: Trinity am 13.12.2014
https://www.facebook.com/events/725383357551189/

Mehr Songs zum kaufen: http://www.beatport.com/artist/richard-steinschlag/290121
Mehr Previews und Unveröffentlichte Songs: www.soundcloud.com/richardsteinschlag
Mehr aktuelle Informationen: www.facebook.com/richardsteinschlag
Mehr Szene: www.mindentertainment.org


Electribe 2014

Ein Musik Festival der anderen Art möchte ich Euch hiermit vorstellen: Das Electribe2014. Dieses Jahr noch größer als die beiden ersten Events im Vorjahr im Schloss Valtice.

Electribe-2014_A2_Web

Zu den Veranstaltern mit ausführlichen Event-Informationen und dem kompletten Lineup in Englisch, Deutsch und Tschechisch: http://www.mindentertainment.org

Einen Facebook Event gibt es ebenso: https://www.facebook.com/events/238399849702177

48 Stunden lang gibt es Musik Nonstop auf 3 Bühnen. Eine davon ist Indoor und Outdoor, das ehemalige Foltermuseum direkt im Schlosspark Valtice. Die beiden anderen Bühnen sind Outdoor-Bühnen, aber falls es wirklich Regnen sollte, so ist vorgesorgt.

Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit von Mind Entertainment – Österreich und Mind Entertainment – Tschechien. Die Location wird gesponsert von der Aktion Gemeinwohl! und dadurch fühlten sich die Veranstalter verpflichtet, dem Gemeinwohl auf die bestmögliche Weise zu Diensten zu sein, die der Rahmen eines Festivals in dieser Art zulässt: Die ganzen 48 Stunden lang gibt es um 2 Euro ein Band, das berechtigt, sich am Gelände aufzuhalten und sich frei zu bewegen und alle Angebote zu nutzen. Die Barpreise wurden bewusst niedrig kalkuliert, damit sich für jeden Helfer ein wenig Geld ausgeht, und alle Unkosten abgedeckt werden, aber sich jeder auch genügend der gut sortieren Speisen und Getränke leisten kann.

Visual Artists, die HandMitAuge Crew aus Österreich, werden die Bühnen spannender gestalten, und es gibt zusätzliche Live Visuals von VJ Tekyes aus Paris. Es haben 5 Bands und mehr als 50 DJs & Liveacts zugesagt. Sie spielen alle für weniger Gage als normalerweise üblich, und bringen trotzdem die volle Leistung, gute Musik, Energien und Partyspaß den Besuchern.

Es wurden auch keine Mühen gescheut, das ganze Eventkonzept in einer von Mind Entertainment Österreich produzierten Teaser Video Serie näher zu bringen. Freude beim Tanzen und ein fröhliches ausgelassenes und sicher auch ein wenig berauschtes, aber friedliches Zusammensein über mehrere Tage ist der Plan. Der liebevoll umgesetzt wird, trotz der Hindernisse durch unterschiedliche Sprachen und unterschiedliche Ansichten und Musikgeschmäcker.

Zu allen 5 Teaser Videos: https://www.youtube.com/channel/UC8UlZNasQumipXuCIYC-ypA

Uns alle eint, dass wir wenig Gefallen finden an dem herkömmlichen Radio-Programm und den Entwicklungen in der Dance- und Techno-Szene. Große Player kaufen sich überall ein und errichten mehr und mehr Massenabfertigungsevents für eine schrumpfende Mittelschicht, die nur mehr Konsumieren lernt, und zu den sich sehr ähnelnden vorgegebenen Song-Mustern fröhlich dabei in die Hände klatscht und schreit. Weil es die Musik vorgibt, und alle es tun. Aus House, Techno, Hardstyle wurde Electro-Pop / Dance. Das ist eine Art, ein Musikfestival zu feiern, wir (und dabei schließe ich mich selbst ein) bevorzugen aber einen dezent anderen Weg.

Es geht um den freien Ausdruck zur Musik, der durch experimentellere Klanggestaltung völlig anders sein kann. Die Musik bietet eine Grundlage, die nicht vorgegebene Strukturen hat, sondern in die Beine gehen soll, aber auch beflügelnd im Geist wirken darf.

