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Wenn der Verstand mit der Liebe im Einklang ist gibt es eine bessere Welt .:. Wir arbeiten daran

Der Alternativ-Plan – Eine Utopie

Aufgrund der aktuellen Situation und der einfachen Tatsache, das es nur schlimmer aber nicht besser werden wird, gesetzt dem Falle, das es einfach so weiterläuft mit Finanzmärkte, Politik und einen viel zu hohen Anteil an Profitorientierten Groß-Konzernen möchte ich mit dir, werter Leser, ein paar Gedanken teilen.

Es gibt schon lange den Spruch „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“.

In den folgenden Ausführungen möchte ich ein paar Ideen aufzeigen zu folgendem Leitsatz:

„Stell dir vor, es ist Wirtschaft und Politik und Finanzwesen und keiner macht mehr mit“

Was wären unsere Eliten, wenn sie plötzlich ohne uns nur unter sich alleine ihre Pläne umsetzen müssten?

Und einfach nur von allen geächtet werden für das was sie tun und auf dem Wege bringen wollen. Das ja offensichtlich selten nur dem Gemeinwohl nützt, doch aber meistens ein elitäres, enges Netzwerk an Geschäftspartnern, Investoren und Aktionären bereichert. Die Politik richtet es hin, und die Protagonisten erhalten dafür hochdotierte Beratungsaufträge und später dann Posten in irgendwelchen Aufsichtsräten.

Wir brauchen also zum einen die Technologien für Unabhängigkeit und zum anderen die öffentliche Stimmung gegen die weiterhin erfolgende, massiv ungerechte Handhabe der Güter und Möglichkeiten auf dieser Erde.
Bei den Technologien tut sich zu mindestens etwas bei den Energieversorgern. Immer mehr Menschen auf dem Land leben autark und unabhängig und diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Doch bis zu Replikatoren und unlimitierten Heimkraftwerken ist noch ein längerer Weg nötig.

Bei der öffentlichen Stimmung tut sich auch sehr viel, nur das noch zu wenige auf die wahren Verursacher und vor allem die aktuellen Instand-Halter der Misere losgehen. Aber das kommt von selbst, R-Evolutionen gab es immer und wird es wieder geben.

WIR sind die Gesellschaft, und nicht die momentan Mächtigen aus Richistan und Politistan und Absurdistan.
Und wenn du nun selbst gerne in diesen Kreisen wärst, und sei es als persönlicher Schuhputzer: DU wirst nie dazugehören. Dazu fehlen dir ALLE Möglichkeiten und sie wollen sich auch gar nicht mit dem Pöbel vermehren, sondern diesen ausnutzen und ausbluten.

Das ist Tatsache. Kaschiert durch so manche „vom Tellerwäscher zum Milliardär“ Geschichten, die aber weniger häufig als Lottogewinne vorkommen. Diese passieren ja jede paar Wochen. Auch wenn es hier um Peanuts geht im Vergleich zu dem, mit welchen Mitteln die Mächtigen so jonglieren können.

Wir möchten hier auch nicht gegen alle Mächtigen pauschal sein. Macht ist gut, wenn man sie mit Kraft, Weisheit und Nächstenliebe zum Wohle für die Gesellschaft einsetzt. Und immer ein Auge auf den maximal möglichen Nutzen für ALLE hat, denn dann wird es auch nachhaltig klappen.

So, du bist dran: Zähl mir nun 1 Person auf, die Macht und Geld und Einfluss hat, und welche diesen obigen Grundsatz nicht nur als Sprechblase aussprechen kann, sondern es so lebt, das wir alle es an den Früchten der Macht erkennen können.

Ups. Dir fallen da höchstens Popstars oder Filmstars ein, denen neben dem kreativen Künstlertum auch Charité-Aktionen wichtig erscheinen? Und wie bewegt denn das nun das Weltgeschehen? Aha, ist es doch mehr ein Blätterrauschen im Medienwind? Mit symbolischen Einzelaktionen, die wir hier nicht schlechtreden wollen, die aber an der generellen Lage der Menschheit nicht wirklich etwas verändern werden?

Ach, wir haben doch fast die Stiftungen der Milliardäre vergessen. Die zum einen höchst penibel darauf schauen, das sie nicht aus den Ranglisten fallen und im Zuge aller Weltwirtschaftskrisen der letzten Jahre nun definitiv dennoch zu den Gewinnern gehörten. Und deren Stiftungsaktionen dem Staate wohl viel Steuereinnahmen ersparen und deren echte Ergebnisse wieder nur Tropfen auf dem kochendem Erdball sind?

Was können wir wirklich tun?

Wie viele Personen kennst du, die einer Tätigkeit nachgehen, die zu mehr als 50 % nur den Konzernleitern, den Managern und den Aktionären dient, aber nicht dem Gemeinwohl? Und würden sich diese, gäbe es alternativen, nicht auch dazu bereit erklären, etwas anderes, sinnvolleres zu machen?

Arbeitsmöglichkeiten gibt es genug. Und wird es Lokal organisiert, so kommt jeder Mensch auf seine nötigen Einnahmen, ohne bei dem Schachspiel der Mächtigen weiterhin ausgenützte Spielfigur sein zu müssen.
Es würde ein längerer Weg sein. Die Idee so zu verbreiten und aktiv daran mitzuarbeiten bis es sich durchgesetzt hat. Das keiner mehr den unguten der Mächtigen mehr dienen möchte, dafür aber dort mithelfen mag, wo es jeder Person selbst und seinem näheren Umfeld etwas bringt.

