Spike-Proteine, Shedding, Herz- und Krebserkrankungen – Eine wissenschaftliche Aufklärung

Einleitung
Aufgrund so vieler Halbwahrheiten, die mir von Freunden und Bekannten gesendet werden, die auf so unseriösen Sendern wie Servus TV und diversen Youtube-Channels verbreitet werden, gibt es hiermit nun einen Faktencheck zu den Covid-Impfungen und den Spike Proteinen.
Die Einführung der mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 markierte einen Wendepunkt in der Pandemie, ging jedoch auch mit einer Welle öffentlicher Diskussionen und Sorgen einher. Fragen zur Sicherheit, insbesondere zu den Wirkmechanismen des Spike-Proteins, dem Phänomen des „Shedding“ und dem Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse wie Herzerkrankungen oder plötzlichen Todesfällen, bewegen viele Menschen. Diese Bedenken sind legitim und verdienen eine transparente, auf wissenschaftlichen Fakten basierende Auseinandersetzung.
Dieser Artikel hat zum Ziel, eine umfassende und evidenzbasierte Aufklärung zu diesen komplexen Themen zu bieten. Er stützt sich auf Daten aus von Fachleuten begutachteten wissenschaftlichen Studien, Berichten von Zulassungs- und Überwachungsbehörden wie der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) sowie auf den wissenschaftlichen Konsens von Expertengremien. Der Fokus liegt darauf, etablierte wissenschaftliche Erkenntnisse von Hypothesen, Fehlinterpretationen und Desinformation zu trennen.
Dazu wird zunächst die grundlegende Funktionsweise von mRNA-Impfstoffen erläutert. Anschließend erfolgt eine detaillierte Analyse des Spike-Proteins, gefolgt von einer Untersuchung der „Shedding“-Kontroverse. Ein wesentlicher Teil widmet sich der kritischen Prüfung der Daten zu Herzerkrankungen und Krebsvorwürfen. Abschließend werden der rechtliche Rahmen für Impfschäden in Österreich beleuchtet und eine abschließende Nutzen-Risiko-Bewertung vorgenommen.
Teil 1: Die Grundlage – Wie mRNA-Impfstoffe funktionieren und was sie enthalten
1.1 Ein Bauplan für die Immunität: Der Mechanismus von mRNA-Impfstoffen
Der grundlegende Wirkmechanismus von mRNA-Impfstoffen unterscheidet sich fundamental von dem traditioneller Impfstoffe. Sie enthalten weder abgeschwächte noch abgetötete Viren, sondern lediglich einen synthetisch hergestellten „Bauplan“ – eine Boten-Ribonukleinsäure (messenger RNA, mRNA).1 Dieser Bauplan enthält die genetische Information für die Herstellung einer einzigen Komponente des SARS-CoV-2-Virus: des Spike-Proteins.
Nach der Injektion, meist in den Oberarmmuskel, wird die mRNA von Körperzellen in der Nähe der Einstichstelle aufgenommen.3 Im Inneren der Zelle, im Zytoplasma, lesen die zelleigenen Ribosomen – die Proteinfabriken der Zelle – diesen Bauplan und produzieren für eine begrenzte Zeit das Spike-Protein.3 Diese neu hergestellten Proteine werden anschließend auf der Oberfläche der Zelle präsentiert.4 Das Immunsystem erkennt diese Spike-Proteine als fremd und leitet eine gezielte Abwehrreaktion ein. Es bildet Antikörper und spezialisierte T-Zellen, die ein immunologisches Gedächtnis aufbauen.
Ein entscheidender Sicherheitsaspekt ist die Kurzlebigkeit der Impfstoff-mRNA. Sie ist von Natur aus instabil und wird innerhalb weniger Tage durch normale zelluläre Prozesse abgebaut und entsorgt.3 Die mRNA gelangt dabei nicht in den Zellkern, wo sich die menschliche DNA befindet. Da dem menschlichen Körper die Enzyme (wie die Reverse Transkriptase) fehlen, um RNA in DNA umzuschreiben, ist eine Integration des Impfstoff-Bauplans in das menschliche Erbgut biologisch nicht möglich.