Den Veranstaltern ist klar, dass es Neuland ist, so ein Konzept der heutigen Tanzgemeinschaft näher zu bringen. Obwohl einige Ideen schon zu Beginn der Szene sich etabliert hatten, aber teilweise wieder verloren gingen. Die Szene erwartet sich ein gewisses elitäres „Underground“ und „Coolness“-Feeling, das aber mehr und mehr auf Hochglanz-Pressefotos präsentiert wird und wo weiterhin der Star-Kult aufrechterhalten wird. Passt irgendwie nicht zusammen, deswegen auch diese extreme Zersplitterung der Szene. Dabei ist elektronische Musik an sich kein Pop, kein Kommerz. War es nie, und wird es nie sein. Nur manche machen viel Geld damit und viele scheitern, weil sie falsche Ansätze verfolgen und bei diesem Musikbranche-Poker mitspielen wollen, aber verlieren. Denn wie bei jedem Pyramidensystem schlucken die großen die kleinen irgendwann und viele gehen am Weg und Kampf nach oben verloren. Vor allem auch die Kreativität, denn man muss sich dem Markt, dem Profit und der scheinbaren vorhandenen Zielgruppe anpassen, hat man selbst keine neuen Ideen die auch von den Kunden angenommen werden.

Das was sich gut verkauft in diesem Genre „Elektronische Tanzmusik“ ist neben den ganze wenigen Pionieren, die mit neuen Substilen großen Erfolg haben und dann auch zu Recht, meistens ein Destillat und ein Mashup aus Elementen, die von meistens unbekannten neuen Künstlern die mehr oder weniger Erfolg damit haben, vorher entwickelt wurden, aber durch Gewinn- und Erfolgsinteressierten Produzenten zusammengemischt und für die größtmögliche Zielgruppe aufbereitet wurden. Damit es sich gut verkauft.

Für Mindlover: Aktueller Zeitgeist ist der Weg zum Kreis aus der Pyramide. Ein System, bei dem alle profitieren und in gleicher Weise partizipieren können. Es gibt keine Gewinner, nur Menschen die freiwillig im Kreis sind, und welche, die freiwillig draußen bleiben. Ein Kreis kann alles sein, somit ist jeder in anderen Kreise enthalten, hat aber so weit als möglich die freie Wahl. Ganz im Gegensatz zum pyramidenförmigen Finanz-System und dem daraus folgendem Klassensystem und den Verwerfungen die wir hier auf diesem Planeten nur all zu gut beobachten können. Deswegen die Transformation von der Pyramide zum Kreis, die im Denken beginnen muss.

Bei dieser Zeit Qualität die seit den letzten 1-2 Jahren mehr und mehr zum Vorschein kommt, gehen diese Veranstalter vom Electribe2014 mit wenigen anderen Veranstaltern mit ähnlichen Konzepten voran. Auffallen wird dies aber erst später, das ist allen Beteiligten klar. Und ob es angenommen wird und auch längerfristig funktioniert, dass ist noch völlig offen.

Einem Investor wie SFX zum Beispiel ist die Musik, das Genre und das Sub-Genre egal, Hauptsache die Zahlen für die Anteilshalter stimmen. Daher sind mehr und mehr Künstler in dieser Branche durchkommerzialisiert und abgestimmt auf Massenwirkung, und nicht mehr auf Individualität. Sie werden zum Kassenschlager, zum Produkt gemacht. Leider erkennen es viele nicht, und eifern diesen künstlichen Marken nach, und interessieren sich immer weniger für die eigentliche Künstler-Szene dahinter.

Viele Menschen sind aktuell auch etwas abgeschreckt davon, dass sich heutzutage auch viele Anfänger sofort DJ nennen und ihre Sachen überall veröffentlichen. Zum einen ist es sehr gut, das sich mehr und mehr Menschen so ein Hobby zu legen können, zum anderen braucht es aber eine Qualitätskontrolle und diese ergibt sich meistens einfach durch die Bookings und die immer höher werdenden Hürden, um sich vorerst mal profilieren zu können als Experte vom Fach, der wirklich Leute begeistern kann mit einem Set, das nicht nur technisch korrekt ist, sondern auch zum Augenblick passt, und perfekt tontechnisch abgestimmt dem Publikum präsentiert wird.

