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Brief an die Kirchenbeitragsstelle

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Sehr geehrte Damen und Herren von meiner zuständigen Kirchenbeitragsstelle.

Danke, dass Ihr mir dieses Mal ein anders gefärbtes Kuvert geschickt hattet mit der Post. Damit hatte ich die Gelegenheit, mich mit dem aktuellen Stand Euerer finanzieller Forderung an mich vertraut zu machen. Aus Neugier öffnete ich es nämlich. Und möchte nun diesbezüglich eine Stellungnahme abgeben, die schon länger in mir brodelt.

Ich habe von Euch trotz meiner langjährigen Erfahrung als Ministrant und Kirchgänger in meiner Jugend und dem langen Versuch, etwas bei Euren Lehren zu finden, dass ich auch im Leben anwenden kann, leider nicht den Eindruck gewonnen, dass ihr die geeigneten Reiseführer durchs Leben, für eine Reifung im aktuellen Leben und für eine kompetente Auskunft für das Davor, das Danach und das Warum seid.

Dafür habe ich mir anstelle eines Glaubens, seltsamen überalterten Ritualen und der Unfähigkeit, meine essentiellen Fragen adäquat beantworten zu können, abseits von Euren Möglichkeiten mein Wissen ausbauen dürfen.

Um diesen Stand Euch ein wenig näherzubringen, muss ich nun weit ausholen und etwas Umfassenderes beschreiben versuchen. Was aus der Natur der Sache heraus in wenigen Sätzen wohl schwierig ist, daher stelle ich mich gerne der Diskussion zu den nun folgenden angeführten Thesen und Gedanken-Konstrukten.

Gehe ich in Gedanken immer weiter zurück an den Anfang von Allem, lange bevor es überhaupt einen Urknall für unseren materiellen Kosmos gegeben hat, so erkenne ich, dass es bis zum beobachtbaren Jetzt-Stand einen sehr langen Entfaltungsprozess gegeben haben muss. Denn Bewusstsein, welches in einem Nichts erwacht, muss schon sehr viel schöpfen, um eine so vielfältige Lebensumgebung wie wir sie hier vorfinden, hervorzubringen.

Da es unmöglich ist, das ohne etwas irgendetwas entstehen kann, aus dem reinen Nichts kann nun mal nichts werden, muss es eine Essenz mit einem Potential für all das was nun ist, und mehr, schon immer gegeben haben. Genauso wie die räumliche Ausdehnung dieser Essenz auch schon immer vorhanden gewesen sein muss. Wurde diese Uressenz als spätere Lebensgrundlage erschaffen oder konstruiert, so sind wir nicht am erwähnten Ur-Anfang, sondern können weiterfragen: Aus was besteht dieser Erschaffer, wo kam seine/ihre Essenz her und was war davor? Dies was ganz am Anfang wirklich geschah, ist wohl noch länger das größte Rätsel, aber die Grundannahme einer Essenz, aus der alles geworden ist, die aber noch nicht erwacht war und ist, wäre eine vernünftige Annahme, auf der man aufbauen kann, aus dem Welten und viele Persönlichkeiten entstanden sein könnten. Denn anders wären wir wohl in einem völlig anderen Umfeld und als völlig anders geartete Wesen großgeworden.

Diese Ur-Essenz, wir nennen sie aufgrund ihrer umfassenden, behütenden und erhaltenden Eigenschaften „Die schlafende Urmutter“, hat sich in einen unermesslich langen Prozess verändert. So weit, bis irgendwann erste Einzelwesen entstanden sind, möglicherweise durch eine reine Verdichtung dieser Essenz an gewissen Brennpunkten. Ausgelöst zum Beispiel durch ein unbewusstes Kräuseln, einer Wellenbewegung innerhalb dieser Essenz.

Ein einziges Wesen, das aufwacht und sich im Nichts wiederfindet, ohne jegliche Vorlagen, Gedanken oder Sinneseindrücke, würde an Einsamkeit sterben und wieder in dieser Uressenz aufgehen, sich auflösen. Vielleicht ist dies auch unzählige Male geschehen, bis dann mindestens 2 oder 3 oder mehrere Bewusstseinskerne beisammen waren, die sich aus dieser Essenz ohne weitere Vorlage herausarbeiten konnten. Und sich ganz langsam einrichteten in dieser am Anfang mit hoher Sicherheit sehr trostlosen Umgebung.

