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Regenbogenparade & Homophobie

Dieses Jahr hab ich mal nicht im nachhinein erfahren, das die Parade wieder stattgefunden hat, sondern am selben Tag, Facebook sei Dank.

So ließ ich die Stella bei unserem Spazierpark in der Innenstadt überraschen mit fetten Beats die uns beim Stadtpark schon entgegenschallten.

Schön bunt wars, schön heiß ebenfalls und meine latente Homophobie äußerte sich in einem immer wieder zu den Händen von Stella greifenden Reflex. Um ja zu zeigen: Mein Arsch gehört nur mir und höchstens mal der Stella für Popoklatsch oder so ;)

Über Homophobie und die Schwulenbewegung generell hab ich einen sehr netten Artikel gefunden der das aktuelle Dilemma dieser Szene schön beschreibt und einige neue Sichtweisen zu der Thematik „Outing“, „Hedonismus“ und Übertreibung der Sexulalität im Vergleich zu Partnerschaft und Liebe, die es ja auch bei den gleichgeschlechtlichen geben soll, darstellt: http://ef-magazin.de/2009/07/06/1329-politisch-korrekter-weg-in-den-totalitarismus-schwulsein-als-religioeses-bekenntnis.

Meiner Meinung nach übertreibens die wirklich mit der Überbetonung der Sexualität. Wo sind die Paraden für Heteros? Oder warum kopulieren wir nicht auch überall rum und zeigen offen was eigentlich rein ins Schlafzimmer gehört?

In Holland gibts sowas schon, die haben da mehr Paraden als wir, aber die sind noch mehr vom Redlight-District gesponsert und auch dementsprechend motivierte Werbeveranstaltungen. Wobei von den Flyern die wir so bekamen diese Infiltrierung durch das Business natürlich auch stattfand, man muss das ganze schließlich bezahlen.

Und das ist sicher ein Grund warum die „Normalos“ von dieser Bewegung zum Teil abgestossen werden. Jeder soll machen was er möchte, aber man muss seine Praktiken und Vorlieben nicht auf der Strasse oder sonstwo zur Schau stellen.

Was versuchen sie damit zu kompensieren? Eine Unterdrückung der Gesellschaft? Das war mal so, aber seit den Outings von Künstlern, Politikern, Priestern, Polizisten und allen anderen… nee, das kann mir keiner mehr erzählen. Also gehts wohl mehr um die Selbstinszenierung und der Lust daran.

Natürlich, Party machen können sie, und ich persönlich finde eine laute Beschallung des ehrwürdigen 1. Bezirks in Wien immer genial. Schrill und bunt sein ebenfalls. Und klar, Aids ist ein Thema, aber wir wissen alle wie man ein Kondom benützt. Unseltsam ist es schon ein bißchen das Aids sich in einer Szene mehr verbreitet als woanders, in derer man nach einer Party oder einfach so, weil man grad Lust hat, seinen Pimmel überall reinsteckt wo es warm ist, ob mit Beziehung oder ohne.

Die Thematik, ob Schwul/Lesbisch-Sein vererbbar ist, ist lächerlich. Natürlich prägt sich sowas nicht im grobstofflichen Körper ein. Was aber sicher ist: Traumata die man in Vorleben hatte z.B. in einer traumatischen Beziehung zu den Eltern, oder einer unglücklichen Ehe mit einer überdominaten Frau, die können einen nachhängen, und im aktuellen Leben schon als Kind umpolarisieren oder erneut in der anderspoligkeit zum Ausdruck kommen. Zum Beispiel als Sohn einer Emanze (ohne nun Namen zu nennen).

Weiters entscheidet man manchmal, in einem Inkarnationsdurchlauf meistens nur ein oder höchstens zwei mal, das man das andere Geschlecht, welches man eigentlich in der Persönlichkeit verankert hat (ein bißchen mehr als dann eben das andere, also keiner ist 100 % Mann oder 100 % Frau), ausleben möchte und nimmt den anderen Körper. Damit ist man dann aber nicht immer glücklich und fühlt sich eventuell dann doch mehr zum eigenen (also eigentlich anderen) Geschlecht hingezogen.

Meiner persönlichen Meinung nach sind das dann die Lesben im männlichen Frauenkörper, denen es man ansieht das sie den männlichen Part übernommen haben. Oder die zarten Männer die auch eigentlich Frauen sind und mal die Männerwelt ausprobieren wollten, und sich dann in die starken Männer verlieben, anstelle mal die Kunst, mit einer Frau länger zusammenzuleben, versuchen.

Die Wahrheit steckt aber in uns, und spricht man mal mit seinen astralen oder mentalen Instanzen, so geben sie einen bereitwillig Auskunft, was man den in den Vorleben so war und erlebt hat, oder woher die eigene Orientierung denn kommt. Unsere Geschichte und unser Werdegang ist in uns, aber auch in der Akasha-Chronik gespeichert und auch wenn wir uns nicht erinnern, da ist sie. Vergessen aber nicht verloren.

Prinzipiell wurden wir alle vor langer Zeit mit einer Zwillingsflamme gezeugt und hatten lange den perfekten Partner, und werden diesen auch bei Zeiten, spätestens nach Absolvierung der Inkarnationen, wiederfinden und mit ihm glücklich sein. Ist es doch der Mensch, der am besten zu uns passt. Dies geschah aber bevor wir uns entschieden, auf die grobstoffliche Ebene zu gehen. Dennoch trifft man sich auch hier immer wieder, mal als Sohn/Tochter, mal entfernt verwandt, mal geschäftlich. Aber umso näher einen wer steht, und umso länger wir sie kennen, umso intensiver ist es. Daran erkennen wir die sogenannten „Seelenpartner“ oder „Seelengeschwister“. Wobei wir auch ohne Verwandtschaftsverhältniss durch langes zusammensein neue solche Verbindungen knüpfen können und es auch tun.

Auf jeden Fall wars eine schöne Party, die Freeparade konnte ich leider nicht besuchen und dennoch kam ich dadurch nun auch dieses Jahr zu einer Tanzparade am Wiener Ring. Danke daher an die Veranstalter!

Warme, herzliche Grüsse