Ein DJ / Liveact ist kein Popstar, und sollte es nicht anstreben, einer zu sein. Er / Sie sollte sich nicht selbst zelebrieren, sondern den Leuten die bestmögliche Musik- und Tanzerfahrung aus der subjektiven für gut befundenen eigenen Auswahl an Songs bieten und gute Energien den Menschen zurückgeben. Denn die Gruppenenergie, mit denen ein DJ arbeiten kann, ist immer eine Gesamtenergie der anwesenden Menschen, und nie auf 1 Person rückzuführen. Der DJ arbeitet damit, kann die Energie ein wenig mitprägen, aber er / sie ist nicht der Verursacher der Energien. Dasselbe gilt natürlich auch für jeden Prediger, Guru, spirituellen Lehrer oder jeder sonstigen Repräsentationspersönlichkeit.

Macht er / sie das gut, so können es auch hunderttausende Menschen Anwesend sein, die damit begeistert und mitgerissen werden auf einem Festival oder Konzert. Aber nicht wegen einer Marke, der Optik, des Looks oder der Inszenierung einer Persönlichkeit. Sondern die Musik und die erzeugte Wirkung und Stimmung ist es, worauf es ankommt.

Ihr seid herzlich eingeladen, bei diesem Ausnahme-Event Electribe2014 im Schlosspark Valtice dabei zu sein. Denn ihr seid die Party, gemeinsam mit den vielen Menschen, die mithelfen, damit es organisatorisch und verpflegungstechnisch gut klappt, die aber dennoch Teil des Events und der Party sind. Und mitfeiern werden.

Mit tanzenden Grüßen
Euer Krischan


Never loose the house key – Wir gratulieren

BeatportChartsTag5

Der global noch sehr unbekannte Ausnahmekünstler Richard Steinschlag bedankt sich herzlich bei allen Fans und Unterstützern für den 11. Platz am Tag 5 in den globalen Beatport Techno Top 100! Nach 9 Tagen war der Zauber wieder vorbei, der Song fiel leider wieder unter die Wahrnehmungsgrenze dieser globalen Top DJ Verkaufs-Charts. Hier findest du die ganze EP, solange der Vorrat reicht: http://www.beatport.com/stiloskop-ep.

Die gesamte EP ist mit dem Kammerton A auf 432 Hz liebevoll zusammengebastelt und komponiert worden, hier mehr Infos zu diesem Thema.

Richard Steinschlag als DJ und Liveact ist ein junger Wilder, hier zwei Sets wie er es aktuell am liebsten dem Publikum besorgt:

UvalyGroove by Richard Steinschlag on Mixcloud

Zur späteren Stunde und mit dem richtigen Publikum darf es dann noch experimenteller und exstatischer werden:

UvalyTech_201403 by Richard Steinschlag on Mixcloud

Das Tempo und die Wildheit im Live-Remixen variiert je nach Publikum, Event und Uhrzeit. Dieses Set zeigt gut hörbar genau alle Leckereien, die er gerne anwendet. Wenige bekannte Klassiker dezent reingemischt mit bekannten und unbekannten eigenen Werken und dem besten was so an Neuerscheinungen aktuell ist. Es spricht für ihn und seinen abwechslungsreichen Mixstil, das Mixcloud mit der besten Songerkennungssoftware im www nur 1 Track findet und den auch nicht erkennt.

Sein nächster Event an dem man ihn Live hören und erleben kann findet sich hier: https://www.facebook.com/events/588508864566920. Mit 3 Floors aus unterschiedlichen Genres und einem bunt gemischten Publkum wird diese Reise in das Nachbarland Tschechien (Entfernung des Clubs von Wien: ca. 90 km, fast alles Autobahn!) sicher ein tolles Erlebnis für alle Begeisterten dieser Art von elektronischer Tanzmusik.

ClubVendetta20140314

Das beste und aktuellste aus dem Bereich Techno, Hardtechno, Tekno & Drum & Bass wird von über 20 DJs & Liveacts bis am späteren Morgen in einem passenden Ambiente, mit feinsten Sound- und Lichtanlagen garniert, gemeinsam ausgelebt. Ein Besuch lohnt sich!

Mit technoiden Grüße,
Dein Krischan


Mind Entertainment.org hat 1 Jahr geschafft!

Das Projekt „Mind Entertainment“ hat das erste Jahr geschafft und der krönende Abschluss davon war der Event „Electribe 2“ im Schloß Valtice (CZ).