Woraus dann durch die Kommunikation untereinander in dieser allerersten Gruppe die allerersten Archetypen, Sprachen, Lebensräume und dann wohl auch mit der Zeit Körper entstanden sind. Der später nochmal erwähnte Ethische Kodex war zwangsläufig notwendig: Man achtete sich, man half sich und keiner stand über den anderen. Respekt bekamen die Pioniere, doch die Gemeinschaft war das wichtigste daran: Das WIR.

Diese ersten Wesen kamen nach und nach auf die Manipulier- und Formbarkeit der sie umgebenden Energie/Essenz durch Forschung und Weiterentwicklung drauf. Und im Zuge dieser muss auch die Möglichkeit gefunden worden sein, wie sie weitere Persönlichkeitskerne, die dann nach und nach erwachten, herausbilden konnten.

So wurden sie mehr und mehr, und nach einem langem, langem weiterforschen und dem Aufbau einer allerersten Kultur, die dann wohl auch über lange Zeit sich weiter ausgebaut hat, kamen welche davon auf die Idee, weitere Kulturen und Lebensräume zu erschaffen.

Sie hatten Ewiges Leben, da die Uressenz auch Ewig ist, und niemand da war, der stören konnte oder gar es wollte. Bei den Wachstumsüberlegungen müssen sie daher auch sehr langfristig planen, und haben die weiteren Kulturen wohl eher viel kleiner angelegt, als größer. Denn sie wussten bereits dass alle Nachkommen wohl auch diese Wachstums- und Erschaffungsbestrebungen wie sie selbst in sich tragen würden.

Also wurden in die Verkleinerung gebaut und weitere Kulturen angelegt und dabei die Lebensräume und die Körpersysteme für einen optimalen Lebensausdruck mehr und mehr verfeinert und ihre ersten Konzepte nach und nach ausgebaut. Und ausprobiert, wie weit es in der Verkleinerung noch klappen würde mit dem Aufbau von Lebensräumen und der Erschaffung von neuen Persönlichkeiten. Naheliegend ist, das dies nicht nur rein durch das Beobachten und Lenken ausprobiert wurde, sondern das dann auch Persönlichkeiten aus der ersten Kultur selbst reingingen in die Kultur der Nachkommen.

Bis durch diesen bewusst gestalteten Entfaltungsprozess sie so weit waren, das sie sogar einen Kosmos wie diesen, den wir am Himmel betrachten können, erschaffen konnten. Das, was dazwischen alles nötig war von der allerersten Kultur bis hin zu einem Kosmos wie diesen können wir außer Acht lassen. Vielleicht erzählen sie uns das später einmal detailiert, vielleicht ist das aber auch gar nicht erwünscht wegen unserer eigenen Entwicklung, die wir selbst finden sollten soweit als möglich.

Wichtig ist mir bei diesen Überlegungen der Aspekt, das es eben nicht unergründlich sein wird, die Aufbauarbeit der „Götter“ zu verstehen. Besser wäre der Begriff Brüder und wohl auch Schwestern, da sie aus derselben Essenz wie wir es sind bestehen werden. Ob sie wohl bereits lückenlos das Wunder der Herkunft und allerersten Entwicklung dieser Uressenz herausgefunden haben?

Die Reife, das man sich keine Marionetten schafft und zum Puppenspieler wird, sondern versucht, gleichwertige Persönlichkeiten heranzuziehen, die so selbstständig wie möglich agieren können, die war wohl schon bei der ersten Kultur erreicht. Wiederspiegeln tut es sich bei unserer Kindererziehung. Wir ziehen sie auch groß, damit sie Erwachsen und Selbständig werden. Und wir haben die meiste Freude daran, wenn sie uns auf Augenhöhe begegnen und dem Kindesalter gut entwachsen sind.

Das alles klingt für mich bei weitem vernünftiger als alles, was ich bisher aus Ihren bei näherer Betrachtung sehr mangelhaften Erklärungs-Konstrukten, die aber mit marketing-technisch emotional hochaktivierenden Schlagwörtern wie „Heilige Schrift“, „Sohn Gottes“, „göttliche Dreifaltigkeit“, „Maria, Mutter Gottes“ und vieles mehr etikettiert und künstlich aufgewertet wurden.