1.2 Das Transportvehikel: Die Rolle und Beschaffenheit von Lipid-Nanopartikeln (LNPs)
Die fragile mRNA würde im Körper ohne Schutz sofort von Enzymen abgebaut werden. Um sie sicher in die Zellen zu transportieren, wird sie in winzige Fettkügelchen, sogenannte Lipid-Nanopartikel (LNPs), verpackt. Diese Hülle schützt die mRNA nicht nur, sondern erleichtert auch ihre Aufnahme in die Körperzellen und die Freisetzung im Zytoplasma.
Die LNPs bestehen aus mehreren Komponenten, darunter ionisierbare Lipide, Phospholipide, Cholesterin und Polyethylenglykol (PEG). Die ionisierbaren Lipide sind dabei entscheidend: Sie sind pH-sensitiv und ermöglichen der mRNA, aus dem Endosom zu entkommen, einer zellulären Transportblase, in die die LNPs nach der Aufnahme zunächst gelangen.
Gleichzeitig haben die LNPs selbst eine pro-inflammatorische Wirkung. Diese Eigenschaft ist bekannt und für die Wirksamkeit des Impfstoffs von Bedeutung, da die lokale Entzündungsreaktion das Immunsystem alarmiert und eine stärkere Immunantwort fördert – ein sogenannter Adjuvans-Effekt. Diese beabsichtigte, aber kontrollierte Entzündung ist auch die Ursache für die häufigsten, erwarteten und vorübergehenden Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Schwellung, Müdigkeit oder Fieber. Studien an Mäusen bestätigten, dass LNPs eine robuste, aber lokale und zeitlich begrenzte Entzündungsreaktion auslösen können. Das Verständnis dieses Mechanismus erklärt, warum viele Menschen nach der Impfung eine schnelle und teils starke, aber kurzlebige Reaktion verspüren: Es ist primär die Antwort des Körpers auf das LNP-Verabreichungssystem, nicht auf das Spike-Protein selbst.
1.3 Weitere Impfstoffbestandteile
Neben der mRNA und den LNPs enthalten die Impfstoffe nur wenige, gut bekannte Hilfsstoffe. Dazu gehören Salze und Zucker (Saccharose), die die Partikel während des Gefrierprozesses schützen, sowie ein Puffer (wie Tromethamol), der den pH-Wert der Lösung stabil hält.6 Die Impfstoffe enthalten keine Konservierungsstoffe, was ihre begrenzte Haltbarkeit nach dem Auftauen erklärt.6 Die Sorge vor unbekannten oder schädlichen „versteckten“ Inhaltsstoffen ist angesichts dieser einfachen und transparenten Zusammensetzung unbegründet. Die vermeintliche Neuheit der mRNA-Technologie ist zudem irreführend. Obwohl die COVID-19-Vakzine die ersten breit eingesetzten mRNA-Impfstoffe waren, wird an dieser Technologie seit Jahrzehnten geforscht, unter anderem für Impfstoffe gegen Influenza, Zika und Tollwut sowie für Krebstherapien. Die schnelle Entwicklung war nur möglich, weil die wissenschaftlichen Grundlagen bereits gelegt waren.
Teil 2: Das Spike-Protein – Eine detaillierte Untersuchung
Das Spike-Protein steht im Zentrum vieler Debatten. Ein genaues Verständnis seiner Eigenschaften, wie sie durch die Impfung im Vergleich zur natürlichen Infektion entstehen, ist entscheidend, um die damit verbundenen Sicherheitsfragen wissenschaftlich zu bewerten.
2.1 Impfstoff-Spike vs. Virus-Spike: Eine entscheidende Unterscheidung
Das durch die mRNA-Impfstoffe produzierte Spike-Protein ist nicht mit dem des natürlichen SARS-CoV-2-Virus identisch. Es wurde gezielt gentechnisch verändert, um seine Sicherheit und Wirksamkeit zu optimieren.