Wenn wir feiern, dann ordentlich: Das Schloß wurde mit 3 Bühnen bis nach 07:00 bespielt und die Soundmelange hörte man im ganzen Ort, positiv (wer Musik in der Nacht mag). 3 Bars und 1 Mini-Restaurant versorgten die Gäste die ganze Zeit. Aufgebaut wurde dort alles von uns, das Areal wird eigentlich nur für 1 Bar genutzt und ist sonst leer. Aber alles klappte von Anfang bis Ende gut, nur waren wir für mehr Besucher vorbereitet.

Um nächstes Jahr Electribe 3 noch besser, größer und mit mehr Sound & Light, Live Visuals und so weiter durchführen zu können brauchen wir DEINE Unterstützung. Bitte einfach unter office@mindentertainment.org für die News anmelden und uns gerne auch schreiben welchen Beitrag du für den Event machen kannst.

Wir haben vor, wieder nur 8 Euro maximal an Eintritt zu verlangen, und das Ganze Spektakel auf 2 Tage und 2 Nächte auszudehnen und die Getränkepreise auch niedrig zu halten. Wir sind ja alle in der Krise heißt es. Daher verteilen wir auch wieder Gute-Laune-Goodies umsonst und und und. Wir rechnen nicht damit, dass wir als Veranstalter oder Musik-Produzenten in diesem Sub-Genre reich werden oder auch nur davon Leben könnten. Denn „Underground“ und „Techno/Electronic-Scene“ ist bei uns Pflicht. Die Musik, welche bereits in den Discos und normalen Clubs läuft, gibt es bei uns nicht zu finden, höchstens, bevor sie dort ankommt. Dafür gibt es viele ambitionierte Nachwuchs-Bands und Liveacts, die gut genug für größeres Publikum sind und eine kreative Leistung erbringen, zu Entdecken und zu Erleben.

Bei den Bands hatten wir dieses Mal auch Cover Bands (Depeche Mode) dabei. Das war gut, sie waren witzig und sehr gut, und das bringt Abwechslung in die musikalische Bedröhnung. Die immer gleichzeitig auf mehren Plätzen bei unseren Events stattfindet. Im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen gibt es bei uns nur Technik-Bereiche, die nicht zugänglich gemacht werden, aber keinerlei VIP Vorzugsbehandlung. Jeder ist VIP, denn er/sie ist dabei und bringt auf seine/ihre Weise seinen/irren Beitrag. Ganz, wie man selbst sich eben öffnen möchte. Konsumieren und genießen ist auch sehr erwünscht, solange man die Stimmung damit hebt. Abstürze (Stirza heißen diese Personen in Wien) kommen bei uns aber nur selten vor, Tanzen hilft. Wir gemeinsam sind der Event, und je besser die Gruppenenergie, umso höher die kollektive Extase. Wir helfen mit dem passenden Soundtrack in einem jedes Mal liebevoll neu zusammengestellten Gesamtkonzept und bringen noch die optisch abwechselungsreiche Ausgestaltung mit. Den Rest aber, den macht ihr damit der Event unvergesslich wird und dafür soll so viel ungezwungener Freiraum wie möglich geschaffen werden. Ohne Sorge um die Heimkehr (Busse würden wir organisieren, auch Hotelzimmer), ohne Stress. Als ob es für eine gefühlte Ewigkeit, die dann doch recht schnell vergeht, kein Morgen gäbe.

Wir verteilen alles an Einnahmen wieder an alle Beteiligten Helfer und Acts. Weil wir es gerne machen, uns wird es nicht so oft zu erleben geben. Und falls es mal nach Abzug aller Kosten einen Überschuß geben sollte, so wird dieser an die Aktion Gemeinwohl! gespendet.

Offen, ehrlich und transparent schreibe ich es dir. Entscheide du, was du mit dem Informationen machst. Vor allem wenn du aus Wien, Niederösterreich oder Tschechien (bis Brno) bist und gerne auf die besten Partys gehts. Wir wissen, was einen guten Event ausmacht und würde es gerne noch besser machen. Was aber mehr Geldeinsatz und meistens auch Geldverbrennung bedeutet. Dein Mitmachen ist also von unserer Seite sehr erwünscht, melde dich einfach bei uns.