Überall in der Natur kann man ein liebevoll gemachtes Design erkennen. Umso mehr die Wissenschaft hinsehen lernt, umso mehr ist es auch zu erkennen! Nur wir Menschen, die eigentlich die Hüter der Erde sein sollten, wollen die Implikationen nicht begreifen und handeln auch nicht danach. Scheinbar, denn viele Menschen würden anders handeln, haben sich aber an Bedingungen zu richten, die scheinbar von sehr unreifen Wesen aufrechterhalten werden können. Die Macht über andere und Raffgier auf Kosten von vielen anderen ungestraft ausleben können. Dabei wäre das Gemeinwohl das Um und Auf, aber wer lehrt das heutzutage noch und wer lebt es richtig vor? Ihr vielleicht?

Ich weiß, dass jeder Mensch ein erschaffenes Wesen ist. Von uralten Persönlichkeiten, die möchten, dass wir ihren Weg folgen, weil es der bereits erprobte Weg ist. Die uns einen Kosmos voller Lebensräume konstruiert und damit erschaffen haben. Nicht mit einem göttlichen Wort, sondern mit Hochtechnologie. Dazu wurde die Uressenz der Schöpfung, aus der alles was ist, ist, bewusst zum Wohle für alle geformt und umgewandelt.

Diese Uressenz war vor jedem bewussten Wesen schlafend als Potential da. Denn wenn irgendwann mal nichts da gewesen wäre, dann wäre weiterhin nichts hier, aus Nichts kann nichts entstehen. Wir wollen sie daher als „Schlafende Urmutter“ bezeichnen. Denn sie beinhaltet alles aus ihr entstandene, inklusive jeglicher Persönlichkeiten und hat somit behütende und bewahrende Aspekte in ihr. Die in unserem Verständnis eindeutig eher weiblichen Aspekte sind.

Wir wissen auch, dass die eigene Erfahrung zählt. Daher wurden wir auf einen Weg zum Reifen, zum Erwachsen-Werden geschickt, den wir möglichst selbst bewältigen sollen. Um selbst zu lernen, was gut oder was schlecht ist, und um uns dabei weiterzuentwickeln.

Mit einem Leben in einem hochkomplexen Körpersystem und in einer lebenswerten Kultur. Was in den unzähligen anderen Kulturen auch üblich ist.

Nur bei uns auf der Erde gibt es einen eklatanten Mangel an allem. Großteils ausgelöst durch die Raffgier weniger und nur ermöglicht unter völliger Zurückhaltung des Wahren Wissens über die Menschheit, deren Herkunft und deren geplanten Werdegang.

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Die Mission von Jesus, der zwar von auswärts zur Erde kam, aber sich selbst niemals als „Gottes Sohn“ betrachten würde, war „Liebe und respektiere Deinen nächsten wie Dich selbst“ zu verbreiten. Das hat ihm von den selbst ermächtigten Lenkern der Erdgeschehnisse den scheinbaren Tod am Kreuz eingebracht. Nach seiner Heilung ging er zuerst nach Indien und hatte dort Kinder. Das Grab wird heute noch verehrt dort, und hier haben wir Großteils noch den Leidenden Jesus am Kreuz hängen, eine erbärmliche Vorstellung eines Sohn Gottes und eine erbärmliche Wahl. Cui bono? Wem nützt es, das Leiden Jesus höher zu stellen als seine eigentliche Mission? Und jeden Menschen eine Erbsünde und die Notwenigkeit eines Heilsbringers aufzuerlegen?

Der Ethische Kodex ist 3fältig, und mit einer Verinnerlichung dieser Grundsätze und einer Machtverteilung nach der Fähigkeit, diese Grundsätze bereits jederzeit zum Ausdruck bringen zu können, hätten wir eine andere Welt. Es fehlt noch „Sei jederzeit zur Hilfeleistung bereit“ und „Kein Amtsträger steht über seinen Nächsten“. Was ein Gebietertum ausschließt, dafür aber jeden Verantwortlichen zu einem Diener des Gemeinwohls macht.