- Strukturelle Unterschiede: Die mRNA in Impfstoffen wie Comirnaty wurde so modifiziert, dass das resultierende Spike-Protein durch den Austausch von zwei Aminosäuren (Zweiproline-Substitution) in seiner „Präfusions-Konformation“ stabilisiert wird.7 Diese starre Form verhindert, dass das Protein mit anderen Zellen fusioniert, eine seiner schädlichen Funktionen während einer echten Infektion.
- Funktionale Unterschiede: Das Impfstoff-Spike-Protein besitzt eine Transmembrandomäne, die es fest an der Oberfläche der Zelle verankert, die es produziert hat. Es wird dem Immunsystem lokal präsentiert. Im Gegensatz dazu ist das virale Spike-Protein Teil eines vollständigen, sich vermehrenden Virus, das darauf ausgelegt ist, sich im Körper auszubreiten und systemisch Zellen zu infizieren.
- Immunologische Konsequenzen: Aufgrund dieser Unterschiede fällt auch die Immunantwort verschieden aus. Geimpfte Personen entwickeln eine sehr gezielte Antikörperantwort gegen die entscheidenden, neutralisierenden Bereiche des Spike-Proteins in seiner Präfusionsform. Personen, die eine Infektion durchgemacht haben, weisen eine breitere Antikörperantwort auf, die auch gegen andere, weniger relevante Teile des Proteins gerichtet ist, die erst nach der Fusion mit einer Zelle freigelegt werden. Die unterschiedlichen Antikörperprofile sind also eine direkte Folge des intelligenten Impfstoffdesigns und kein Zeichen einer unterlegenen Immunität.
Diese fundamentalen Unterschiede in Struktur, Lokalisation und Menge sind entscheidend. Viele Bedenken hinsichtlich der Toxizität des Spike-Proteins basieren auf einer fehlerhaften Gleichsetzung des kontrolliert und lokal produzierten Impf-Antigens mit dem unkontrolliert replizierenden, systemisch verbreiteten viralen Protein während einer schweren Infektion.
2.2 Verbleib im Körper: Wie lange halten sich Spike-Proteine?
Die Dauer, für die das Spike-Protein im Körper verbleibt, ist ein weiterer zentraler Punkt der Besorgnis.
- Allgemeiner Konsens (nach Impfung): Gesundheitsbehörden und der wissenschaftliche Konsens gehen davon aus, dass die durch die Impfung produzierten Spike-Proteine und die Zellen, die sie präsentieren, vom Immunsystem innerhalb weniger Wochen erkannt und eliminiert werden.5 Dies ist ein normaler und erwünschter Teil der Immunreaktion.
- Befunde bei Post-Vakzin-Myokarditis: Eine wichtige Studie liefert hier eine bedeutende Nuance. Forscher wiesen bei Jugendlichen, die nach der Impfung eine Myokarditis entwickelten, freies, nicht an Antikörper gebundenes Spike-Protein im Blutplasma nach. In der Kontrollgruppe gesunder Geimpfter wurde kein freies Spike-Protein gefunden. Dies deutet darauf hin, dass bei diesen sehr seltenen Fällen der normale Mechanismus der lokalen Produktion und schnellen Eliminierung gestört sein könnte. Ein Überschuss an ungebundenem Spike-Protein könnte potenziell zu systemischer Entzündung beitragen und eine plausible, wenn auch noch nicht endgültig bewiesene, mechanistische Erklärung für diese seltene Nebenwirkung liefern.
- Persistenz nach natürlicher Infektion: Im starken Kontrast dazu steht die Persistenz des Spike-Proteins nach einer natürlichen Infektion. Eine Studie des Helmholtz-Zentrums konnte virales Spike-Protein noch bis zu vier Jahre nach einer Infektion in den Hirnhäuten und im Knochenmark des Schädels nachweisen. Diese langanhaltende Präsenz wird mit neurologischen Symptomen von Long COVID in Verbindung gebracht, wie etwa einer beschleunigten Gehirnalterung.9 Besonders relevant ist die Beobachtung der gleichen Studie, dass eine Impfung die Anreicherung des Spike-Proteins im Gehirn nach einer nachfolgenden Infektion signifikant reduziert.9 Damit wird eine beunruhigende Erkenntnis über die Langzeitfolgen der Infektion zu einem starken Argument für die Schutzwirkung der Impfung.
