MindLoveProject

Wenn der Verstand mit der Liebe im Einklang ist gibt es eine bessere Welt .:. Wir arbeiten daran

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Neues Promo-Mix und neues Video

In letzter Zeit kam ich wieder ein wenig zum kreativen Arbeiten an neuen musikalischen Ohrgenüssen. Und dank der schönen Vernetzungsmöglichkeiten hast du die einmalige Chance, daran teilzuhaben. Feedback ist immer willkommen, es genügt aber wenn du einfach am Ende des Artikels auf „gefällt mir“ klickst .:.

Hier das Video, welches als Original am Handy bei einer geselligen Weihnachtsfeier zu 2. in Holland entstand:

Der Song soll musikalisch eine Selbstfindungsreise der besonderen Art darstellen, die Vocals wurden aufgenommen, als Stella mal voller Lebensfreude am Abba-Singen war. Den Song hab ich für das Video nochmal überarbeitet, die Finale Version für das Album ist noch ausständig, aber viel fehlt meiner Meinung nach nicht mehr.

Für den Mai und die kommende Sommersaison gibt es hier nun noch einen aktuellen feinen Promo-Mix (107 min auf 130 BPM) von mir zum anhören und runterladen:

Mayday Mix 2 by Krischan777

Tracklist:

Suuns – Up Past the Nursery
Chuckie Hardwell – Move It 2 The Drum Nick Svenson Edit
Christian Davies – The Bends (Alex Kenji Remix)
Krischan777 – Paradance
Dirty Doering – I Would (Marcus Meinhardt Remix)
Kaiserdisco – Descalzo
Stimming & Einmusik – Magdalena
Krischan777 – Floating
Stimming – Silver Surver
Jaques RaupÉ – Mausmusik (Original Mix)
Umek – Uncouth Manners
Cisko Brothers feat. Arama – Tula Baba (Trumpets Vocal Mix)
Krischan777 – Movinto
Brian Sanhaji – Random Walk Two
Schorr & Flinsch – Ponanza
Alexandra Stan – Mr.Saxobeat (Vova Baggage Remix)
Covenant – Wir Sind Die Nacht (Henrik Backstrom Remix)
DJ Indigo, M-Craft – Porno Star (Housewerk Remix)
NC Joe & Martins696 – The Coming
Krischan777 – Lovefick
Lusine – Two Dots (Nic Fanciulli Remix)
Syntec & Quick – Sheepskin (Remute Remix)
Super Flu – Didschn (Original)
Krischan777 – Füllhorn
Vanity vs. Vaya con Dios – Nah Neh Nah (Produced by Deepside Deejays)
Simone Tavazzi – Activation (Original Mix)
Nicolae Guta & Sorina – Nunta (DJ Stany Radio Edit)
NC Joe & Martins696 – The Millenium
Format:B – Dog Tag (Original)
Parov Stelar – The Snake
Melleefresh vs. Deadmau5 – Afterhours (Original Mix)
Krischan777 – Runner
Javi Mula Vs Busta Rhymes – Jet Dangerous (Moredan Mash Up 2011)
Krischan777 – Playful Desire

Wie üblich auf 3 Decks + Kaoss Pad abgemischt, wer alle Anfänge der Songs genau bestimmen kann, bekommt eine Raritäten-DVD von meinen gesammelten Werken. Wer alle versteckt dazugemischten Songs ebenso heraushört, bekommt sie mit Signatur und einer getragenen Unterhose von mir.

Viel Spaß und musikalische Grüße,
Krischan


SADOCC Benefizveranstaltung

Am Samstag den 28. Mai 2011 findet folgende Veranstaltung in Wien statt. Ein Klick auf den Flyer bringt dir eine lesbare Ansicht.

Die Gründe, das ich hier und gerne Werbung dafür mache, liegen auf der Hand. Mit Bestimmtheit wird es ein toller Event, dessen Einnahmen direkt in ein Hilfsprojekt für obdachlose Frauen in Kapstadt fließen. So macht das Erlebnis und das dann dort auch mögliche Tanzvergnügen unter Freunden, die es alle zumindestens für den einen Abend sein werden, noch etwas mehr Freude.

Nach der ausgiebigen Programmgestaltung darf ich den musikalischen Abend mit einem offenen Ende, also bis die letzten Tänzer und Genießer ihr Ende gefunden haben, weitergestalten darf. Dazu werde ich Euch dort mit viel Freude ein feines Set der Extraklasse hinlegen. Selbstredend ebenso kostenlos für die Veranstalter wie die Tätigkeiten der anderen aktiven Kräfte, die sich dort ebenso ehrenamtlich und kostenfrei einbringen. Es ist ja nicht so, das ich diese Art der nächtlichen Aktivität wirklich als Arbeit betrachte könnte.

Auf jeden Fall freuen wir uns alle auf Euer zahlreiches Erscheinen bei diesem Event der besonderen Art.

Für alle kulinarischen Genüsse und erlebensorientierten Feinheiten gibt es dort professionelles Eventmanagement, so das jeder mit Sicherheit auf seine Kosten kommt.

Link zu den Veranstaltern: www.sadocc.at.

Noch eine Information in eigener Sache: Am Freitag Abend zuvor, der 27. Mai 2011, spiele ich auf der www.tanzwelle.at im Pier9 ein zwar an das dortige Publikum angepasste, aber sicher ähnlich tanzbare Set, von World 2 House und Electronic, durchmischt mit eigenen Tracks von meinem kommenden Album.


Für deine Ohren

Neues Jahr, neue Musik. Angesichts der Tatsache, das ich das im Impressum den Satz, das ich meine Musik lieber verschenke, aber gerne Feedback dafür hätte, ernst meine, gibt es nun den aktuellen Song von mir zum Probehören hier.

Wenn du die ganze 7-Minuten Nummer (125 BPM) auf 320kbit Qualität haben willst, musst du nur Fan von meiner -> Seite auf Facebook werden. Dort findest du den Link zum Download.