Hier 2 Videos vom Event „Electribe 2“:

Das erste Baby ist losgelassen auf diese Welt!

Richard Steinschlags Debüt-Album ist bei die meisten Musik-Dealer online gegangen.
Unendlichkeits-LP – Elektronische Zeitgeisterträume nennt sich das ganze Werk. Nach einigen Vorläufer-Singles und einigen Auftritten wo jedes Mal Auszüge davon und andere Werke des Labels vorgestellt wurden, haben wir es geschafft: Das 1. Album ist fertig.

Hier das Cover und die Tracklist:

Richard Steinschlag -Unendlichkeits-LP Cover

Richard Steinschlag -Unendlichkeits-LP Cover

Den 2. Song gibt es noch eine Weile als Gratis-HQ-Download auf Soundcloud:

01 Richard Steinschlag feat. Estelle – Awakening – Rumpelbeat Remix 00:05:26
02 Richard Steinschlag – Summer 2013 – Rumpelbeat Remix 00:05:55
03 Richard Steinschlag – Ritualtanz – Rumpelbeat Remix 00:06:58
04 Richard Steinschlag – Wirklichkeit – Rumpelbeat Remix 00:04:35
05 Richard Steinschlag – Veränderung – Rumpelbeat Remix 00:05:49
06 Richard Steinschlag feat. Donnergrollen – Unendlichkeit – Original Version 00:06:26
07 Richard Steinschlag – Yet another Trip – Rumpelbeat Remix 00:06:22
08 Richard Steinschlag – Paradroid – Rumpelbeat Remix 00:07:33
09 Men in Burka – Click Click Click – Richard Steinschlag Remix 00:06:38
10 Richard Steinschlag – Seven days – Rumpelbeat Remix 00:08:03
11 Richard Steinschlag feat. Donnergrollen – It is coming – Rumpelbeat Remix 00:06:34
12 Richard Steinschlag feat. Donnergrollen – The god of the speakers – Rumpelbeat Remix 00:05:15
13 Richard Steinschlag feat. Estelle and PabloJ (Gitarre) – Playful desire – Rumpelbeat Remix 00:06:30

Ein Video zu Click Click Click – Men in Burka (Richard Steinschlag Remix):

Wir freuen uns über jegliche Unterstützung bei diesem Projekt! Denn dann kann das Jahr Nr. 2 mit noch besseren Projekten, die allen Beteiligten zugutekommen, weitergehen!

Daher noch Kauflinks für das Album: Google Music, iTunes und Beatport.

Du kannst aber sehr bald die Songs auch alle auf Spotify oder andere Streaming-Dienste laufen lassen. Bedenke aber das wir Produzenten dafür nur 0,001 Cent bekommen und es schon sehr viele Plays sein müssen damit die Entstehungskosten überhaupt hereinkommen.

Mit rumpeligen Grüßen,
Dein Krischan


Feudales Feiern im Schloss Valtice

Unser Projekt Mind Entertainment geht in die nächste Runde.

Wir feiern am 23.08.2013 nun das 2. Mal feudal im Schloss Valtice. Zur Facebook Veranstaltung geht es hier lang, es darf eingeladen werden!

Valice-August-Plakat-A4

Dafür werden die ehemaligen, nun leerstehenden Hofreitstallungen mit einer Bühne für Musik 6 Lichttechnik ausgestattet. 2 weitere Bühnen gibt es Open Air neben den Hallen.

Valtice Flyer August Anreiseplan

Damit jeder Musikfan auch ganz bestimmt auf seine Kosten kommt haben wir folgendes Lineup aus dem Hut gezaubert:

Hardfloor Area (Indoor):

20:00 – 22:00 Mike Vega (Mind Entertainment/cz)
22:00 – 23:30 Richard Steinschlag (Mind Entertainment, Syntex Records) /AT
23:30 – 01:00 Digital Bros. (Marcel Liberte & ND.K, zu7Syntex Records) /AT
01:00 – 03:00 Mario Ranieri (Schubfaktor) /AT
03:00 – 04:30 Withecker feat. Nekvak (Mind Entertainment/cz)
04:30 – 06:00 Many.23 (GrooveBagasch, GBSUB4ce) & Onig (Vienna Acid Club, GrooveBagasch) /AT
06:00 – Open End Freetekk & Unsound Mind (Mind Entertainment) /AT