2.3 Die „Spikeopathie“-Hypothese: Ist das Protein selbst ein Toxin?
Die Hypothese der „Spikeopathie“ besagt, dass das Spike-Protein selbst pathogen, also krankmachend, ist und durch die Bindung an ACE2-Rezeptoren Schäden in verschiedenen Organsystemen, insbesondere im Gefäßsystem, verursachen kann. Diese Hypothese wird oft herangezogen, um eine Vielzahl gemeldeter Nebenwirkungen zu erklären.
Eine kritische wissenschaftliche Analyse muss jedoch die bereits erwähnten Unterschiede berücksichtigen. Die in einigen Laborstudien gezeigte Toxizität bezieht sich oft auf hohe Konzentrationen von freiem, nicht stabilisiertem Spike-Protein – ein Szenario, das einer schweren, unkontrollierten Virusinfektion entspricht, nicht aber einer Impfung. Bei der überwiegenden Mehrheit der Geimpften wird das Spike-Protein in geringen Mengen produziert, ist strukturell stabilisiert und bleibt an den Zellen am Injektionsort und in den lokalen Lymphknoten verankert, was eine systemische Schädigung verhindert. Das Risiko einer „Spikeopathie“ ist daher bei einer unkontrollierten Infektion mit SARS-CoV-2 um ein Vielfaches höher als bei einer kontrollierten, lokalen Antigenpräsentation durch die Impfung.
Teil 3: Die „Shedding“-Kontroverse
Die Vorstellung, dass geimpfte Personen Spike-Proteine oder mRNA ausscheiden („shedding“) und damit Ungeimpfte schädigen könnten, hat zu erheblicher Verunsicherung geführt. Eine biologische Grundlage für diese Behauptung existiert jedoch nicht.
3.1 Das biologische Argument gegen Shedding
Der Begriff „Shedding“ beschreibt in der Virologie die Freisetzung von infektiösen Viruspartikeln durch eine infizierte Person. Dieser Prozess ist für mRNA-Impfstoffe aus mehreren Gründen unmöglich:
- Kein replikationsfähiges Virus: Die Impfstoffe enthalten kein lebendes oder vermehrungsfähiges Virus. Ohne ein komplettes Virus können keine neuen infektiösen Partikel gebildet und ausgeschieden werden.10
- Lokalisierte Produktion: Die mRNA und die daraus resultierenden Spike-Proteine werden hauptsächlich lokal an der Injektionsstelle und in den drainierenden Lymphknoten produziert. Sie gelangen nicht in einer Form oder an Orte (wie die Atemwege), von denen sie auf andere Menschen übertragen werden könnten.10
- Schneller Abbau: Die kurze Lebensdauer der mRNA und die rasche Beseitigung der Spike-Proteine durch das Immunsystem machen eine anhaltende Ausscheidung, die für eine Übertragung notwendig wäre, biologisch unplausibel.4
Die Angst vor „Impfstoff-Shedding“ ist somit eine Übertragung der berechtigten Furcht vor der Ansteckung durch einen Infizierten auf den Impfprozess, obwohl die Impfung genau die Bedingung – eine aktive Virusinfektion – verhindert, die für virales Shedding notwendig ist.
3.2 Dekonstruktion des „Gentherapie“-Arguments
Einige Befürworter der Shedding-Theorie verweisen auf FDA-Dokumente zu „Shedding“ bei Gentherapie-Produkten. Dieser Verweis beruht jedoch auf einem fundamentalen Missverständnis und einer falschen Übertragung von Kontext.
Die betreffenden FDA-Richtlinien aus dem Jahr 2015 beziehen sich primär auf Gentherapien, die replizierende virale Vektoren verwenden oder auf andere Weise für eine langfristige Präsenz und Wirkung im Körper konzipiert sind. Obwohl mRNA-Impfstoffe regulatorisch unter die breite Kategorie der Gentherapeutika fallen können, ist ihr Wirkmechanismus – eine transiente, nicht-replizierende mRNA – grundlegend anders. Die Anwendung von Bedenken, die für eine bestimmte Klasse von langlebigen Gentherapien gelten, auf kurzlebige mRNA-Impfstoffe ist daher ein Kategorienfehler und wird von der überwältigenden Mehrheit der Vakzinologen und von den Zulassungsbehörden zurückgewiesen.