Ebenso die Folgetracks ab 2011 und immer wieder News zu gigantonomen Konzerten, fulminanten Liveacts oder extravaganten Merchandising-Artikel wie die sprechende, in der Geschwindigkeit einstellbare Krischan2099-Sextoy-Puppe findest du auf der Facebook-Seite. Aber auch Spendenaufrufe.

Wofür denn sammeln?

Das Video zum Song ist auf dem 0.01er Stand: Als Schauspieler musste unsere Katze herhalten, den Text schrieb ich im unbeheizten Klo, auf restauriertem Klopapier …

Also: Wer mir für eine professionellere Videoproduktion spendieren möchte, oder mit Tat und Zeit zur Seite stehen mag: Einfach per PN melden.

Ansonsten bleibt wohl der Versuch, mit dem Video unsere Katze zum Youtube-Star zu machen, der einzige Videoversuch zu dem Track.

Warum der Song so heißt

Dies hat der große, weise Seehund inspiriert: Zur FB Page Der-grosse-weise-Seehund-spricht.

LOVEFICK: Das kann etwas rythmisches, amoröses bei Liebenden sein. ABER: Auch der Zustand, wenn du in dir und überall um dich im Leben selbst zwar die Liebe sehr stark wahrnehmen kannst, dennoch aber immer wieder so richtig vom Leben gefickt wirst .:.

Welches tolle Tonstudio hast du dafür monatelang unter Beschlag genommen?

Das Lied wurde übrigens von Scratch an im FL Studio 9.7beta von mir erstellt, beinhaltet keinen einzigen fertigen Loop, dafür aber viele Samples und Softsynths. Der Kreativphasenzeitaufwand hält sich bei ca. 15 Stunden noch in Grenzen. Macht ja auch ein bisserl Spaß das ganze.

Die neue Version des Programms mit nun wieder neuen Plugins (war mein Weihnachtsgeschenk für mich) ist echt gut, auch wenn sie bereits ankündigen, mir / uns das gewohnte Arbeiten nun völlig auf dem Kopf zu stellen und den Pattern-Mode komplett zu canceln. Dafür wurde der Audio-Clip Bereich stark ausgebaut, der das bisher übliche wohl ab Version 10 völlig ersetzen wird. Alte Songs werden beim Öffnen automatisch in das neue Schema konvertiert, sofern man das bei den Optionen nicht, was momentan noch möglich ist, umstellt.

In der Beta, die ich verwende, gibt es nur einen seltsamen Rendering-Fehler: Manchmal muss ich drei Mal rendern um es ohne Abbruch zu schaffen. Sowas gab es noch nie in dem Teil, und wird sicher im nächsten Update ab dem 15. 01. wieder weg sein.

Auf das die Liebe zum Geräusch niemals versiegen möge!

Viel Spaß und danke fürs Teilen,
Dein persönlicher Krischan


Rent-A-DJ im Jahre 2010

Du magst mal ein spezielles Feature für deine Party (Geburtstag, Weihnachtsfeier, Hochzeit, Einweihung, Samstagsabendgestaltung usw.) anbieten können? Dann les dir doch mal durch was wir ab sofort im Angebot haben. Es unterscheidet sich ein wenig von dem, was normalerweise ein Party-DJ so anbietet.

Du wählst für deine Veranstaltung einige deiner / eurer Lieblingslieder aus. Du lässt eine Songliste einige Tage vor der Veranstaltung dem DJ zukommen, und dieser sucht genau abgestimmt danach ein Programm für die Nacht zusammen. Mit passenden Ergänzungen und dem eigenen Musik-Set, welches der DJ von sich aus mitbringt.

Nun geht’s los: Der DJ spielt sehr abwechslungsreich unter anderem auch DEINE Lieblings-Musik, gemischt mit einem aktuellen Überblick über die Tanzmusik und immer wieder neu Interpretiert durch das permanente Abmischen auf 3 Decks + Effekten. Und zusätzlich werden Publikumswünsche erfüllt und ein für die Mehrzahl passender guter Party- und Tanzabendverlauf arrangiert und anhand der nächtlichen Entwicklungen improvisiert.

Gestaffelt nach Uhrzeit wird auch eingegangen auf die unterschiedlichen Ansprüche der potentiell Tanzenden. Ein DJ hat zwar zum einen die volle Kontrolle über alles akustische, aber zum anderen auch die Verantwortung, so weit als möglich ein schönes Gruppen-Erlebnis zu erreichen und das Beste für alle Anwesenden rauszuholen. Was einen schönen Fluss bedeuten muss, denn alle sich unterhaltenden wollen berieselt werden, alle tanzenden Begeistert und motiviert. Es sind viele Schwerpunkte ausgewogen zu vereinigen, was sich dann in der Raumstimmung bemerkbar macht. Mit der ein guter DJ spielen und sie ergänzen kann.

Ein aktuelles Promo-Set:

World 2 House – Krischan777 Live @ Akut by Krischan777

Dieses Mix beruht auf einen Überblick über aktuelle Tanzworld-Musik bis hin zu aktuellen House-Tracks, mehr oder weniger dezent live ergänzt durch aktuelle und klassische Pop-Songs und war das Einstiegs-Warmup-Set beim letzten Engagement.

Der DJ ist Diener der Ohren und Emotionen der Gäste, und auf keinen Fall ein Selbstdarsteller, der sich unbedingt in Szene setzen muss. Sondern er lässt die Musik und seine Kunst des Arrangierens und neu Interpretierens durch das Abmischen für sich sprechen und die Freude bei den Anwesenden zu erzeugen, soweit sie das eben zulassen wollen durch intensiven Musik- und Tanzgenuss.

Die Bedingungen dafür sind einfach: Der DJ nimmt sein Equipment mit, braucht aber Zugang zum Verstärker und ca. 4 m2 Platz Minimum um sich austoben zu können.