Reife Menschen finden können und diesen die Macht der Verantwortung und Entscheidung näherzubringen wäre also die überfällige Devise. Wir brauchen Vorbilder, keine Kabarettfiguren oder schlimmeres, welche die größeren Entscheidungen treffen. Und die Menschheit hat diese in der größten Glaubensgemeinschaft nicht gefunden und findet es nicht in der Politik. Ich kann Euch nicht die Schuld geben für all die Missstände hier, aber ich kann sehr wohl auf eure Möglichkeiten hinweisen, wo ich Euch als Gesamtinstitution in einer Sackgasse mit viel zu vielen Irrwegen sehe, aus denen ihr nur mehr durch Zerschlagung wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung herauskommen werdet. Selbstbereinigende Kräfte in Eurer Organisation sind nicht mehr auszumachen, ihr habt nur mehr selbsterhaltenden Kräfte und seit viel zu sehr rückwärtsgewandt als das ich da Euch noch irgendeine Chance zur Veränderung attestieren kann.

Ich möchte daher noch ein wenig schreiben, was für mich wichtig gewesen wäre, hätte ich es schon als Jugendlicher von Euch erfahren dürfen. Sei es im Schulreligionsunterricht, sei es bei der Sonntagsmesse. Aber ich hörte nur das Gegenteil davon.

Die Reinkarnation gibt es selbstverständlich, doch ist die Amnesie hier gewollt. Wir könnten auch ewig in einem (auch biologischen) Körper leben, nur hätten wir dann wie alle anderen Persönlichkeiten, die nicht herunter stiegen aus unseren Ursprungsmanifestationswelten, nur 1 Kindheit und 1 Erwachsen-Werden gehabt. Mehrere Leben haben aber eine beschleunigte Reifung durch Erfahrung und einzigartige Erlebnisse zur Folge, die sonst gar nicht möglich wären. Wir haben uns Freiwillig dafür entschieden, deswegen sind wir hier. Und sterben wir, so gehen wir 1 Dimension, und zugleich 1 ganze Oktave in den Frequenzen höher, bewohnen wieder unseren Astralkörper und leben dort unser Leben. Mit Haus, Hobbies, Leidenschaften, Liebe & Sex, Hochtechnologie die wie Magie wirkt für unsere beschränkte Sicht hier, und vielem mehr.

Aber ohne Autos, Geldsysteme, Umweltverschmutzung, Not, Mangel, Hunger und den ganzen anderen Nebenerscheinungen dieser zerrütteten globalen Kultur, die wir hier haben. Also eigentlich kein Drama, der Tod. Bis auf die bei zu früh gestorbenen Menschen verlorene Pläne, verlorene Zeit, verlorene Gelegenheiten und möglicherweise einer nachhaltigen Traumatisierung durch die Umstände des Todes. Was aber alles verhindert werden könnte bei einer besseren und sozialeren Gesellschaft, die von den vielen jeweiligen Verantwortlichen auch richtig vorgelebt werden müsste. Nicht Wasser predigen und Wein trinken, sondern beides mit Maß und Ziel, und das auch so weitergeben.

Aber nicht nur, dass sich die herrschende Klasse völlig demaskiert und demoliert seit vielen Jahren durch die aufkommende Transparenz für die Öffentlichkeit, auch ihr zeigt uns Machtmissbrauch, Kindesmissbrauch, verkappte und unterdrückte und damit falsche Homosexualität und eine sinnlose Wertsachenanhäufung, die nicht für das Gemeinwohl genützt wird, vor. Wie viele Menschen leiden an Not, während die Besitztümer in Euren Händen sind, und die Möglichkeiten, auch einen echten Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten, nicht genützt werden?

Wir brauchen Erlösung von den Unreifen, die an der Macht sind und den Sinn für das Gemeinwohl, für das Ganze, völlig verloren haben. Wir brauchen Erlösung von der Knechtschaft des Finanzkapitals. Vom Mangel. Von der Unwissenheit.

