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Über das menschliche Denken Teil 2

Im zweiten Teil dieser Serie möchte ich ein Bewusstsein schaffen für einen Teil der Denkprozesse und wie wir diese bewusst verfeinern und verbessern können.

Der erste Teil wurde nun ebenso nochmals überarbeitet und findet sich hier: LINK.

Dazu zuerst einen Überblick über unser Multidimensionales Gesamtkunstwerk, genannt die Gehirne:
Unser grobstoffliches Gehirn ist zuständig für alle Steuerungsvorgänge des grobstofflichen Körpers an sich. Unsere ätherischen Gehirne in der 2. Dimension sind zuständig für die Automatisierungs-Prozesse (zum Beispiel beim Autofahren der Autopilot). Unsere Gehirne in den Astralkörpern sind in aufsteigender Reihenfolge von sehr emotionalen Prozessen bis hin zu weniger emotionalen Denkprozessen zuständig, neben der Steuerung und Verwaltung der jeweiligen Astralkörper.

Denkprozesse – Der Mental-Bereich

Nun wird es spannend: die Mentalgehirne sind auf der 2. Mentalebene für das Bildhafte Denken und das Erkennen von Mustern zuständig, auf der 3. Mentalebene aber für das Abstrakte Denken.
Jedes Gehirn ist aufgebaut aus 2 Gehirnhälften, und eine der Hauptmerkmale der unterschiedlichen Gehirnhälften besteht darin, das links das Analytische Denken, das zerlegende, zergliedernde Denken vorherrscht, und rechts das Kreative und Synthetische Denken, also das Zusammenfügen und Kreieren von Neuem aus unterschiedlichsten Fakten und Informationen abläuft.

Die Gehirne sind uns, also uns als Persönlichkeitskern, der außerhalb der manifestierten Dimensionen liegt, vom Energieaufbau, aber vom Ort her die meiste Zeit im Zentrum unseres Kopfes (Bereich Zirbeldrüse und Hirnanhangdrüse) sitzt, als Mitgift beigegeben worden.

Wenn wir nun rein die obigen Informationen genauer betrachten und die Vielfalt an Denkprozessen, die dadurch möglich sind, mit dem vergleichen, was wir aus dem Potential herausholen, können wir nun mit einer Optimierung der eigenen Denkleistungen beginnen.

Indem wir uns bewusst machen, dass wir der Steuermann sind, welches die Gehirne mit Impulsen versorgt. Jeder von uns macht dies den ganzen Tag. Die meisten Menschen sind sich dessen aber nicht bewusst, ebenso wie sie dies kontrollierter anwenden können.

Gewahr-Sein

Eine Übung, die für jegliche Weiterentwicklung wichtig ist, ist somit zuerst das eigene Gewahr-Sein im Körpersystem durch Stille und Ruhe in den Gedanken und eigenen Impulsen – reine Wahrnehmung – zu üben und zu praktizieren. Die Goldatmung, regelmäßig ausgeführt, erleichtert diesen Prozess. Wobei die Übung danach erfolgt: Man beobachtet, ohne jeglichen Impuls, solange seine Gedanken und den inneren Zustand bis absolute Ruhe eingekehrt ist. Diese Übung klingt leicht, ist es aber nicht und sollte öfters wiederholt werden. Da es einige regenerative und positive Nebenerscheinungen gibt, macht man es aber nach einer gewissen Anlaufzeit auch sehr gerne.

Hat man den Zustand der Ruhe erreicht, nimmt man sich bewusst ein Thema vor, über das man sich Gedanken machen möchte. Nun übernimmt man durch die eigenen Impulse auch die Kontrolle, wohin das Denken gehen soll. Möchte man nun ein Thema zergliedern und analysieren, so entscheidet man durch einfache Impulse selbst, ob man es mehr in Bildern und Mustern dargestellt betrachten möchte, oder eben rein als Infopakete zergliedert (was, wie oben beschrieben ist, die höheren Mentalebenen aktivieren wird).

Geht es in das Lösungsorientierte Denken, nimmt man die Fakten zusammen und versucht sich mit einer neuen Zusammenstellung. Auch wenn noch außerhalb der Thematik stehende Informationen und Ideenpakete dazu genommen werden, wo es dann in das synthetische Denken geht (rechte Gehirnhälfte).