Teil 4: Plötzliche Todesfälle und schwere Erkrankungen – Eine Prüfung der Evidenz
Die öffentliche Debatte vermischt oft anerkannte, seltene Risiken mit unbegründeten Behauptungen. Eine differenzierte Betrachtung der Daten zu Herz- und Krebserkrankungen ist daher unerlässlich.
4.1 Myokarditis und Perikarditis: Das bekannte, seltene Risiko
Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Herzbeutelentzündung) sind offiziell anerkannte, seltene Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe. Die Überwachungssysteme haben dieses Risiko frühzeitig erkannt und charakterisiert.
- Daten und Risikogruppen: Das Risiko ist am höchsten bei jungen Männern im Alter von 12 bis 29 Jahren, tritt häufiger nach der zweiten Impfdosis auf und manifestiert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) stuft das Gesamtrisiko als „sehr selten“ ein, was bis zu einem Fall pro 10.000 geimpften Personen in der höchsten Risikogruppe entspricht. Daten zeigen zudem ein höheres Risiko für den Impfstoff Spikevax (Moderna) im Vergleich zu Comirnaty (BioNTech/Pfizer) in dieser Altersgruppe, weshalb einige nationale Impfkommissionen wie die STIKO in Deutschland für diese Gruppe primär Comirnaty empfehlen.
- Klinischer Verlauf: Die überwiegende Mehrheit der Fälle verläuft mild und selbstlimitierend. Die Patienten erholen sich in der Regel mit Ruhe und entzündungshemmender Behandlung gut, und Krankenhausaufenthalte sind meist kurz. Tödliche Verläufe sind extrem selten.11
- Der entscheidende Vergleich: Der wichtigste Punkt für eine fundierte Risikobewertung ist der Vergleich mit dem Risiko durch die COVID-19-Erkrankung selbst. Zahlreiche großangelegte Studien belegen eindeutig, dass das Risiko, eine Myokarditis zu erleiden, nach einer SARS-CoV-2-Infektion signifikant höher ist als nach der Impfung. Zudem verläuft die durch das Virus verursachte Myokarditis oft schwerwiegender.
Die folgende Tabelle fasst die Risikodaten aus verschiedenen Studien zusammen und stellt sie dem Risiko durch eine COVID-19-Infektion gegenüber.
Ereignis | Risikogruppe | Impfstoff/Bedingung | Zusätzliche Fälle pro 10.000 Personen |
Myokarditis | Männer, 12-29 Jahre | Comirnaty (2. Dosis) | 0,26 (innerhalb von 7 Tagen) |
Myokarditis | Männer, 16-24 Jahre | Comirnaty (2. Dosis) | 0,57 (innerhalb von 28 Tagen) |
Myokarditis | Männer, 12-29 Jahre | Spikevax (2. Dosis) | 1,3 (innerhalb von 7 Tagen) |
Myokarditis | Männer, 16-24 Jahre | Spikevax (2. Dosis) | 1,9 (innerhalb von 28 Tagen) |
Myokarditis | Alle Altersgruppen | Nach COVID-19-Infektion | Deutlich erhöht (mind. 4x höher als nach Impfung) |
Diese Daten verdeutlichen, dass die Impfung das Risiko einer Myokarditis im Vergleich zur Infektion nicht erhöht, sondern eine risikoärmere Alternative darstellt, um Immunität zu erlangen.
4.2 Der „Turbo-Krebs“-Vorwurf
Die Behauptung, mRNA-Impfungen könnten extrem schnell wachsende Krebserkrankungen („Turbo-Krebs“) auslösen oder beschleunigen, hat für große Beunruhigung gesorgt. Für diese These gibt es jedoch keine wissenschaftliche Grundlage.