Wir brauchen wahrlich keine Erlösung von einer Erbsünde, und auch keinen Erlöser, den wir verehren und anbeten, damit er uns davor bewahrt oder erlöst. Schon gar nicht sollten wir Angst vor einer Hölle haben müssen. Die Zustände hier sind für viele die Hölle, die wir aber hier und jetzt ändern sollen. Denn die Hölle ist nur hier, wo wir sie uns selbst erschaffen haben als Kollektiv. Indem die, welche etwas tun könnten, zum Wegschauen gezwungen wurden. Diese Zeiten sind aber längst vorbei, wir Menschen haben es Großteils begriffen. Nur die alten Mächte, die werden es als letztes lernen, obwohl sie an den Vorreiterstellen viel Chaos und Leid verhindern könnten. Für einen friedlichen Wandel sind die großen Spieler und Lenker wichtig, sonst kann es nur Enden wie nun ein Land nach dem anderen, stellvertretend für den Rest und als bereits schreckliche und damit unnötige Lernerfahrung vorexerziert. Schaut Euch Assad und Erdogan und all diese Prozesse genau an: Ginge es nicht einfacher? Oder wollt ihr auch mal so enden, wenn es dem Volk reicht und Euer Opium fürs Volk nicht mehr klebrig süß genug ist für die letzten Anhänger? Ihr habt alle Strategien durch, eine neue Masche, ein neues Schauspiel, würde nicht mehr funktionieren in der heutigen Zeit, und das wissen Eure letzten Strategen längst. Daher mauern sie, um so lange wie möglich den Zerfall aufzuhalten. Ohne Vision der Wandlung in den eigenen Reihen.

Wir brauchen kein falsches Gottesbild mehr, das zu Kriegen führt. Wenn es nur 1 Gott gibt, dann beten doch alle zum selben, auch wenn er unterschiedliche Namen trägt. Auch einen rein liebenden Gott brauchen wir nicht. Dem würden dann die anderen nötigen Qualitäten, um so eine große Schöpfung aufzubauen, zu leiten und in dieser voranzugehen, Fehlen. Ein einziger Gott wäre ein furchtbar einsames Wesen. Auch mit unzähligen Pünktchen im Vergleich, die er lenken und beobachten kann: Weiterhin eine sehr traurige Vorstellung.

Ein 3fältiges Wesen, welches aus einem Geist, einem Vater und einem Sohn besteht, würde wohl auch keine Schöpfung mit vielen Menschen bilden. Wie sollten diese 3 auf solche Gedanken kommen, ohne selbst je so gelebt zu haben und zu welchem Zweck sollten sie das tun? Sie würden wohl eher gleichartige Wesen erschaffen versuchen. Mit diesem Konzept wurde aber das Etikett „Unergründlich“ zu einer Notwendigkeit in Eurer Ideologie. Und ihr konntet wieder ein Stück einfacher die Macht über den Geist der Menschen an Euch reißen, denn nur ihr habt den Zugang, die einfachen „Schafe“ aber nicht, die brauchen plötzlich Lenkung, von Euch natürlich. Sie brauchten Euch für den Ablass der Sünden, die Beichte, anstelle dessen sie es am Gemeinwohl wieder gut machen und echt bereuen und Karma-Punkte auch wieder abbauen können. Was der einzige Weg ist, um Karma loszuwerden: Es am Gemeinwohl, der Schöpfung, wieder gutzumachen. Was eindeutig nicht mit Gebeten, Geld an Euren Verein oder sonstigen Ersatzhandlungen funktionieren kann. Und einige von Euch wissen und wussten das, und etablierten dennoch ein falsches System und Weltbild für so viele.

Ich denke nicht, dass ich bei Eurer scheinbar sehr festgefahrenen Institution mit meinen Worten etwas verändern kann. Ich glaube nicht mal dran, dass ich mir meine für mich eigentlich schwer leistbaren Austrittsgebühren ersparen kann. Ich erwarte mir auch keinen Austausch mit Euch über die Details meines ja nur grob umrissenen eigenen Weltbildes im Vergleich zu Eurem. Wobei ich diesen aber (öffentlich oder privat) begrüßen würde.

Aber ich musste diese Zeilen mal loswerden und ersuche hiermit um meinen Austritt. Ihr erspart Euch die Schreiben an mich, ich erspare mir das Wegwerfen oder Lesen eben dieser. Das alleine würde ich schon als Win-Win-Situation betrachten und hoffe daher auf eine meiner Einkommenssituation angemessenen Abschlagszahlung.

Herzliche Grüße,
Euer ehemaliges Schäfchen Krischan

http://www.mindloveproject.net

PS: Der Brief ging am 20.06.2013 an die zuständige Beitragsstelle per Email raus

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