Drum & Bass Stage (Outdoor):

21:30 – 23:00 Skill
23:00 – 00:30 Ignác
00:00 – 01:30 Freebeat
01:30 – 03:00 Fish
03:00 – 04:30 Hanja
04:30 – 06:00 Crosby
06:00 – Open End Last man standing

Band stage (Outdoor):

18:00 – 19:30 DoZdi https://www.facebook.com/pages/Do-Zdi/100775996741532
19:30 – 21:00 7D http://bandzone.cz/7d
21:00 – 21:30 Denwer http://bandzone.cz/denwer
21:30 – 23:00 Chameleon Groove http://www.chameleongroove.cz/
23:00 – 00:30 Gibbet http://gibbet.cz/
00:30 – 03:00 La Bande http://bandzone.cz/labande
03:00 – 04:30 Alexx & Dave Legato DJ
04:30 – Open End Volume Poti (GBSUB4ce)

Damit ist das Musikkonzept sehr abgerundet und bietet eine 3fältige Reise durch viele Genres der elektronischen Tanzmusik.

Zu unserer Ideologie des Feierns der Lebensfreude schrieb ich schon mal ein paar Worte.

Neue Musik von mir wird es auch zu hören geben. Einen Auszug von den neuen Werken gibt es laufend hier zu finden. Das Album, an dem ich gerade arbeite, kannst du hier anhören, für das Eventwochenende wird es aber einiges zu hören geben das noch nirgendswo veröffentlicht wurde.

Viel Spaß und vielleicht sehen wir uns ja bei einem der nächsten Mind Entertainment-Events.

Mit tanzbaren Grüßen
Dein Krischan


Das Ritual der Lebensfreude

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Wir zelebrieren seit längerem gerne das gemeinsame Ritual der Lebensfreude im Tanzen, Musizieren & mit Augen- und Gaumenfreuden. Denn es steckt nun mal in uns Menschen, Lebensfreude zu suchen und auszuleben. Am besten sehr abwechslungsreich, antreibend und anregend.

2 Widgets mit DJ Mixes von mir via Play.fm, der Direktlink falls du sie nicht sehen kannst.

In der heutigen Zeit haben wir uns dabei für elektronische Tanzmusik in einem dunklen aber dennoch sehr bunten Clubbetrieb entschieden. Es bietet, gerade in den Wintermonaten, die Möglichkeit, mit LED- und Laser-Effekten, Projektoren die Live bespielt werden und natürlich mit sehr abwechslungsreicher Musik und einem guten tanzenden Publikum sich innerhalb von 1 Nacht eine mehrtätige Auszeit vom Alltag, der Weltlage & dem Arbeitsleben zu gönnen.

Unser FINALER Event im Camera Club mit erneut 2 ExSclusiven Haupt-Acts, dieses Mal aus den Niederlandern: DJ Littledutch und DJ Mike Prime:

20130607_CameraClub_Front_600

Das Element des Rausches obliegt ganz alleine der jeweiligen Persönlichkeit und deren unmittelbaren Bekanntenkreises selbst. Eigentlich genügt es, sich auf die Musik und die Bewegung völlig einzulassen, ob mit eigenem Beitrag auf der Tanzfläche oder ohne. Die Dauer der Veranstaltung macht es aus. Nach einigen Stunden ist jedes Bewusstsein verändert, und alle sind auf die gemeinsam erzeugte Gruppenenergie und -dynamik eingestimmt. Ein gut sortiertes DJ-Lineup bringt zusätzlich immer wieder neue Antriebs- und Stimmungsimpulse und fördert die gemeinsam erlebte Ektase.