- Ursprung der Behauptung: Der Begriff „Turbo-Krebs“ ist keine anerkannte medizinische oder wissenschaftliche Diagnose.13 Die Behauptungen basieren meist auf Anekdoten, der Fehlinterpretation von Einzelfallberichten oder methodisch fehlerhaften Datenanalysen.14 Beispielsweise wurde ein komplexer Fallbericht über einen Patienten mit einem bereits vor der Impfung bestehenden, seltenen Lymphom fälschlicherweise als Beweis für krebsbeschleunigende Effekte der Impfung verbreitet. Der Autor der Studie selbst widersprach dieser Interpretation vehement.14 Andere Behauptungen stützen sich auf statistisch unzulässige Vergleiche, die zufällige Schwankungen in kleinen Populationen über kurze Zeiträume als signifikante Trends darstellen.13
- Stellungnahme der Fachexperten: Führende onkologische Fachgesellschaften wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) weisen diese Behauptungen entschieden zurück. Sie empfehlen die COVID-19-Impfung für Krebspatienten ausdrücklich, da diese ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe einer COVID-19-Infektion haben.
- Behördliche Überwachung: Auch offizielle Stellen haben auf Anfragen reagiert. Parlamentarische Anfragen und Antworten von Landesregierungen bestätigen, dass die Überwachungsdaten der zuständigen Institute wie dem PEI keine Hinweise auf einen Anstieg aggressiver Krebserkrankungen im Zusammenhang mit den Impfungen zeigen.13
4.3 Sonderthema: Die Kontroverse um SV40-DNA-Fragmente
Eine spezifische Behauptung, die an die Krebs-Thematik anknüpft, ist der Vorwurf der Kontamination von Impfstoff-Fläschchen mit DNA-Fragmenten, die eine Sequenz des Simian-Virus 40 (SV40) enthalten sollen, was ein Krebsrisiko darstelle.
- Der Herstellungskontext: Um die mRNA in großen Mengen herzustellen, wird ein DNA-Bauplan in Bakterien mithilfe von Plasmiden (ringförmiger DNA) vermehrt. In diesen Plasmiden werden oft Steuersequenzen wie der SV40-Promoter als „Startsignal“ für die Produktion verwendet. Im letzten Schritt des Herstellungsprozesses wird die DNA-Vorlage durch Enzyme (DNasen) verdaut und die reine mRNA isoliert.
- Die Antwort der Zulassungsbehörden: Internationale Regulierungsbehörden wie die FDA, EMA und die australische TGA haben diese Behauptungen detailliert zurückgewiesen. Ihre Argumentation ist klar:
- Die SV40-Sequenz im Plasmid ist ein nicht-funktionales Fragment, das keine viralen Proteine produziert.
- Der Reinigungsprozess entfernt die DNA fast vollständig. Eventuelle Spuren sind winzige, zerstückelte Fragmente, deren Menge weit unter den international festgelegten, strengen Grenzwerten für alle biologischen Arzneimittel liegt.
- Es ist biologisch höchst unwahrscheinlich, dass diese kurzen DNA-Fragmente aus dem Zytoplasma in den Zellkern gelangen und sich in das menschliche Genom integrieren.
- Die Überwachung von über einer Milliarde verabreichter Dosen weltweit hat keinerlei Hinweise auf Genotoxizität oder erhöhte Krebsraten ergeben.
Obwohl einige wenige Kritiker die Antwort der Behörden als unzureichend betrachten , steht dem ein breiter internationaler regulatorischer und wissenschaftlicher Konsens gegenüber, der die SV40-Kontroverse als eine Fehlinterpretation unbedenklicher Details des Herstellungsprozesses einstuft.
Teil 5: Der rechtliche Rahmen und die Realität in Österreich – „Impfschaden“
Die Anerkennung, dass Impfungen, so sicher sie auch sind, in extrem seltenen Fällen zu schweren gesundheitlichen Schäden führen können, spiegelt sich in staatlichen Entschädigungssystemen wider. In Österreich regelt dies das Impfschadengesetz.