Alle Jobs, die der Versorgung und Weiterentwicklung der Menschen dienen, sind für das Gemeinwohl gut. Doch was ist mit all den anderen Jobs?

Brauchen wir diese Jobs überhaupt?

Wie viel Börse, Bankenwesen, Finanzwesen, Pharmaindustrie und Energiekonzerne brauchen wir eigentlich, um mit all dem versorgt zu sein, was wir wirklich benötigen?

Energieversorgung würde auch dezentral funktionieren. Und all die braven Ingenieure und Techniker, die sich zum Beispiel um das Stromnetz und die Lastenverteilungen kümmern, die machen einen nützlichen Job und sollen sehr wohl gut dafür bezahlt werden.

Doch wer braucht denn die Profit-Maximierer im Management? Die nur neue Wege ausloten, um die Konkurrenz auszustechen, die Ressourcenverteilung nicht aus den Händen zu verlieren und zugleich auch noch die Aktionäre zu bedienen? Wie viele dieser Personen könnten ihre Arbeit machen wenn sie ihre Dienerschaft verloren haben und wissen, das sie in keinem Restaurant, in keinem Golfplatz und in keinem Luxushotel mehr sein könnten ohne sich zum einen jeden Handgriff selbst machen zu müssen, und zum anderen ohne jegliche Anerkennung von irgendeiner Gefolgschaft oder sonstigem Gesellschaftlichen Schicht außer den gleichzeitig ebenso damit völlig entmachteten Artgenossen einer Aussterbenden Art?

Glaubst du wirklich, nur die Stärksten überleben und nur die am meisten an dieses Machterhaltungssystem angepassten und die skrupellosesten Personen erreichen was im Leben? Ja, sie erreichen was. Und zwar das ihre Köpfe wohl noch im Sarg im Arsch ihrer Vorbilder stecken, weil sie sonst keiner mehr sehen kann. Und das ihre Herzen verhärten. Mit echtem Menschsein hat dies nichts zu tun.

Ja, Gefolgschaft kann man kaufen. Umso mehr Armut da ist, umso mehr kann man aus dem Vollen schöpfen. Und so viele Menschen sind einfach darauf angewiesen, das sie sich dem Fluss des Geldes beugen und wegsehen und keine Fragen stellen, sondern einfach nur froh sind, ihre Familie und sich selbst versorgen zu können.

Doch ist dies alternativlos?

Habe ich keinen Zusammenhalt und keinen Platz in der Gesellschaft, so werde ich viel leichter angeworben werden können.

Aktuell gehen überall die Empörten für eine echte Demokratie auf die Straße. Weil sie keine Perspektive haben. Soll deren Perspektive die sein, das die Fähigsten nun von den Mächtigen assimiliert werden und den anderen eine auf dem Kopf gegeben wird?

Oder zeigen wir alle Solidarität mit ihnen und streiken, aber richtig?

– Stell dir vor, es ist Finanzwesen und keiner macht mehr mit.

– Stell dir vor, es ist Pharmaindustrie und keiner macht mehr mit.

– Stell dir vor, es ist Politik und keiner macht mehr mit.

Entziehen wir als immer größer werdendes Netzwerk von Unzufriedenen ihnen jegliche Grundlage, so wird daraus ein eigenes System entstehen. Das für die Menschen da ist, und von den Menschen getragen wird.
Und all das bisher etablierte Unwesen vergeht. Wie ein Unkraut, dem Wasser, Nahrung, Sonne und der Platz entzogen wird, ebenso verdorren muss.

Jeder wird mal älter und hat Bedarf an Sozialdiensten von Mitmenschen. Jeder kann nicht alles selbst machen und braucht Unterstützung. Doch das Menschen sich die Unterstützung einfach erkaufen und als Hauptzweck ihrer Existenz wie Parasiten den Großteil der Menschheit in ihrem Schicksal überlassen, weil ihre wirtschaftlichen Interessen einer nachhaltigen Weiterentwicklung der Menschheit im Wege stehen kann doch nicht mehr lange Wahrheit sein.

Keiner muss da mitmachen, vor allem bei dem Hintergrund das uns da jegliches Mitmachen zum Mittäter macht. Umso mehr wir Bescheid wissen, was unsere Brötchengeber so treiben, umso drängender wird es in uns. Umso unglücklicher sind wir mit unserer Aufgabe und umso nötiger wird eine Veränderung.

Ja, ich weiß, es ist nur eine Utopie. Und gerade ich und du, werter Leser, wir haben doch gar nicht die Möglichkeit, etwas zu verändern.

Aber alle gemeinsam sehr wohl. Helfen wir denen, die es nötig haben. Mit Alternativen. Und davon gibt es genug. Wir können sie leben, und die Ideen ansteckend machen und weitergeben.

Die Macht über uns und den Eindruck, den wir in unserem Umfeld, sei es kleiner oder größer, machen, die haben wir. Nutzen wir sie. Ergreifen wir sie. Und helfen denen, die ihre innewohnende Macht noch nicht erkannt haben oder leben können.

Ermächtigende Grüße,
Krischan



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