Und umso besser die Soundanlage, umso mehr kommt alles zu Geltung. Lautstärke sollte tanzbar sein, wichtig sind aber das auch die Bässe schön ausgespielt werden können und die Anlage bei dichtem Frequenzbändern nicht zum krachen und krammeln anfängt. Eine Garantie für das bestehende Equipment der Partylocation wird klarerweise nicht abgegeben, explodieren Boxen und/oder Verstärker, so ist immer der Besitzer oder der verantwortliche Tontechniker und niemals der DJ schuld. Dafür gibt’s vor Beginn der Veranstaltung Soundcheck und Abstimmung der Maximal-Lautstärke.

Gibt es Wünsche des Veranstalters für spezielle Einlagen, so geht der DJ darauf gerne kreativ ein.
Was nun ein extra Schmankerl ist: Der DJ nimmt seine Sets gleichzeitig auch auf und lässt das ganze maximal 1 Tag später dem Veranstalter für optionale Verteilung (vielleicht gekoppelt mit Partyfotos und Filme auf DVD) an die Partygäste zukommen.

Dieses neue, exklusive DJ-Service wird von uns ab sofort angeboten.

Kostenpunkt: Genauer Preis für eine Nacht mit den obigen Extras, inklusive Mehrwertsteuer je nach Art der Veranstaltung und der Personenanzahl konkret dann auf genaue Anfrage, aber beginnend ab 300 Euro. Getränke für DJs und jeweils 1 Begleitung sind frei, außer der DJ übertreibt und betrinkt sich maßlos. Zum Beispiel, um die gegen späterer Stunde immer schräger und unpassender werdenden Publikumswünsche dennoch mit Freude zu ertragen und in das laufende Set einzubauen. Ohne es gleich zu sehr zu zersamplen oder die anderen Partygäste rauszureißen und zu stören. Ok, da kommt nun ein Smile dazu. ;)

Interesse? Einfach unter krischan777@gmail.com melden.

Tanzende Grüße,
Euer Krischan


Promomix 09 mit neuem Kaoss Pad 3

Aufgrund der Tatsache, das nun ein Chaos-Pad3 zu meinem Equipment dazugewandert ist, so ganz zu:fällig, möchte ich das Teil hier kurz vorstellen.

Wobei ich eine schriftliche Vorstellung überspringe, und das folgende Video für sich sprechen lasse.

Bei dem folgenden erstem Mix hab ich das Kaoss-Pad am Eingang beim Ausgang B am Mischpult angehängt, und den Ausgang am Kanal 4 wieder hineingespielt. Direkt-Link zum Hersteller mit dem Produkt: LINK.

Was mir zum einen ein effektieren des aktuellen Sounds und ein Sampling davon ermöglichte, und zugleich mir alles, was das Kaoss-Pad ausspuckte, zum einen am Kopfhörer vorhören und zum anderen mehr oder weniger dezent zum Gesamtausgang dazumischen ließ.

Also feine Sache, wird sicher noch ausgebaut. Denn ein spielen vor Publikum mit voller Verwendung des Kaoss Pads braucht eindeutig ein wenig mehr Übung. Was ich aber gerne machen werde, und wo sicher noch weitere brauchbare Mixes entstehen werden.

[audio:http://www.mindloveproject.net/audio/Krischan777_20100902DerJungeWildeDrehtWeiter.mp3]

Downloadlink: http://www.mindloveproject.net/audio/Krischan777_20100902DerJungeWildeDrehtWeiter.mp3

Tracklist:

1 Cesaria Evora – Nho Antone
2 Mind X – Sensation Seekers (Martin Roth Nustyle Remix)
3 Remaniax, Disfunktion, Essential Groove – Pass That Dutch (JVA Remix)
4 The Scumfrog feat.Polina – Escape (original mix)
5 Nastitek – Tek Proof (Koen Groeneveld Remix)
6 Rockstroh & Murano – Pink Eyedesize (Rockstroh Vocal Mix)
7 Thomas Oldani – Loosing Contact
8 Jussi Polet Feat. NJ – Better That You Ll Never Know (Wendel Kos Dub Remix)
9 Gav McCall Feat. Chantelle – Take Me Higher (Kieran Brindley Kalva Mix)
10 Andrea Roma & Alberto Fracasso – Sorority Sisters (Andrea Mattioli & Microsize Rmx)
11 Coyu & Edu Imbernon – El Baile Alema¡n
12 Luis Sastre – Clarinete Borracho (Original Mix)
13 Robert Abigail feat dj rebel – Merengue
14 Das Ich – des satans neue kleider (live)
15 Federico Milani – Drugstore
16 Gimmy J & Daniele Crocenzi – Pandora (Original Mix)
17 Juno – Kiwi (Orignal Mix)
18 Discoparty brothers – Disco Disco Party Party
19 King Tha Jack – Wonderlik (Original Mix)
20 Lisa Pure – Can’t Say No (Rene Amesz Remix)
21 Mono & Nikitaman – Ausser Kontrolle
22 Microdinamic Aka Luca & Paul – Born Bad (Original Mix)
23 Muzzaik – Going Underground
24 Felippe Senne – La Trompeta (Original Mix)
25 J Nitti – Sunday Morning
26 Kroman Celik – Inride (Original Mix)
27 Lowboys – Slip Box (Original Mix)
28 Onerepublic & Timbaland – Marchin On
29 Twandy – Hector Detector (Original Mix)
30 Die Hinichen – Führts die Alte nieder
31 Chris Hauer – Pronto 1.1 (Original Mix)
32 Flavio Diaz, Kaiserdisco – Jaune
33 Shantel – The Veil
34 Simone Tavazzi – Activation (Original Mix)
35 Kraftwerk – Stratovarius
36 Pdenta & Akacarol – This And That (Original Mix)
37 Krischan777 – Ritus
38 Aura Dione – Song for Sophie
39 Grossstadtgeflüster – Ich muss gar nix

Wegen dem 100 MB Limit fehlen auf LINK -> Mixcloud, wo es den Mix und Direktlinks zum Kaufen der Tracks gibt, die ersten 8 minuten!