Unser Eventkonzept bietet exclusive electronische und sehr tanzbare Musik in einem gemütlichen und entstressten Ambiente, das in 2 Floors (Musikbereiche) unterteilt ist und von möglichst unterschiedlichen, aber geschickt gereihten DJs und Künstlern bespielt wird:

20130607_CameraClub_Back_600

Das Angebot im Club richtet sich nach den jeweiligen Landesgesetzen und besteht daher meistens aus diverse Alkoholika und Tabakprodukte. Die beides eine Möglichkeit sind, die Einstimmung und die Wahrnehmung zu verändern. Allen Lesern sind wohl auch andere Möglichkeiten bekannt, zu mindestens vom Hörensagen. Diese werden üblicherweise bereits von den jeweiligen Benutzern selbst mitgebracht und heimlich konsumiert. Man redet nicht darüber, sondern man feiert gemeinsam. Klappt das gut, und kann man sich anlächeln und vielleicht mal ein Wort wechseln miteinander, oder auch mehr, so ist auch schon egal, woher der jeweilige Gemüts-Zustand kommt. Dessen künstliche Manipulation wird meistens sehr dezent eingesetzt bei den erfahreneren Aktiv-Eventbesuchern. Mutter Natur und eine qualitativ gute und richtig eingesetzte Getränkeauswahl sind befriedigender, nachhaltiger und besser verdaubar zeigen die meisten individuellen Langzeittests.

Der Link auf der rechten Seite zum Mind Entertainment zeigt unsere Form der musikalischen und visuellen Gestaltung derartiger Events. Wir haben eine monatliche Eventserie, in Kooperation mit Syntex, die am 01.03.2013 beginnt.

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Weiters erlaube ich mir, mal Werbung für unsere begleitenden Musik-Projekte zu machen. Die sich hier gesammelt wiederfinden.

Möge es Euch ebenso gefallen wie uns, die es aus Spaß an der Tätigkeit an diesem Projekten heraus machen. Ob als Gast, virtueller Zaungast, oder als Fan unserer Musik.

Möglicherweise auch als Partner im Bereich DJing, Musikproduktion, Eventmanagement, Grafiker, Videokünstler oder bei Promotion- und Marketing-Angelegenheiten. Dafür bitte einfach eine Mail an office@mindentertainment.org schreiben.

Mit musikalischen Grüßen,
Dein Krischan


Doom und Ethno in Wien

Diesen Freitag gab es für uns eine Event-Kombinations-Reise durch Wien der besonderen Art. Die Entscheidungskriterien für diese Reise müssen zum einen erst mal gefunden werden, zum anderen findet sich wohl bei einer Ankündigung für diese Kombi wohl schwer eine Begleitung die sich auf diese Reise überhaupt einlassen kann. Daher gibt es hier einen Review dieser beiden Veranstaltungs-Highlights. Ergänzt um die Links zu den Veranstaltern und garniert mit einem guten Video-Zusammenschnitt von einem der Reisepartner.

Zuerst gab es für die grünliche Erdung Live Metal-Rock im Escape Metal Club (LINK). Wir wurden auch ohne Stammes-Abzeichen (Bärte, Lange Haare, Leder, Insignien der Lieblingsband) willkommen geheißen und fühlten uns genauso zuhause wie alle anderen Besucher. Es ging um die Musik, und diese scheidet bereits die Geister an der Eingangstür. Nicht jeder Mensch dieser Erde kann sich in die Energien und Harmonien von „Stoners Doom“ und anderen aktuellen Subgenres von Metal/Rock reinfinden, dazu bedarf es dann schon ein wenig an musikalischer Erfahrung.

Danach fuhren wir mit Chaffeur und Limousine, aber ohne Wirlpool, weiter zum Avaloka (LINK). Eine Ethnotrance-Goa-Freitanz-Healing-Barfuss-Rauchfrei-Meditations-Veranstaltung mit leckeren Bio-Cocktails und anderen gesunden Speisen und Getränken, einem tollen und großen Stammpublikum, welches auch großteils bis 06:00 am Morgen durchtanzen vermag und natürlich wunderbarer Musik und Energie bis zur Schlußzeremonie …

Bereits beim Reinkommen in die angenehm vollgefüllte KVS-Gebäudeanlage wurden wir energetisch immer mehr mitraufgezogen. Meditierende hübsche junge Menschen verbreiteten eine Wohlfühlatmosphäre, welche von den Tänzern reflektiert, angereichert und verschönert wurde. Der Rauchfrei- und Barfuß-Tanz-Bereich wurde wellenförmig von lautstark ausgedrückten Hochgefühlen, ausgelöst durch die eingängigen Ethno-Beats und wunderbaren Übergänge, durchgezogen. Die Weihrauch- und Wohlfühl-Duft-Emanationen und die gute Klimaanlage machte diesen Ort zu einer wunderbaren Begegnungsstätte für alle Sinne.