5.1 Definition von „Impfschaden“ in Österreich
Der Begriff „Impfschaden“ ist in Österreich primär ein juristischer Begriff, der im Impfschadengesetz (ISG) definiert ist.17 Das Gesetz findet auf alle vom Gesundheitsministerium empfohlenen Impfungen Anwendung, was die COVID-19-Impfungen einschließt.18
Ein Anspruch auf Entschädigung besteht nicht bei jeder unerwünschten Reaktion. Das Gesetz fordert eine „schwere Körperverletzung“ oder eine „Dauerfolge“.20 Konkret bedeutet dies eine gesundheitliche Schädigung, die länger als 24 Tage andauert, oder eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 %, die länger als drei Monate besteht.20 Damit wird klar zwischen vorübergehenden Impfreaktionen und einem rechtlich relevanten Impfschaden unterschieden.22
5.2 Der Anerkennungsprozess und die Statistiken
Betroffene können einen Antrag beim Sozialministeriumservice stellen. Das Verfahren ist für sie kostenlos und unterliegt „erleichterten Beweisregeln“, was bedeutet, dass ein wahrscheinlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Schaden für eine Anerkennung ausreicht; ein absolut sicherer Beweis ist nicht erforderlich.23 In der Regel wird ein medizinisches Sachverständigengutachten eingeholt.24
Die offiziellen Daten für Österreich bieten ein realistisches Bild der Lage. Bis April 2024 wurden im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfungen 2.324 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens gestellt. Davon wurden 412 Anträge bewilligt.25 Von den bewilligten Fällen erhielten 316 eine einmalige Pauschalentschädigung und 78 Personen eine laufende Rente.25 Die am häufigsten anerkannten Gesundheitsschäden waren Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen, Thrombosen, Embolien und neurologische Beschwerden.23
Die folgende Tabelle fasst die offiziellen österreichischen Daten zusammen.
Kennzahl | Wert | Quelle(n) |
Verabreichte COVID-19-Impfdosen (bis 31.12.2023) | ca. 21 Millionen | 27 |
Gestellte Anträge nach ISG (bis April 2024) | 2.324 | 25 |
Bewilligte Anträge (bis April 2024) | 412 | 25 |
Entschädigungsart: Einmalzahlung | 316 | 25 |
Entschädigungsart: Rente | 78 | 25 |
Häufigste anerkannte Schäden | Myo-/Perikarditis, Thrombosen, Embolien, neurolog. Beschwerden | 23 |
Diese Zahlen zeigen zweierlei: Erstens, das System funktioniert und erkennt schwere Schäden an. Zweitens, die Zahl der anerkannten schweren Schäden ist im Verhältnis zu den Millionen verabreichten Impfdosen extrem gering und steht im Einklang mit den in wissenschaftlichen Studien identifizierten seltenen Nebenwirkungen.
Teil 6: Das Gesamtbild – Nutzen-Risiko-Bewertung und Fazit
Eine abschließende Bewertung erfordert die Abwägung der nachgewiesenen Vorteile gegen die bekannten Risiken.
6.1 Der schützende Nutzen der Impfung: Verhinderung schwerer Krankheitsverläufe und Tod
Der Nutzen der COVID-19-Impfung ist durch eine überwältigende Datenlage belegt. Die Impfung reduziert das Risiko für schwere Krankheitsverläufe, Krankenhausaufenthalte, intensivmedizinische Behandlung und Tod durch COVID-19 drastisch. Ein Bericht des RKI zeigte beispielsweise, dass das Hospitalisierungsrisiko für ungeimpfte Personen über 60 Jahre um das 6,2-fache höher war als für Personen mit Auffrischimpfung.28 Schätzungen zufolge haben die Impfungen allein in Europa 1,4 Millionen Todesfälle verhindert, davon rund 25.000 in Österreich.25 Darüber hinaus deuten Studien darauf hin, dass die Impfung das Risiko, an Long COVID zu erkranken, um 40-50 % senken kann.
6.2 Auseinandersetzung mit Langzeitbedenken: Warum verzögerte Effekte unwahrscheinlich sind
Die Sorge vor unbekannten Langzeitfolgen, die erst Jahre nach der Impfung auftreten, ist verständlich. Aus wissenschaftlicher Sicht sind solche Effekte jedoch höchst unwahrscheinlich. Die Gründe dafür sind:
- Schnelle Eliminierung: Die Impfstoffkomponenten, insbesondere die mRNA und die LNPs, werden vom Körper innerhalb weniger Tage bis Wochen vollständig abgebaut. Es gibt keine verbleibenden Bestandteile, die später Schäden verursachen könnten.