Gemixte Grüße,
Krischan777


Berlin calling (review)

Aufgrund meiner aktuellen beruflichen Reisetätigkeit und meines stattgefundenen Rundumblickes in der Berliner Clubszene/-kultur möchte ich meine natürlich rein subjektiven Impressionen hier meinem Blog und daher auch dir, werter unbekannter Leser, mitteilen.

Die Tour startete am Freitagabend in der Riva-Bar (http://www.riva-berlin.de ), Nähe des Alexanderplatzes in der Dircksen-Straße. Diese Bar war mal eine richtige In-Attraktion (Design, Angebot, Gäste), ist nun aber vergleichbar mit den weniger besuchten, aber besseren Stadtbahnbögen-Cocktailbars.

Dort begannen wir nach dem zusammenfinden, einen Tour-Plan für die Abendgestaltung zusammenzustellen.
Bei Getränken, die den Preisen nach auch in Wien konsumiert werden können, nur mit definitiv mehr Alkoholgehalt. Es ist in Berlin generell NICHT notwendig, doppelte Vodka-Lemon/Bull/Apfel zu bestellen, sondern man bekommt überall automatisch 4 cl. Was bei uns schon öfters den Getränkepreis bereits über die 10 Euro Marke katapultiert.

Da also das Aufwärmen gut gelang, gingen wir dann zu Fuß über den Club Transmediale (http://www.clubtransmediale.de im WMV http://www.wmf-club.com ) mit einem zu jungen Publikum gleich weiter zum Maria&Josef (http://www.clubjosef.de & http://www.clubmaria.de), wo uns aber nur der Josef mit schnellerem Breaks/Drum&Bass-Sound und MCs begrüßte, Maria hatte die Schotten dicht.

Zwischendurch machten wir Fotohalt. Den Fuchs (!!), der uns dabei über den Weg lief, bekam ich leider nicht ordentlich vor das Digiauge. Also mir ist in Wien schon einiges über den Weg gelaufen, auch mitten in der Stadt. Aber der ungeniert rumlaufene, ausgewachsene Fuchs war mir dann doch eine interessant Abwechslung. Waren wir doch mitten in Berlin, aber meine Begleiter meinten, das dies hier üblich wäre.

Daher sahen wir uns schneller als gedacht genötigt, ins Watergate (http://www.water-gate.de ) weiterzuwandern, wo uns keine Schlange erwartete, aber dafür fettester Sound mit wirklich guter Stimmung im oberen Floor. Der untere kam etwas lascher daher, dennoch: Feinster Club mit guter Atmosphäre.

Am Morgen dann erwartete uns folgender Anblick, innen war fotographieren wie in so vielen Clubs in Berlin völlig verboten. „Respektiere die Privatsphäre“, und nicht „Zeige jedem wer, was und wo du bist“ ist dort sehr häufig das Motto. Nicht das mir die Partyphotografen abgegangen wären.

Als uns dort dann auch der letzte DJ verließ, ging es um die Frage Berghain/Panoramabar (http://www.berghain.de ) Ja oder Nein. Da ich dort noch nicht war, dies aber ein must ist: JA. Also ab ins Berghain, wo uns nur eine überfüllte Panoramabar begrüßte, diesem Samstag war das Berghain zu.

Über die Geschichten, die ich vorher schon über diesen Club hörte, möchte ich mich nicht auslassen. Aber wer sich wirklich in die Abgründe wagen möchte, möge sich einfach das Programm des ebenfalls dort, aber räumlich etwas getrennt vom normalen Clubgeschehen stattfindenden Lab.Oratory (http://www.lab-oratory.de ) ansehen. Die Bilder, die ich mentalverbal übermittelt bekam, brachten mich dazu, am nächsten Abend im Hostel mal im Netz zu suchen ob die mich verarscht haben, oder das wirklich so zu geht. Wo ich dann den vorigen Link ausgrub, der mir die Abgründe der menschlichen Entartung bestätigte. Ich sag nur: Badewanne, 4 mal im Jahr.

Wie Johnny auf Spreeblick schön formulierte: Ich habe „Axolotl Roadkill“ nicht gelesen, denn mir gehen Jugendliche, die 50-jährige Feuilletonisten mit ihren unheimlich abgefuckten Berghain-Nächten begeistern, auf den Keks … (http://www.spreeblick.com/deeplink) … ja, Ack. Davon findet man dort genug, und abgefuckt ist in diesem Falle ein Treffer der Sonderklasse.

Daher auch die Stimmung dort eher gemäß dem vorigen Ausblicks-Foto aus dem inneren des Berghains heraus. Aber: Man muss es mal erlebt haben, sofern einem die Türpolitik rein lässt. Sonst redet man nur von was, dass man nicht wirklich versteht. Und Soundanlage sowie der dargebotene Stoff dazu waren echt vom feinsten. Etwas deep, etwas dreckig aber passend wie die Faust in den Hintern. Ja, von deren Sorte liefen auch einige rum, aber wenn man sich eben nicht einließ auf ein Flirten, völlig brav.

Als sie uns nun dort ebenfalls verließen, die DJ und Liveacts, und wir also auch dort von dannen ziehen mussten, begann nun die Fragestunde: Hostel, Burgermeister (Beste Burger in Berlin: http://www.tip-berlin.de/burger-meister, aber mit Essen um die Zeit war uns nicht so), Aussitzen bis sie hier wieder aufmachen?

Bis dann die Idee mit dem Golden Gate (http://www.goldengate-berlin.de/) aufkam. Ja, dort ging’s dann nach einem längeren Tageslichtmarsch hin. Meine Begleitung kannte diesen Club auch nur vom Hörensagen, daher vergingen wir uns ein wenig bei der Yanowitz-Brücke. Aber wir fanden schließlich John, der gerade vom Club kam, nicht hineinkonnte mangels an Bargeld und somit einen Automaten suchte.