Umso mehr man sich als Bewusstsein / Persönlichkeitskern wahrnimmt, der die Kontrolle und Steuerung der Denkprozesse inne hat, umso besser werden die Denkprozesse laufen. Eine konkrete Impuls-Gebung in eine Gehirnhälfte oder in ein jeweiliges Gehirn ist auf keinen Fall nötig, denn wir sind bereits als Einheit in unsere Gehirne integriert. Es geht um die bewusste Steuerung von dem, was man nur zu gerne automatisch laufen lässt und bei vielen Menschen dann eher in ein problemorientiertes Fließen lassen der Fakten geht. Welches im besten Falle dann nur nach einem mühsamen Kreisen lassen der Gedanken irgendwann zu neuen Einsichten führt, oftmals aber dann mit Emotionen verknüpft werden oder bereits sind.

Gefühle und Emotionen

Als Faustregel gilt: Umso tiefer die Emotionen sind, umso mehr sind die tiefer angesiedelten Astralgehirne aktiv, aber nicht die mentalen Gehirne. Wir brauchen und haben beides, aber je nach Anforderung können wir damit auch steuern ob wir Problemstellungen lösen oder kreativ sein möchten, oder eben emotional sein möchten. Dieser Wechsel sollte uns obliegen, und nicht in einer Überschwemmung von Emotionen ausarten, vor allem nicht wenn wir etwas lösen möchten. Die Gefühle und Emotionen genießen und nicht gleich mental analysieren oder synthetisieren ist ebenso wichtig, wie bei negativen Gefühlen und Emotionen auch bewusst wieder ins mentale für die Bearbeitung, Integration und Problemlösung gehen zu können.

Ein Herausgehen davon ist immer wieder die obige Einstiegsübung, Gewahr-Sein, das man ruhiges Bewusstsein ist, welches die Gehirne als Helfer und Resonanzräume der Impulse mit sich trägt und eine optimale Nutzung des Potentials aus der Ruhe und daher aus der Kraft heraus mehr bringen wird als ein unkontrolliertes, inaktives Laufen lassen der Denkprozesse. Das mal gut laufen kann aber eben auch nicht optimal.

Jegliche Bezeichnung im herkömmlichen Sprachgebrauch über das Herz und „aus dem Herzen leben“ klingt zwar schön, ist aber eigentlich nicht richtig. Auch Gefühle und Emotionen spielen sich im Kopf ab, je nach Aktivität der Astralen (Emotionen, Gefühle) oder Mentalen (Denkprozesse) Gehirne.

Kreativität

Kreative Prozesse laufen nun in einem Zusammenspiel der eigenen, bewusst gesetzten Impulse, die immer die Richtung vorgeben sollen und eben nicht von außen eingeben werden (Stichworte: Geistführung, Höheres Selbst, Engel, Gott etc.) mit der Anwendung des Potentials der Gehirne, die wiederum Feedback an den Bewusstseinskern geben. Der wiederum neu die Richtung vorgibt, und damit dann weitere Synergien oder Zergliederung auslöst.

Wenn du nun den oberen Absatz liest, so wirst du ihn zuerst ohne Bilder, also abstrakt erfasst haben. Bei den Begriffen in der Klammer wirst du in dir einige Assoziationen ausgelöst haben, und der letzte Satz könnte ein Feuerwerk an Synergien im Bereich des Verständnisses ausgelöst haben wenn du den Prozess, der die meiste Zeit bei dir läuft sofern du denkst, verstanden hast.

Bildhaftes Denken

Lief dies Bildhaft ab, so war es die 2. Mentalebene. Hast du es ohne Bilder durchlebt, so warst du in einer der höheren Mentalebenen aktiv.

Als Beispiel nun ein bildhafte Darstellung zum obigen Absatz: Du siehst dich als einen leuchtenden Bewusstseinsfunken inmitten von mehreren Gehirnen, die übereinander geschichtet sind. Und sendest unterschiedliche Lichtstrahlen in unterschiedliche Gehirnbereiche, die verändert und erweitert zu dir zurückstrahlen. Wie Lichtbälle, die sich farb- und formverändernd zwischen dir und den Gehirnen hin und her fließen. Bist du ruhig, hört das Fließen auf, setzt du Impulse, so fängt das Fließen und Verändern der leuchtenden Infopakete wieder an.

Siehst du dieses Bild, eventuell auch in für dich veränderter Form, so denkst du gerade hauptsächlich auf der 2. Mentalebene.

Mit diesen Informationen sollte es dir nun möglich sein, ein wenig mehr in die volle Bewusstheit über deine Inneren Prozesse, gemeinsam mit deinen Gehirnen zu gehen und spielhaft mit deinen Gedanken zu jonglieren.

Auf Grund der Länge dieses Artikels kommen die Übungen und ergänzenden Ausführungen nun in Teil 3.

Gedankliche Grüße,
Krischan



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