- Historische Erfahrung: Die gesamte Geschichte der Vakzinologie zeigt, dass Impfnebenwirkungen, wenn sie auftreten, fast ausnahmslos innerhalb der ersten zwei Monate nach der Verabreichung sichtbar werden. Es gibt keinen bekannten Impfstoff, bei dem sich Jahre später neue, unerwartete Nebenwirkungen gezeigt hätten.
- Beispiellose Datenmenge: Mit Milliarden weltweit verabreichten Dosen verfügen die COVID-19-Impfstoffe über die umfangreichste Sicherheitsdatenbank der Medizingeschichte. Dies gibt eine extrem hohe Sicherheit, dass alle relevanten Risiken, auch sehr seltene, bereits detektiert worden wären.
6.3 Abschließende Expertenbewertung
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Bedenken gegenüber mRNA-Impfstoffen führt zu einem klaren Ergebnis. Wie jede wirksame medizinische Intervention sind auch diese Impfstoffe nicht frei von Risiken. Seltene, aber ernste Nebenwirkungen wie Myokarditis sind real und wurden durch transparente und funktionierende globale Überwachungssysteme identifiziert und charakterisiert. Gleichzeitig sind Behauptungen über Phänomene wie „Shedding“ oder „Turbo-Krebs“ wissenschaftlich nicht haltbar und basieren auf Fehlinterpretationen oder Falschinformationen.
Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung ist letztlich eine Abwägung von Risiken. Die Datenlage zeigt unmissverständlich, dass die bekannten, seltenen Risiken der Impfung den weitaus höheren und häufigeren Risiken einer COVID-19-Infektion gegenüberstehen. Diese umfassen nicht nur akute schwere Erkrankungen und Tod, sondern auch langfristige Komplikationen wie das Post-COVID-Syndrom, das mit der Persistenz von viralen Proteinen im Körper in Verbindung gebracht wird.
Zusammenfassend bestätigt die umfassende wissenschaftliche und klinische Evidenz die Einschätzung internationaler Gesundheits- und Zulassungsbehörden: Der Nutzen der mRNA-Impfungen zur Verhinderung der schwerwiegenden Folgen von COVID-19 überwiegt die bekannten, seltenen Risiken bei weitem. Die Entscheidung zur Impfung ist somit eine datengestützte Wahl für den Weg mit dem signifikant geringeren Gesamtrisiko.
Mit gespritzten Grüße,
Euer noch immer fitte und gesunde Krischan
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- Design und Funktionsweise von mRNA-basierten Impfstoffen zum Schutz vor Infektionskrankheiten – Trillium-Verlag, Zugriff am Juli 11, 2025, https://www.trillium.de/zeitschriften/trillium-immunologie/archiv/ausgaben-2019/heft-32019/aus-der-grundlagenforschung/design-und-funktionsweise-von-mrna-basierten-impfstoffen-zum-schutz-vor-infektionskrankheiten.html
- Spike protein produced by vaccine not toxic – AP News, Zugriff am Juli 11, 2025, https://apnews.com/article/fact-checking-377989296609
- Antikörper COVID-19-Geimpfter erkennen andere Strukturen des Spike-Proteins als Antikörper SARS-CoV-2-Infizierter – Paul-Ehrlich-Institut, Zugriff am Juli 11, 2025, https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2021/26-antikoerper-covid-19-geimpfter-erkennen-andere-strukturen-spike-protein.html
- Impfung gegen SARS-CoV-2 bei Krebspatienten – PMC, Zugriff am Juli 11, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8127852/
- Antwort: Zusammenhang von mRNA-Impfungen und sogenanntem Turbo-Krebs? – Polit-X, Zugriff am Juli 11, 2025, https://polit-x.de/de/documents/19501837/deutschland/bundeslander/niedersachsen/landtag/dokumente/antwort-2024-11-29-zusammenhang-von-mrna-impfungen-und-sogenanntem-turbo-krebs