Nachdem wir dann schließlich gemeinsam aufgetankt haben, man weiß ja nie, versuchten wir wieder retour zu gehen. John wollte uns dabei in die Irre führen, nachdem wir ihn aber erklärt haben, das wir ihm vom Club aus kommen sahen, wackelten wir 3 dann übers allgegenwärtige Eis in Richtung Eingang. Und yeah… wir fanden, genossen und abtanzten den Club. Wo wir nun auch viele der Partygänger bereits von den davorliegenden Tanzflächen und Clubs kannten, was ein Gefühl „unter Freunden“ auslöste, man kennt sich nun ja schon eine halbe ewigkeit, zuminestens vom Erinnerungsvermögen könnte es auch eine halbe Ewigkeit her sein wo man sich das letzte Mal sah.

Feinste Musik, wieder unterschiedlich zu davor, aber echt genial und passend für diese Afterhour. Wobei ausgedehnte Nachforschungen ergaben, dass diese nun bis Montagnachmittag dort weitergeht.

So am Tanzen, abfeiern und wieder ausrasten, und dann nochmals von vorne, brach der Samstag Abend herein. Nun ging es darum, das mir ein wichtiger Club für dieses Wochenende noch fehlte, und dort 4 Jahre Delikat gefeiert werden würde. Das Ritter Butzke (LINK auf 4-jahre-delikat-ritter-butzke), dessen Namen ich mir erst wirklich merken konnte, als ich vor dem Eingang stand. Ritterstraße, ehemalige Butzke Fabriksgelände = Ritter Butzke. Leider war, wie das folgende Foto nur wenig zeigt, die Eingangsschlange zu lange, und unbeweglich.

Trotz Passwort für die Gästelistenschlange kamen wir einfach nicht weiter, und die Stimmung dort war „aufwärmender Samstagabend“ und wir kamen von der tiefsten Freitag-Abend-Afterhourstimmung nicht mehr lös, und beschlossen so, auf den eigentlich genialen Neuanfang für den 2. Clubnachttag zu verzichten und nochmal in das Goldengate zu schauen.

Wo ich dann nach 1-2 Stunden zu intensiv körperlich und Sättigungsmäßig merkte, dass es nun 28 Stunden non-stop Partylive sind, von der davor besuchten Transmediale ganz zu schweigen.

Trotz mehrfachen Energieniveauauffüllens und wunderbarer Arbeit meines inneren Teams an den Füßen und meiner generellen körperlichen Verfassung war nun das Ende erreicht .:. genug ist genug, und es war eine grenzgeniale Erfahrung.

Nachfeiernde Grüße,
Krischan


Tanzoase Replugged Review

special spring event
TANZOASE REPLUGGED Review
26. märz 2010

Wir bedanken uns bei allen Tänzern für das gelunge Fest!

Auszüge aus der Veranstaltung:

DJ Gyani und Dunkelbunt:

DJ Menual vor abbau unsere Technik:

Alle Energiebällchen waren weg, die Visuals klappten hervorragend und waren eine gute bereicherung und unser Sound war wie gewohnt spitzenmässig.

Dennoch sind wir für unsere nächsten Veranstaltungen beim Überlegen ob es nicht mit 2 Floors besser läuft. 1 Floor permanent World und Instrumentierte Musik. Und ein 2. Floor mit elektronischer Musik.

Denn den Übergang verkraften nun mal nicht alle, wir experimentierten mit der Vermischung der Genres, aber eine Trennung und somit eine freie Wahl für den Tänzer welchen Klängen er sich hingeben möchte, ist wohl doch der bessere Weg.

Also seit gespannt auf unsere nächsten Events! Hier und auf http://www.tanzwelten.net erfährst du es zuerst.

Tanzende Grüsse,
Krischan und das Tanzoase-Team


Aus den Boxen springt

Die Idee mit den Lautsprechern war echt gut. Wir bauten über eine Tochterfirma Chips die den Tachyonen-Funk gleich inkludiert hatten. Innerhalb von 2 Jahren waren alle Lautsprecher in dieses Netz inkludiert. Jeder konnte, wie ursprünglich beim Wlan, Hotspots einrichten und einfach per Fernbedienung alle Boxen in unmittelbarer Umgebung mit Soundfiles und alle Venster (virtuelle Fenster, früher mal waren es Flachbildschirme) mit Videos bestreamen. Und da wir die 4 Major-Labels dann mit dieser selbstgecodeten Spezial-Software geködert hatten und nun das ganze Hit-Zählsystem anstelle von Myspcace- und Facebook-Fans und iTunes-/Beatport-Downloadverkäufe nun über die Sinuswatt, die weltweit aus den Boxen in Form von Schallwellen springen läuft, waren wir als deren Datenbanker sehr gefragt.

Hast du dir nie die Frage gestellt, wie viele Leute jetzt im Moment ein bestimmtes Lied hören? Nun ist das online per Suchabfrage möglich. Einschränkbar nach Region, Künstler, Lied, Lautstärke, zu finden unter google/music. Aber am interessantesten ist die Gesamtliste… die Top 10.000, pro Land und Weltweit … wie unsere Datenbank-Ingenieure das praktisch in Echtzeit (5 Sekunden in der Vergangenheit Leben ist in diesem Fall nicht schlimm) hinbekommen haben, ist mir immer noch fast ein Rätsel.

Nur der Clou ist meine spezielle Administrator-Rolle in diesem Datenbanksystem. Ich hab da eine Anwendung laufen, über welche ich nicht nur abfragen kann. Da ist eine Weltkugel, bei der ich mit der Maus einfach Bereiche auswählen kann. Danach wähl ich die ungefähre Zielgruppe aus, anhand der Verkaufsdaten und des meistens implantierten Allroundchips mit allen persönlichen Infos ziemlich zuverlässig. Seit der Facebook-Revolution kümmerte sich keiner mehr um „Datenschutz“ und so etwas Seltsames wie „Privatsphäre“.