Das bißchen Schuh-Mikado/Memory am Abschluß wurde von allen Betroffenen mit einem gemütlichen Grinsen und humorvollen Sprüchen begleitet aufgenommen und war genauso wie der Raucherbereich, das immer gut gefüllte Stiegenhaus und die anderen Nebenräume ein Ort des Kennenlernens und Zusammenkommens für Personen aus vielen Bereichen dieser Erde, temporär angesiedelt im Wiener Raum.

Vielleicht grüßen wir uns, werter Leser, energetisch beim Abtanzen, wenn es wieder einmal Avaloka is not Doomed heißt in Wien.

Musikalische Grüße,
Krischan


Impressionen aus der Oper

Der Event Electroper ging gestern über die Bühne. Die Oper steht noch, sie wurde auch nicht entweiht. Sondern feierlich in eine neue Ära der elektronischen Sonderevents überführt.

Die Organisatoren kann man für die gelungene Umsetzung nur loben. Über die DJs und das Lineup können sich die Vocaldeephouse-Fraktion mit der mehr technoiden Fraktion und den Elektronikern wohl lange die Ohren weich reden. Ich persönlich finde, dass es ab 03:30 um einiges mehr ausgelassene Tanz-Stimmung gebracht hätte, wäre es treibender geworden und dann auch bis zum Schluß geblieben.

Impressionen vom Liveact bei der http://www.electroper.at/ , getextet nach 2 Stunden Schlaf:

Aber wir waren zum ausreichendem Tanzen und Lauschen in der Oper. Ich kenne die genauen Auflagen in Richtung Sound nicht, welche die Turbo-Leute zu erfüllen hatten. Das strikte Rauchverbot wurde großteils eingehalten, und es gab meinem Eindruck als Gast vom Anfang bis zum Ende keine Komplikationen. Die Hochtöner müssen wohl erneuert werden. Es schien, als ob Dutzende der Anlage verblasen wurden. Bei so manchen Dissonanzen im Hochtonbereich ließen die Reaktionen der DJs eher nach leichter Überlastung der Lautsprecher als nach absichtlichen Entgleiten/Übersteuern schließen. Die Raumakkustik wurde aber gut genützt und brachte auch die elektronischen Klänge und Bässe sehr gut zur Geltung.

Durch die Location und die professionell-gute Art der kompletten Umsetzung des Events läßt sich dies leichte Manko beim Sound aber verschmerzen.

Ein Link zu eine schönen Fotogallerie vom Event: http://www.vienna.at/electr-oper-brachte-staatsoper-zum-tanzen/

Wir wünschen http://www.turbo-projects.at/ viel Erfolg, ihre Vision einer echten elektronischen Oper für 2013 auf die Beine zu stellen. Als Intro der Tanzveranstaltung und Aufwärmrunde für die Raving Society. Wir wären auf jeden Fall wieder dabei …

Nachklingende Grüße,
Euer Krischan


Promo Mix und Support-Aufruf für die Tanzwelle!

Wir feiern nächste Woche vor der Sommerpause die letzte Tanzwelle in Wien. Mehr Infos zur Veranstaltung hier -> LINK oder direkt auf der Homepage -> LINK.

Ich werde ab 01:00 wieder mit Worldtechhouse beginnen. Und wie gewohnt viele neue, gut ausgewählte Songs wunderschön für alle Tänzer abgemischt präsentieren. Die aktuellen Eigenkompositionen werden dort Uraufgeführt.

Es ist nur so, dass wir uns mit dem Open End nach den Anwesenden Tänzern und Konsumenten richten müssen. Da wir um 19:30 bereits mit Peter Richters Lesung beginnen und danach gleich durchgehend getanzt wird, sind viele der Anwesenden Besucher normalerweise spätestens ab 02:30 in Richtung Bett unterwegs.

Ich würde aber gerne länger spielen und mehr in die Vollen gehen. Das hängt also von DIR ab. Da wir auch Stella’s Geburtstag dort feiern sammeln wir sicher mehr Partygänger als üblicherweise zu den späteren Stunden. Sei dabei, dann feiern wir bis in den Vormittag rein … und der folgende aktuelle Promo-Mix (auch zum Downloaden!) wäre nur der musikalische Anfang der nächtlichen Reise …

Tanzende Grüße,
Euer Krischan