MindLoveProject

Wenn der Verstand mit der Liebe im Einklang ist gibt es eine bessere Welt .:. Wir arbeiten daran

Wir sind wütend!

Besser als Roland Düringer, ein österreichischer Kabarettist, diese Kernaussage zusammenfasst und präsentiert, geht es wohl nicht mehr. Und er hat die Chuzpe, es auch noch bei der Abschlußsendung von Dorfers Donnerstalk im ORF, dem staatlichen Fernsehen in Österreich, zu machen.

Sehr hörens- und sehenswert bringt er viele der Gründe für das Entstehen und die breite Fächerung aus dem Querschnitt der Bevölkerung der 99 %-Bewegung, der Occupy-Bewegung, die echte Demokratie-Bewegung und die Empörten / Los Indignados humorvoll und überspitzt auf dem Punkt.

Zu einem Interview mit Roland Düringer und vielen Kommentaren der Wut- und Mutbürger in einer Tageszeitung aus Österreich: http://derstandard.at/Hamsterrad-Das-System-ist-am-Ende .:.

Aus vielerlei Gründe sind es eben nicht nur die Ärmsten, die eine Soziale Revolution wollen, weil es ihnen schon so schlecht geht. Nein, sehr viele Bürger weltweit haben erkannt, in welchen Hamsterrad wir für die 1 % Reichen gefangen sind ohne Ausweg und Lust, sich da „nach oben zu kämpfen“. Und was wirklich los ist mit den Krankheitserhaltungssystemen, Ausbildungs- statt Bildungssystemen und einem falschem, vom Prinzip her schon ungerechten Finanzsystem, das auch noch von sogenannten gewählten Volksvertretern gedeckt wird. Zu unser aller Ungunsten.

Schaut Euch seine Aussagen immer wieder an, laßt euch mitreissen wie das Studio-Publikum und überlegt danach, wo Ihr sinnvoller eure eigenen Ressourcen und die innere Energie einsetzen könnt, wie Ihr die eigenen Lebensbedingung und den Lebensplan dennoch verbessern könnt und das auch noch in Euer Umfeld positiv abstrahlen kann.

Wir brauchen Vorbilder. Nicht nur im TV, wo man eher die Verwahrlosung unserer globalen Kultur beobachten kann, als echte Vorbilder zu finden. Wir brauchen so viele wie möglich, die Vorleben, dass es eben auch anders geht. Nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern so, dass es immer mehr auch mitbekommen und sich davon anstecken lassen.

Wut sollte nicht aufkommen, vor allem keine blinde Wut. Gerechter Zorn durch die Fakten, die nun mal da sind, das wäre das Beste.

Der Zorn lasst sich immer entweder destruktiv einsetzen oder durch Anflüge von Selbstmitleid in Depressionen verwandeln. Oder aber in innere Kraft umwandeln, die dann positiv für echte Aktivität und nicht nur stille Zustimmung genützt werden kann!

Wandelt den Zorn in konstruktive Taten um, und machen wir das Alle, so wird auch mit der Zeit eine bessere, andere Welt herauskommen.

Und engagiert Euch. Für eine bessere Welt, eine bessere Gemeinschaft und das hochhalten und vorleben von echten menschlichen Werten.

Anregende Grüße,
Krischan

Update: Eine Antwortbotschaft von Anonymous

Update 2: Die Antwort von Roland Düringer bei Occupy Vienna:



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