Bin ich nun in Stimmung, wähl ich ein Lied aus meinem privaten Mindloveproject-Katalog, und gehe auf die Aktion „To be on Top“ (Analogien zu einem alten Amiga-Game erwünscht) … je nach Region kann ich dann per Regler das Lied aus immer mehr Boxen dröhnen lassen. Meistens garniere ich das noch mit schicksals-schwangeren Voraussagungen für die nächste persönliche Zukunft der Zwangszuhörer und amüsiere mich dann köstlichst über alle, die es hin- und herflasht. Am meisten über die, welche es aus den Betten würfelt. Und freue mich für alle Tänzer, roll mir gemütlich eine Extent-Live-Vielkräuterzigarillo, und überleg mir, welche Nummer mal wieder Nummer 1 sein will. Weltweit, versteht sich’s.

Tja, vielleicht sollten manche kein Monopol auf die Dinge haben, aber was kümmert es mich, das die Leute nicht genug nachgeforscht haben, was in einem Chip eigentlich für Programmcodes reingehen wenn man sich ein wenig mit Protein-Computern auskennt. Keiner weiß mehr, wie und warum es funktioniert, aber funktionieren tut es, die Leute sind mehr als nur daran gewöhnt und abstellbar ist es nicht mehr, da überall viral hinein repliziert und vollständig den Platz ausfüllend.

Die Quantencomputer haben die Protein-Computer bei weitem überholt und wie es wirklich funktioniert kamen die Dualitätsdenker und binär-hängengebliebenen Ingenieure nicht drauf. Nur wenige der Oled-Screen-Entwickler schafften es, auch Prozessoren auf organischer Basis herzustellen. Nur den Clou, ab welcher Komplexitätsmenge dann dieses Halbbewusstsein für die extremen Leistungen und Geschwindigkeiten entsteht, ist noch immer nicht entschlüsselt. Dabei ist diese Rata-Technologie älter als unser Kosmos. Nur das von den alten Schöpfergöttern noch keiner auf die, eventuell ein wenig absurde, Idee gekommen ist, diese Technologien zu einem Superbewusstsein zusammenzuschließen, das ausschließlich für die akustische Wiedergabe und Aufzeichnung von Musikstücken verwendet wird.

Naja, sie haben wohl auch nicht den Drang in sich, planetenweit mit schräger elektronischer Tanzmusik gehört zu werden. Und auch nicht den Wunsch, diese Konzepte in den ursprünglichen Manifestationswelten zu verbreiten. So haben sie sich mit der galaktischen Föderation geeinigt, die Isolierung von Urantia//Erde weiter aufrechtzuerhalten. Egozentrik und Freiheit auf Kosten von anderen wird nun mal in der Schöpfung nicht so gerne gesehen und führte bisher immer nur zu Verwerfungen, ließ man es zu.

Früher waren wir hier als „Schöpfungsexperiment“ gekennzeichnet und isoliert, alle negativen Tendenzen und Subjekte konnten sich ungehindert ausleben. Fast wäre es nun vorbei gewesen mit der Isolation, alle Dunklen (besser gesagt, Unreifen) Persönlichkeiten wurden bereits im dem Rest der gesamten, unermesslich großen Schöpfung entfernt und in geeignete Schulungen auf Planeten der Evolution verfrachtet, natürlich mit vorheriger Aufarbeitung der Traumen und Persönlichkeitsstörungen, um unbelastet in die Wiedergutmachung gehen zu können.

Nur dieser wunderschöne Planet mit seinen 7 Milliarden Menschen (Großteils inkarniert, der Rest grad in den Astralen Gefilden) und seine 500 Milliarden Helfer durfte nicht dabei sein.

Aber das sich diese Chips und das dazugehörige offene Datensammelsyso ausbreiten konnten, und damit die Musikrevolution auslöste, welche in kaskadenartig sich ausbreitendes Partyleben gegen jegliche Vernunft ausartete, damit konnten wir Entwickler doch nicht rechnen. Soviel zur offiziellen Erklärung unserer Firma wegen des seltsamen Musikterrors, aber auch dieser kulturellen Revolution, welche die neue Technologie ausgelöst hatte.

Jedem Menschen stand es doch frei, wieder zurück zur Arbeit, zum Broterwerb und zum alten Geld- und Wohlstandssystem zurückzukehren. Doch als die vielen eigentlich Armen und Unterdrückten dieser Erde (95 % der Menschheit) erkannten, welches Gier-System eigentlich herrschte, und das einfach nur Party feiern, Tanzen und sich mehr und mehr körper-transzentierend von rhythmischen Schallwellen ernährend besser leben lässt als je zuvor, gab es kein Zurück mehr.

Da die Verteilung und Ausbreitung innerhalb der neuen Matrix eine der Grundfunktionen war, und es anscheinend keine Grenze gibt für die Anzahl der Chips, die dazugehören, war bald alles umgestellt. Jeder brachte noch seine eigene Musik- und Videosammlung in das System ein, und von nun an regierten nur mehr die Kunst und das weltweite Ansehen durch gleichzeitige Abspiel-Zahlen. Dann kam noch dazu, das auch die Rekordhalter an gleichzeitigen Tänzern und Performern desselben Stückes zusätzliche Attraktionen und Mitmachgelegenheiten lieferten.

Klar brach das praktisch allen Konzernen das Genick, und fast allen Leuten kostete es den Job. Aber wozu arbeiten, wenn man eigentlich Musik hören und dazu performen kann, alleine oder mit jeglicher Art von Gruppierung … jegliche andere Kunstform kann dazu eingebracht werden, und durch die vorher noch entstandenen neuen Technologien mit den automatischen Fabriken, den Heim-Replikatoren und den freien Energiegeneratoren wurde die Menschheit endlich unabhängig und frei von den nun ratlos umherlaufenden vorigen Kapital-Feudalherrschern.

Unsere Art der Auseinandersetzung mit Kultur und Freiheit brachte uns zwar weiterhin die Isolation, aber auch eine gewisse Art von Respekt innerhalb der kosmischen und überkosmischen Gemeinschaft ein, aber irgendwann wird sich der Status Quo schon noch verändern.

Obwohl wir es damit nicht eilig haben, ist es für viele von uns doch eins der Dinge, was uns im Innersten glücklich macht und wenn man die Musik dann auch noch körperlich ausdrückt die Seele so richtig zum Schwingen bringt in der Gemeinschaft, dann hat das schon was. Sofern es nicht disharmonischer Mindlove-Tekkno ist, der mitten in der Nacht einem das Gehirn bluten lässt und den nun keiner mehr stoppen kann, muhahaha.

Aufgrund des Drucks auf unsere kleine Firma und unserem Produkt, das seltsamerweise immer wieder in Verbindung mit diesem komischen weltweiten Musikterror gebracht, aber vollständig verleugnet wird, gibt es nicht mehr so oft Mindloveproject on Air. Seit ich mal einen 7 Tages-Partytest durchgeführt habe, und davon 1 ganzen Tag alleine mit meiner Elevator-Symphonie verbracht habe, die während des Livespielens anscheinend so gut durchkam, dass sie am Ende des Tages aus 96 % aller weltweit installierten Boxen kam wurde es ein wenig Eng mit meiner Admin-Rolle.

Aber egal, muss ja nicht immer Gasgeben und dabei alle mitreißen versuchen. Und seit dem großen Erd-Zusammenschluss ist ja jedem von uns klar, dass wenn wir in unsere wahre Göttlichkeit reinwachsen wollen, unsere einzige Aufgabe ist: Erfahrungen machen, reifen und wachsen in Freude.

Ein Prozess, der ganz einfach ewig weitergehen wird. Für manche langsamer, für manche schneller, je nach Umgang mit den Situationen im Leben und deren Einstellung dazu. Und den eigenen Entscheidungen.

Und egal, was kommt: Feiern und Musik gehören dazu und die Party wird immer weiter gehen .:.

Futuristische Grüße,
Krischan

Ps: Ist eine futuristische Geschichte von mir aus 2004, die ich überarbeiten versuchte, das Original war definitiv nicht mehr zu posten und zeitgemäßer wollte ich es auch haben. Es ändert sich ja jedes Jahr sehr viel, 2010 wird noch viel spannender als alles davor .:.


Probehörer gesucht!

Dieser Song entstand in den weihnächtlichen Hollandschneeferientagen. Und wurde nun fertiggestellt. Soweit man dies alleine mit dem Fruity-Studio und noch ohne Studiomastering als fertig bezeichnen kann. Ich tu es mal, und mal schauen, wie lange ich als härtester Kritiker dieses Mal durchhalte.

Der Song heißt „Playful Desire“ (verspielte Sehnsucht) und drückt diese in einer mehrfach eingebetteten Geschichte aus. Deshalb auch eher ins Genre „Rich Electronic“ passend.

Erste Demo Version:
[audio:Playful_Desire_(Krischan777_feat_Stella).mp3]

Release Seite mit der fertigen B-Seite, eine A-Seite ist es dann doch nicht geworden: Rebeat.com/artistcamp/seelenplan/the-second-way-remixes.

Viel Spaß beim anhören, shaken, abgehen, träumen oder was du am liebsten bevorzugst beim Anhören.

Diese Song enthält auch wieder die 432 Hertz-basierende 12Ton-Folge für die Harmonisierung. Diese Extra-Wirkung kann einfach erlebt werden: Spiel den Song einfach ein wenig Schneller oder Langsamer, diese speziellen Frequenzen verschieben sich und verlieren dadurch ihre Wirkung.

Also der Unterschied in der Wirkung dieser Esoteric-Electronic mit 130 BPM (Beats per Minute) ist durch Frequenzverschiebungen zu erfahren und erleben.

Es ist eine 320kbit-MP3-Version und zur vollen, freien privaten Anhörung und Weitergabe gedacht.

Alle Shopbetrieber, Samplerkonfiguratoren oder die sonst irgendwie Geld damit verdienen möchten, mögen sich bitte wie gehabt direkt an die Austro-Mechana/AKM bezüglich meines Kataloges und der Lizenzen wenden.

Für Liveacts/DJing einfach direkt bei mir melden. Da nun einiges neues entsteht, spiel ich nun wieder vorzugsweise die eigenen Werke.

Viel Spaß beim erleben,
Krischan777

Ps: Wir sind nun mit dem Werk auf Akamusic vertreten. Wer am Album Anteile haben möchte, kann sich gerne dort beteiligen und uns somit födern!


Krischan DJ .:. Und alle so yeah.

Bevor ich mich nun zur Ruhe bette, möchte ich die vergangene Nacht und den schönen Morgen noch aufarbeiten und verabreiche dir lieber Werter Leser nun einen Einblick in mein Nacht- und DJ-Leben. Inklusive 2 Sets die ich aber nicht linegedubbed, sondern nachher gerendert habe, was das Programm anscheinend immer noch nicht so macht, wie es aus den Boxen springt während man die MP3s mischt. Klar das auch die FX vom Mischpult nicht drauf sind. Naja nächstens dann.

Prinzipiell kann ich mit einigen Werkzeugen so halbwegs auflegen, doch mit dem Traktor DJ Studio und einem Laptop und ordentlichen Mischer machen Übergänge einfach am meisten Spaß, kann man doch die Nummern schön ineinander laufen lassen und hat dabei nicht allzu viel Stress, dafür Spaß an der Sache.

Also wer nun die beiden Mixes hören möchte:

1.Set Einstimmung in dem neuen Afterhour-Club „Prime-Club“, Annagasse 5, 1010 Wien.
Dieses Set beinhaltet die Spielarten House, Elec-House, Progressive, Techhouse und Electro und wahrscheinlich noch ein paar der elektronischen Tanzmusik, und alle relativ neu. So als ungefähre Richtlinie, was du deinen Ohren damit antust wenn du auf „Play“ klickst.

Und nein, es ist nicht EIN Lied sondern pro Set ca. 25 verschiedene Tracks.

[audio:Krischan777_PrimeClub20090920_1.mp3]

Siehst du keine 2 Audioplayer so bist du entweder in der Facebook-Version des Artikels (unten gehts dann zum Original) oder hast ein anderes Problem mit deinem Browser das du dir behalten darfst.

Das 2. Set kam dann später, nach Umbau des Mischpults und der eigentlichen Eröffnung durch einen unglaublichen Massenansturm. Wobei ich dabei mehr auf die Gäste und Veranstalter einging, welche mir zuerst immer mehr Tempo nahelegten und dann doch verschwanden weil es ihnen dann zu viel war. Daher findet sich auch Trance, Psytrance und Hardhouse und mehr Tempo im späteren Bereich in diesem Set.

[audio:Krischan777_PrimeClub20090920_2.mp3]

Wobei ich nicht wirklich Tempo gegeben habe, wer mich von den früheren Auflege-Jahren kennt, weiß, das ich auch auf 180-220 mehrere Stunden auf 4 Decks dahinbrettern kann (konnte). Das nannte sich damals „Brainfuckproject“ und das war es auch.

Da diese Musikrichtung aber schließlich unters Betäubungsmittelgesetz fiel, beendeten wir dieses Projekt schließlich. Unsere Patienten-Jugend ist eh bereits genug braingefuckt, als das wir da noch erstens einen Konflikt mit den Mitbewerber amerikanische Geheimdienste und „Terroristenbauern“ aus armen Ländern haben wollten und zweitens eben das mit der armen Jugend anstellen und so.

Der Abend begann recht angenehm, um 23:00 bekam ich einen Anruf das ein Freund einen DJ braucht, weil der gebuchte im Spital ist. Gut, ich opferte mich und fuhr ins Maria Roses, zum auflegen für eine Hochzeitsgesellschaft, angeblich aber für junge Leute.

Das waren sie dann auch, dennoch konnte ich die Musikwünsche nur in Form von neuen Coverversionen erfüllen. Ich hatte zwar das Archiv mit, aber da es schnell gehen musste, keinen Index für die ganzen Songs zum durchsuchen. Und der Winamp als Suchagent stürzte mir immer ab, so das ich froh war das der Traktor gut lief und ich die Songs spielen konnte, von denen ich wußte wo ich sie finde.

Sie tanzten dann auch recht gut, aber um 02:00 gingen sie sang- und klanglos ans Verabschieden und nach Hause. Die Gäste waren zwar jungaussehend aber wohl innerlich nicht mehr so frisch und knackig. Weil was ist das denn für eine Uhrzeit für eine Hochzeitsaftertanzparty?

Oder machten sie damit doch dem Eingangsspruch „und alle so yeah“ ohne klangliche Unterstützung aber dennoch sinngemäß, mir alle Unehre und gingen doch wegen meiner musikalischen Bedröhnung?

Ach ja, wer das Mem noch verpasst hat: Auf Spreeblick.com findet sich der Verursacher der memetischen Explosion im Web, aber auch bei politischen Veranstaltungen.

Auf jeden Fall durfte ich mir den Sold für den 3,5-Stunden Gig dann im Prime-Club beim Organisator abholen. Wo ich ihnen die reinigende Vorbereitung für die Afterhour klanglich mal unterstütze.

Als spiritueller Lehrer, der doch einiges an Empfindsamkeit für Energien dazugewonnen hat, konnte ich mir es nicht nehmen, nach einer Stunde beim Reinigen zuschauen und mit aufkommende Übelkeit, auch den Raum energetisch zu reinigen. Schwupps, die Übelkeit war weg und die Atmosphäre nur mehr heiß und mit hoher Luftfeuchtigkeit behaftet.

Bin ich froh, dass ich sowas nun ohne Brimborium, Weihrauch und Schritt um Schritt durchführen kann.
Es hat sich ausgezahlt, denn ohne diese Reinigung hätte ich kein 2. Set mehr gespielt und dann noch getanzt zum Folge-DJ.

Dennoch: was den besonderen Kick dieser Afterhours (spricht man übrigens nicht ohne Grund After-Aua aus) ausmacht ist mir nun nach langer Abstinenz wieder bewusst: Man ist übernächtig, betrunken/Patient und in einem Raum mit gefühlten 150 % Luftfeuchtigkeit, und gemessenen (dort war es groß in Digital-Lettern angezeigt) 30 Grad.

So wird das Sommerfeeling echt über den Winter festgehalten. Doch der eigentlich Kick kommt jedes Mal wenn man in den vollen Sauerstoff- und Sonnengenuß vor der Türe kommt. Wow!

Die Heimfahrt mit der für Wien wunderbarst frischen Luft beim Weg am Kaisermühlendamm, wow, besser als jedes Frühstück das ich mir eh nicht gekauft hätte. Ein halber Liter Wasser, den ich während ich diesen Artikel schreibe, tut es eindeutig auch.

Meinem Körper geht es gut: Nun weiß ich, was er vermisst und warum ich deshalb nicht runterkomme von meinem Zu:viel. Früher, vor langer Zeit in meiner jugendlichen Unschuld, machte ich das 1-2 Mal am Wochenende durch. Und hatte daher niemals mit irgendeinem Essverhalten Gewichtsprobleme.
Dennoch: Nun reicht es mir mit dem verlängerten Samstag und ich gehe duschen und Augen ausrasten.
Viel Spaß beim anhören. Wer das Set haben möchte und es nicht aus dem Browsercache brennen kann: Ab 10 Anfragen für eine Doppelcd mach ich gerne ein Cover dazu und brenn euch das ganze in voller Qualität runter.

Elektronische Grüsse,
Euer Krischan